Die Beschneidung ist keine Moslemische Erfindung.
Im Koran steht nicht einmal geschrieben dass ein Mann beschnitten werden soll. Dies ist vor allem eine mündliche und traditionelle Überlieferung. Man sagt auch, dass Mohamed von Natur aus keine Vorhaut hatte. Was vielleicht als Vorbild gilt.
In der Thora und im Alten Testament bekommt Abraham den Auftrag als Bundeszeichen, die Beschneidung vorzunehmen. An sich selbst sowie an seinen Söhnen und seinen Nachkommen, am 8. Tag.
Aber schon vor der Jüdischen zeit war es in Ägypten Tradition.
Die Christen beschneiden aus religiösen gründen nicht mehr, weil dieses Gebot an einem Konzil in Jerusalem damals so beschlossen wurde, dass Heiden nicht erst Juden werden müssen, um Christ zu werden, und dadurch auch keine Beschneidung brauchen, da Christus das Erlösungswerk getan hat und den Bund für christen eingegangen ist.
Christen dürfen sich beschneiden lassen, aus welchen gründen auch immer. Aber es ist keine Religiöse Pflicht. Über die Hygiene Vorteile oder die ästhetische Komponente streiten sich die Menschen. Tatsache ist, dass eine Beschneidung sicher sinnvoller ist auf den Bezug vs. HPV Impfung. Und da ich aus eigener Überzeugung beschnitten wurde, weiss ich wovon ich rede und kann tatsächlich eine Beschneidung sehr empfehlen.