Wir wohnen seid 20 Jahren in einer gemieteten Altbauwohnung und haben beim Einzug den vorhandenen Dielenboden in Eigenleistung abgeschliffen und versiegelt. Allerdings wies er bereits damals recht große Fugen auf. Diese haben sich weiter vergrößert, an vielen Stellen "wachsen" nun Nägel heraus und manche Dielen splittern. Möglicherweise ist der Dielenboden also nicht mehr zu retten und müsste ausgetauscht werden. Zumal die Mieter unter uns wohl auch unter dem nicht vorhandenen Trittschall leiden.

Nun meine Frage dazu: Ist der Vermieter verpflichtet, den Boden zu sanieren? Und falls ja: Können wir darauf bestehen, dass wieder ein Dielenboden reinkommt oder darf der Vermieter auch Laminat oder Teppich verlegen lassen? Wir mögen den "abgeranzten" Dielenboden nämlich ganz gerne und würden ihn gerne einfach nochmal abschleifen und versiegeln lassen :-O