Ich verstehe das so:

Je nach Alter und Lebensumstand kann man Jugendliche in eine der vier Werte-Typologien einordnen. Diese ändern sich aber je nach Verlauf der Jugend.

Die vier Wertetypen sind als sehr vereinfachte Charakterschemen zu verstehen, die in der Wirklichkeit nur in vielfältiger individueller Brechung und Variation vorkommen. Kein Jugendlicher ist unveränderlich einem dieser Typen zugeteilt, sondern es sind jederzeit Wechsel möglich. Persönliche Veranlagungen setzen sich erst im Zusammenhang mit der jeweiligen Biografie und Lebenssituation von Jugendlichen in eine solche Charaktertypik um. Auf der Aggregatebene aller Jugendlichen hilft uns aber die Verwendung dieser Werte-Typologie beim differenzierten Verständnis verschiedener Meinungen der Jugendlichen weiter und insbesondere auch dabei, Trends dieser Meinungen seit 2002 zu verstehen.

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