Yogamatten haben meiner Erfahrung nach anderen Sport- & Fitnessmatten, sowie auch Isomatten gegenüber u.a. folgende Vorteile (zumindest, wenn sie auch hauptsächlich für das Yoga Verwendung finden sollen) : 1. Gerade dadurch, dass sie dünner sind, hat man in stehenden Haltungen einen besseren Stand. Andere Matten geben da nach. Ist die Matte zu dick wird alles zu einem Balanceakt. Übt man dann noch eine stehende Balancehaltung zB den Baum - dann funktioniert das mit dickeren Matten so gut wie gar nicht. Je flexibler der Untergrund ist, desto instabiler bist Du einfach. Du kannst natürlich trotzdem eine dickere oder normale Sportmatte verwenden und zu diesen Übungen/ Haltungen die Matte dann verlassen und sie neben der Matte stehend ausführen (hab ich früher auch gemacht)... Aber wenn man sich sowieso eine Matte kaufen möchte, dann sollte es vielleicht doch eine sein, die man für alle Haltungen verwenden kann. 2. Viele Sportmatten geben auch zu sehr nach. Übst Du Druck in zwei Richtungen aus (z.B. im Krieger oder im Hund) dann rutschen viele dieser Matten da mit und "schoppen" sich vorne zusammen. Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit meine - ein anderes Wort dafür fällt mir gerade nicht ein. Yogamatten bleiben so wie sie sind - dadurch nur kannst Du die Yogahaltung auch erst richtig ausführen. Ansonsten bist Du nicht nur damit beschäftigt, die Haltung überhaupt erstmal einzunehmen, sondern gleichzeitig noch damit die Matte "unter Kontrolle" zu halten. Das Argument der Kälte ist das einzige, das für eine dickere Matte spricht. Allerdings gibt es auch Yogamatten in verschiedenen Stärken (Dicken). Schau mal bei yogishop.com oder jivana.de - da gibt es Matten in unterschiedlichen Dicken. Ich selbst habe drei verschiedene Matten. Eine sehr dünne (ähnlich wahrscheinlich, wie die, die es bei Lidl gibt, mit der ich sehr gerne übe), eine yogimat pro, die etwas dicker ist und noch eine die wirklich für eine Yogamatte sehr dick ist. Lieber sind mir die beiden dünneren Versionen... Während des Übens bewegt man sich - und in der Entspannung kann man sich noch eine Decke unterlegen, wenn es wirklich kalt wird. So löse ich das ganze zumindest, wenn es mal wirklich kalt sein sollte. Ich habe auch noch eine ganz alte Yogamatte, die es vor Jahren bei Aldi gab - mit der übe ich zum Beispiel gar nicht. Sie ist mir zu kurz von der Länge her und auch weniger komfortabel als die ganz einfache Yogamattenversion, die ich habe und die sicher auch nicht sehr viel teurer war. Überleg einfach, wofür Du die Matte verwenden möchtest und wähle danach eine aus. Ist sie haupsächlich fürs Yoga gedacht, würde ich Dir dazu raten auch eine spezielle Yogamatte zu kaufen. Überleg Dir, wie lang sie sein soll. Die normale Länge, die man in den Internet Online Yogashops bekommt, genügt mir (mit 160cm Körpergröße) vollkommen. Die von Aldi ist aber selbst mir zu kurz, die haben wohl eine Sondergröße gehabt... Vielleicht konnte ich Dir damit schon ein wenig helfen - sonst melde Dich gerne einfach bei mir. Wenn Du Erfahrungsberichte zu bestimmten Matten möchtest, schreibe ich Dir gerne, welche ich schon "probiert" habe... :) Liebe Grüße, Tamachan

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Hallo, meinst Du wirklich Shiva? Oder doch eher Krishna? Krishnas Haut wird doch meist blau dargestellt. Shiva kenn ich nur in weiß. Moment, ich hab grad folgendes gefunden. Vielleicht hilft Dir das ja schon:

"Das Wort "Krishna" bedeutet auf Sanskrit "dunkel" und symbolisiert das höchste Bewußtsein. Traditionsgemäß wird Krishna mit blauer Hautfarbe und mit gelber (peetambara) Kleidung dargestellt. Die gelbe Farbe steht für die Unendlichkeit und ist die Farbe der Erde. Krishnas blauer Körper mit gelber Kleidung stellt daher das reine, unendliche Bewußtsein dar, das sich auf Erden inkarniert, um in seinem begrenzten Körper eine Rolle zu spielen."

"Shivas weiße Haut symbolisiert das Licht, das die Dunkelheit vertreibt, das Wissen, das Unwissenheit vertreibt. "

Liebe Grüße, T.

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