Jeder lernt in einem anderen Tempo. Als ich vor 6 Jahren angefangen habe, habe ich Grundlegendes auch schnell gelernt.
Ein Akkordwechsel ist auch nicht immer gleich. Ein Wechsel von Am zu C ist einfacher als ein Wechsel von F zu G.
Bei Barréakkorden geht der Spaß dann richtig los.
Irgendwann sitzt natürlich alles in den Fingern und Akkordwechsel sind wie das täglich Brot.
Wie gut ein Gitarrist ist hängt nicht nur davon ab was er spielen kann, sondern wie gut er sich mit dem Instrument auskennt. D.h. er muss improvisieren können oder eben wissen wo welche Töne liegen.
Wenn jetzt jemand kommt und sagt: Hey komm wir spielen jetzt mal was in E-Dur kannst du natürlich nicht irgendwas in G-Moll spielen.
Aber das kann noch ein Weilchen dauern bis du soweit bist.
Am Besten ist es natürlich wenn du auch Melodien spielen kannst und schlage die Akkorde nicht nur an sondern verwende auch Zupfmuster.
Wie gesagt, jeder lernt in einem Unterschiedlichen Tempo. Nach 1,5 Jahren kann man schon gut spielen. (Ist halt auch wieder von Person zu Person unterschiedlich)
Lass dir Zeit beim Erlernen der Gitarre. Wenn du dir z.B. eine falsche Haltung angewöhnst kann dir diese irgendwann zum Verhängnis werden.
Tabulatoren sind schön für Leute die keine Noten lesen können. Aber falls du Noten lesen kannst solltest du niemals zu 100% auf Tabs umsteigen. Ich habe auch mal eine Zeit lang nur nach Tabs gespielt und jetzt bekomme ich meine Quittung dafür.
Schau dir am Besten auch Lehrvideos an falls du es dir selbst beibringst. Die können eine super Ergänzung sein.