Hallo Liebe Community,

ich bin 22 Jahre jung, habe Abitur im Jahr 2009 mit der Note 3,0 abgeschlossen und seitdem lief alles schief und nichts hat funktioniert. Es hat mich nicht nur sehr frustriert, sondern auch viele Tränen und Kraft gekostet. Gesundheitlich lief es daher auch nicht immer gut (Magenschleimhautentzündung etc). Aber das nur nebenbei. Nach dem Abitur fing es damit an, dass ich ein Jahr in die USA als Au Pair wollte. Gesagt getan, ein paar Monate nach dem Abi ging es los. Leider war ich nur einen Monat dort. Ich hatte eine richtig schlimme Familie und als ich Wechseln wollte, hat mich die Agentur im Stich gelassen. Fazit 2000 Euro umsonst ausgegeben plus Kosten für den Rückflug etc. Da ich dann zu einer Zeit wieder kam, wo alle Fristen für Studium, Ausbildung etc schon um waren, suchte ich mir ein Praktikum bei E.On im COntrolling. Dies absolvierte ich 6 Monate und musste feststellen, dass es nicht der BEreich war, in dem ich arbeiten wollte. Die Ausbildung zur Industriekauffrau dort, habe ich leider auch nicht bekommen. Es scheiterte am Bewerbungsgespräch, welches mein aller erstes war. Ich bewarb mich als um ein Praktikum im Event-bereich mit anschließender Ausbildung deutschlandweit und bekam eine Zusage in Köln. In der ganzen Zeit, habe ich nur "Drecks-Arbeit" gemacht. Ich hatte eine Tyrannin als Chef und habe mir alles gefallen lassen, weil ich die AUsbildung unbedingt machen wollte und nicht aufgeben wollte. Nach insgesamt ca. 6 Monaten habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten, da es mich sehr belastet hat. Kein problem für mich. Habe mir eine andere Stelle gesucht. Bei dieser Musikagentur, wo ich die Ausbildung weiter machen konnte, kündigte man mich ohne Grund nach nur 2 Wochen morgens per E-mail... Aussichtlosigkeit. Ich hielt mich für ein paar Monate mit 2 Kellnerjobs über Wasser um in Köln wohnen bleiben zu können und die Ausbildung weiter machen zu können, weil es mein größter Wunsch war und ich wollte nicht aufgeben.. Januar 2012 dann der Erfolg! Ich fand eine Stelle, die mich übernimmt und ich war dort mehr als ein Jahr lang glücklich. Doch dann der Schock: Insolvenz. Ich musste zurück nach Hessen ziehen und fand kurzfristig niemanden, der mich übernimmt um den Rest der Ausbildung (ca. 1 Jahr) weiter machen zu können.. Zuhause in Hessen wollte ich trotzdem nicht aufgeben. Auch diesmal lohnte sich der Kampf. Ich bekam eine Stelle, wo ich neu von vorne Anfangen musste. Ich war happy! Es gefiel mir, ich hatte tolle Kollegen, aber wieder der Schock: AM letzten Tag der Probezeit kündigte man mich mit dem grund, ich würde nicht ins Team passen. Eine schlimme Zeit began. Um keine Lücke im Lebenslauf zu haben, jobbte ich in einem Fitnesstudio. Ich beschloss einen komplett neuen weg einzuschlagen und da es wieder mitte des Jahres war und eine Ausbildung unmöglich schien, entschied ich mich füreine Herausforderung: Bundeswehr(Freiwilliger Wehrdienst um das Jahr zu überbrücken(Im Kommentar gehts weiter!)