Hallo, Ich hoffe, ich könnte mich trotz der etwas komplizierten Sachlage klar ausdrücken: Wir möchten ein Haus kaufen welches online für 197.000 ausgeschrieben war. Nach einer Besichtigung sagten wir dem Makler telefonisch zu, wir würden das Haus auf jedenfall kaufen, es gehe nur noch um den Preis. Am nächsten Tag rief der Makler an und meinte wir könnten es für 190.000 haben, die Verkäufer haben ihr ok gegeben. Wir sagten ihm nochmals wir nehmen es und machten einen Termin im Haus für den nächsten Tag aus. Dort hatte der Makler allerdings keine Papiere dabei,da er das ok unserer Bank abwarten wollte. Wir sagten ihm dass die Finanzierung steht, wir nur noch am vergleichen der Banken sind. Heut morgen ruft der Makler an und meine eine andere Familie möchte es für den vollen Kaufpreis nehmen (197.000). Wir müssen also überbieten. Die anderen Käufer haben nächste Woche einen Finanzierungstermin. Je nach dem was dabei raus kommt, können wir es also zu einem noch unklaren Preis haben, oder wir kommen in ein Bieterverfahren.
Nun meine Frage: In wie fern zählt die mündliche Vereinbarung, da wir fest zum Kauf zu gesagt hatten? Ist das wirklich alles nichtig??