Hallo ihr Lieben,

ich habe Ende September letzten Jahres Schuhe in einem Onlineshop gekauft. 3 Paar à 60 Euro. 4 Wochen hatte ich Zeit sie wieder zurückzuschicken, was ich mit 2 Paar davon auch tat. Soweit so gut. Das zeitnahe Bezahlen geriet leider auf Grund einiger dummer Umstände etwas in Vergessenheit. Im November habe ich die 1. Mahnung erhalten (seltsamerweise ohne Mahnkosten). Ich saß schon fast am Laptop um die vergessene Rechnung zu begleichen, wurde dann aber durch irgendwas abgelenkt und dachte mir : " lässt du da auf dem Tisch liegen und machst es nachher!" Da mein Freund in seinem Ordnungswahn aber alles sofort wegräumen muss, geschah was geschehen musste : aus den Augen - aus dem Sinn!

Mit der zweiten Mahnung passierte später ungefähr das Gleiche schäm

Über den weiteren Hergang was Briefe angeht bin ich mir gerade nicht so schlüssig, da mir mindestens einer abhanden gekommen ist.

Auf jeden Fall habe ich ( mit Kontoauszügen belegbar) die offenen 60 Euro an den Onlineshop überwiesen. Zu dem Zeitpunkt kam auch ein weiteres Schreiben, in welchem diesmal Mahngebühren angesetzt waren. Diese habe ich, da es sich ja mehr oder weniger überschnitten hat jedoch nicht mit überwiesen, in der Hoffnung drumherum zu kommen.

Im Januar bekam ich dann auch Post von einem Inkassounternehmen, welches diese Forderung versucht hat einzutreiben. Die Rücksendung der Ware, sowie die Zahlung der 60 Euro waren dort auch vermerkt, womit nur noch die neu entstandenen Inkassokosten und die Mahngebühr übrig war. 46 Euro und ein bisschen.... Da es in dem Moment als der Brief kam auf dem Konto gerade nicht sooo toll aussah ( Kinder wachsen blöderweise und brauchen somit hin und wieder nen neuen Kindersitz fürs Auto ) habe ich um guten Willen zu zeigen, Ende Januar, erstmal 20 Euro überwiesen. Das wurde vom Inkassounternehmen auch so akzeptiert und ohne weitere Kosten hinzuzufügen, kam nur noch ein Schreiben mit der Restforderung von 26 Euro und...

Nun waren wir vor kurzem dann bei der Bank, weil wir einen kurzzeitigen Kredit gebraucht hätten, da unser Auto meinte : Hey, ich geh mal kaputt und möchte für 1500 Euro repariert werden! Der Bankberater fragte die Schufa ab und verzog das Gesicht. Ein Eintrag über 60 Euro vom 01.02.2013 mit dem Zusatz "Konto in Abwicklung" Zu erst waren wir geschockt und wussten nicht was es sein könnte, aber der Betrag kam mir so bekannt vor. Nach einigen Telefonaten stand dann auch fest, dass es sich um diese im Dezember(!!!) gezahlte Forderung handelt. Nun zur eigentlichen Frage :

Ist es rechtsmäßig, dass diese im Dezember beglichene (!!!) Forderung nachträglich im Februar in die Schufa gesetzt wird, vor allem als "Konto in Abwicklung" wenn diese 60 Euro doch bereits "abgewickelt" wurden?

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen :-) Das wurde vom Inkass