Da die Frage den Tag "Chemie" hat gehe ich mal davon aus das du eine chemische Antwort auf die Frage haben willst.

Also ganz allgemein gilt beim Lösen von Substanzen im Wasser das sich  an deren Teilchen (Unser Schmutz) die Wassermoleküle anlagern und die Substanz dann von dem Körper/Objekt "wegziehen".

Dazu muss man auch wissen das Temperatur ein Maß für Bewegung ist, je höher die Temperatur desto schneller bewegen sich die Teilchen. 
Das Bedeutet, je schneller sich die Wassermoleküle bewegen, desto schneller findet dieser Prozess des "wegziehens" statt.Schnellere Bewegung der Moleküle = höhere Temperatur des Stoffes.

Dieses "Wegziehen" sieht im Detail folgendermaßen aus:

Zusätzlich "beherbergt" warmes Wasser mehr Energie als kaltes Wasser. Diese Energie wird benötigt um die Ionenbindungen im Kristall aufzubrechen. Man bezeichnet diese Energie (die Energie die die Ionen zusammenhält) als Gitterenergie.
Bei der Hydratation (Anlagerung der Wassermoleküle an ein Objekt) der nun isolierten Ionen (unser Schmutz) durch das Lösungsmittel (Unser Wasser) wird Energie frei: die Hydratationsenergie. Die Differenz aus beiden ergibt die Lösungswärme:
 

Lösungswärme = Hydratationsenergie – Gitterenergie 
Ist die Hydratationsenergie jetzt größer als die Gitterenergie, wird beim Lösen Energie frei, das Gemisch erwärmt sich. Im umgekehrten Fall kommt es zu einer Abkühlung.  

So weit klar?