Habe gerade sooo viele Fragen auf dem Herzen. Bin innerlich total zerrissen.

Ich liebe Hunde über alles und möchte am liebsten das es allen Hunden gut geht. Ich weiß natürlich, dass das nicht möglich ist aber das trifft am ehesten was ich fühle...

Wir haben jetzt 3 Monate in einer Wohnung gelebt, wo die Besitzer halt einen Labrador (Hündin) haben. Dieser wird ganzjährig im Zwinger gehalten, darf also nicht ins Haus. Auch bei Minusgraden. Der Zwinger ist nicht wirklich klein, aber auch nicht riesig. Eine Hälfte überdacht, die andere unter freiem Himmel. Im angrenzenden Schuppen steht eine Hundehütte, die durch eine Lucke im Zwinger zugänglich ist. Darin befindet sich Stroh zum wärmen... Das hört sich soweit ganz gut an, oder? Die Hündin ist mega lieb und anhänglich und sucht förmlich nach Liebe. Sie mag uns richtig gerne und ich habe mich öfter mit ihr beschäftigt. Nun ziehen wir hier wieder aus (müssen wir, weil das nur eine Übergangslösung war) und mein Herz blutet. Ich leide richtig unter der Situation. Ich möchte sie hier nicht alleine lassen. Sie wird hier gut behandelt, aber eher beiläufig. Der Hund soll halt das Grundstück beschützen... Wenn ich aus dem Fenster schaue und sie wieder im Zwinger sitzen sehe, macht mich das richtig traurig. Der Hund ist für mich ein Familienmitglied!

Ich weiß, dass viele sich jetzt denken "und wo liegt jetzt das Problem?"

Diejenigen sollen sich hier nicht angesprochen fühlen. Vielleicht gibt es hier ja auch Mitglieder, die sich richtig gut mit Hunden auskennen oder sogar Experten? Bitte auch keine Antworten von wegen "man kann's auch übertreiben" oder so... Wirklich ernst gemeinte Antworten... Danke

Meine Fragen

Empfindet der Hund Zwingerhaltung als Strafe? Stört es ihn auch bei Minusgeraden drausschen bleiben zu müssen? Wird der Hund uns (meine Familie) vermissen oder geht er wieder ganz normal in den Alltag über?