Hi,

ich arbeite seit 3 Jahren in der IT und habe jetzt schon keine Motivation mehr, wenn ich ständig daran denken muss, dass ich noch viele weitere Jahre vor dem PC sitzen muss und Programme schreiben muss. Jeden Tag, kaum Freizeit. Da frage ich mich, für was lebe ich überhaupt.
Ich habe einen Bachelor in Informatik gemacht und hatte während meines Studiums viel Spaß gehabt und Code eigentlich sehr gerne. Ich mag es komplexe Aufgaben zu lösen, da ist man schon stolz darauf, wenn das am Ende funktioniert. Nach dem Studium ging es am Anfang gut, doch nun nach 3 Jahren zweifle ich. Im Studium hatte man auch mehr Freizeit gehabt und war auch viel unterwegs, jetzt fühle ich mich einfach gefangen..

Ich bin einfach ausgelaugt. Jeden Tag Daily Meetings, Termine und unzählige Aufgaben. Am Anfang war ich so motiviert und habe mich mit den neusten Technologie und Frameworks beschäftigt. Natürlich gibt es spannende Projekte, doch mir macht das Programmieren keinen Spaß mehr. Ich möchte keine Quellcodes mehr anschauen und stundenlang vor dem PC sitzen.

Ich bin ein klassischer Softwareentwickler und arbeite seit Monaten ich im Home Office und es ist so langweilig. Mir fehlt irgendwas.

Ein anderes Studium evtl. oder eine Umschulung, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht in welche Richtung...