Hey,

informiere Dich gut und nimm zum Kauf jemanden mit der Ahnung hat. Zu jedem Pferdekauf wird in der Regel eine Ankaufsuntersuchung gemacht d.h. der Tierarzt guckt sich das Pferd an. Jemanden mitzunehmen der sich mal die Hufe anguckt währe meineserachtens mindestens genauso wichtig...

ich rate Dir dringend von "Mitleidskäufen" ab. wenn Du keine Rentnerpension oder ein Tierasyl hast tust du in den meisten Fällen weder Dir noch dem Tier damit einen Gefallen. Das gleiche gilt für "Liebe auf den ersten Blick". Der zweite und dritte Blick ist hier mindestens genauso wichtig.

Wenn ein Pferd nicht gesund ist kann das sehr schnell sehr teuer werden!!

Jetzt zu deiner Frage :

Ob du ein Pferd beschlagen lassen mußt oder nicht hängt von vielen Faktoren ab:

u.a: Haltung, Geländebeschaffenheit, Nutzung, Veranlagung, Krankheiten...

Für die ersten beiden Punkte kann man Pauschal sagen, dass wenn der Abrieb das Hornwachstum übersteigt ist ein Hufschutz in welcher Form auch immer notwendig.

Nutzung : für verschiedene Sportliche Disziplinen kann ist ein spezieller Beschlag notwendig sein z.B. Springen(stollen auf Rasen), Western(Reining), Distanzreiten

Veranlagung und Krankheiten können auch einen Beschlag erfordern z.B. Hufrehe, Sehnenprobleme, Spat...

Selbst wenn du jetzt keine Eisen brauchst wer kann schon in die Zukunft sehen.

Deshalb Rechne MIT eisen +50% und habe lieber Geld über, als Das du davon ausgehst das du auf jeden Fall Barhuf bleibst und nachher brauchst du doch Hufschuhe.

Preise variieren je nach Region stark:

Ausschneiden 30-50€

2 Eisen 60-100€

4 Eisen 90-150€

Hufgrip, Stifte, Stollengewinde, Platte, Polster, Alu oder Hufschuhe kosten idR. noch extra.

und Das alle 1 1/2 Monate also 8 Mal im Jahr !!!

ich hoffe ich habe Dich nicht zu sehr entmutigt, aber ein Pferdekauf sollte keine/ übereilte Entscheidung sein die auf die Leichte Schulter genommen werden sollte.

Die Tips die ich dir gebe, was du Dir davon annimmst und wie du es umsetzt liegt in deiner eigenen Verantwortung. Bedenke aber, Du übernimmst die Verantwortrung für ein Lebewesen und dessen Wohlbefinden, und das womöglich für viele Jahre. deshalb hört sich das hier vielleicht negativ an, ist aber gut gemeint.

Die schreib und Flüchtigkeitsfehhler Bitte ich zu entschuldigen, da ich schon wieder auf dem Sprung bin und los muss.

viel Erfolg

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Nein.

Hufschmied ist kein Lehrberuf.

Die Ausbildung zum Hufschmied setzt ihrerseits eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus.

Gruß Suke

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Hallo,

Um erstmal deine Frage zu beantworten:

Nein - wenn du dich total verweigerst, kann dich keiner zwingen, da es weder dem Trainer noch deinen Eltern erlaubt ist dich (wie bei den Gladiatoren, wenn die nicht wollten) mit einer Peitsche auf die Matte zu treiben.

Ja - in dem Sinne wenn du vor eine Wahl gestellt wirst: wenn du nicht kämpfst, dann...(  z.b darfst du kein Judo mehr machen, oder Fernsehverbot)

Das ist natürlich auch eine Art Zwang. Macht allerdings keinen Sinn denn wer nicht mit dem Herz kämpft wird keine Leistung bringen. Das weiß auch dein Trainer.

Drei Dinge möchte ich dir aber trotzdem noch mit auf den Weg geben:

1. Die Judosafari ist kein Turnier im herkömmlichen Sinne, sondern eher eine spaß-aktion. Aufgabe wird sein : werfen, springen, laufen, kämpfen(sumo) und eine kreative Aufgabe zB. Ein Bild malen. So werden die Safaris jedenfalls bei uns abgehalten. Meiner Meinung nach vom DJB vorgegeben. Wie frei die Ausrichter das ausführen kann ich dir natürlich nicht sagen.

Wird also nicht dramatisch.

2. ein Turnier gehört heute zum Judo wie ein Punktspiel zum Fußball. Man kann den Ball hin und her treten, aber wenn nicht ab und zu gegen eine andere Mannschaft gespielt wird und die Tore gezählt werden, muss man die Frage nach dem Sinn stellen.

Judo ist zwar einst als Körperertüchtigung entstanden. Die heutige Ausrichtung ist aber stark auf Wettkampf ausgelegt. In der Prüfungsordnung ist sogar festgelegt, das du eine bestimmte Anzahl Turniere bestritten (nicht gewonnen,nur mitgemacht) haben musst um den blauen, braunen und den 1. Dan zu erreichen.

3. mach Judo so wie du dich fühlst. Solange du keine höheren Gurte anstrebst brauchst du keine Turniere zu bestreiten.

 Es gibt Techniker und Kämpfer.

 Excellente Techniker die keine Turniere bestreiten, und Kämpfer die stark sind aber technisch unter aller Sau an Turnieren teilnehmen. Und ab und zu ist ein Starker Kämpfer mit einer exzellenten Technik dabei. 

Dein Gurt sagt übrigens nichts über dein Können aus. Weder darüber welche Techniken du beherrscht noch wie gut du sie kannst. Du kannst auch als gelbgurt braungurt-Techniken lernen.

Und nie den Olympischen Gedanken vergessen:

Mitmachen ist alles 

Wer mitmacht kann gewinnen, wer nicht mitmacht hat von vornherein verloren.

PS. Bei den Safaris gibt es keine Verlierer 

Gruß Suke

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Hallo,um das zu erklähren muss man ein wenig Materialkunde rauskramen.Als erstes mußt du wissen, daß Hufeisen nicht aus Eisen sind, sondern aus Stahl. Stahl ist eine Legierung aus Eisen (Fe) mit einem Kohlenstoffgehalt (C) zwischen 0,05 und 1,7% als Hauptbestandteile. Vom Kohlenstoffgehalt hängen in der Hauptsache Festigkeit, Härte und die Möglichkeit der Wärmebehandlung (z.B.Schmiedbarkeit, schweißbarkeit) ab.Für uns interessant ist hier in erster Linie die Härte denn je Härter desto leichter kann etwas zerbrechen.Wir können den Stahl ganz grob unterteilen: 0,05%C - 0,2%C nicht härtbar0,2%C - 0,35%C wenig härtbar0,35%C - 0,6%C härtbar0,6%C - 1,7%C gut härtbarHufeisen werden in der Regel aus normalem Baustahl gefertigt (alte Norm St 37) heute S235 (DIN EN 10027) St 37 hat einen Kohlenstoffgehalt von etwa 0,18%C und ist somit nicht härtbar. Zumindest nicht durch Wärmebehandlung. d.h selbst wenn man das Hufeisen glüht und im Wasser abschreckt härtet es nicht und bleibt kalt verformbar.Das heist jetzt erstmal : Hufeisen brechen nicht, sondern verbiegen nur!Nun ist deins aber gebrochen !! also warum?in einem anderen Beitrag hieß es hier schon "Materialermüdung". das kommt dem ganzen schon recht nahe:Stahl mit geringem Kohlenstoffanteil kann auch "härten", obwohl ich lieber sagen würde es wird "spröde".Und zwar durch kaltverformung: d.h. durch Dehnung (zerreißen) oder mehrmaliges hin und herbiegen (zerbrechen).Frag deinen Schmied spaßeshalber ob er ein altes dünnes Eisen hat und probier mal wie oft du es hin und herbiegen musst um es zu zerbrechen. Wetten werden angenommen.Deine Eisen (frag deinen Schmied ob es stimmt) sehen so aus wie die von der Firma Werkman. Die Firma Werkmann verwendet im Vergleich zu anderen Herstellern eher weicheren Stahl.Dein Eisen war nicht verbogen, ich würde sagen das scheidet aus. also ist es nicht gebrochen sondern zerrissen.Na ja, S235 hat eine Bruchdehnung von 26% ! und eine Streckgrenze von immerhin 235N/mm^2 ... Sagen wir mal Hufeisen Größe 8 sind 10mm x 22mm ursprüngliche Stärke.zur Hälfte abgelaufen und nach Vorne verjüngt bleiben noch 5mm x 22mm/2 = 55mm^2 (Querschnitt)55mm^2 x 235N/mm^2= 12925N1N ~ 0,1 kg also1292,5kgmit dem Rest von deinem Eisen hättest du also, auch wenn schon etwas abgelaufen, noch locker dein Auto abschleppen oder zwei Pferde hochheben können. Soviel Kraft bringt der Huf auch wenn er wächst nicht auf. eher würde das Horn deformieren oder abbrechen.Also scheidet diese Möglichkeit auch aus.Dann bleibt nicht mehr viel.Ich tippe auf Materialfehler. Das können z.B. Risse im Gefüge des Stahls sein. So einen Riss siehst du von aussen nicht , aber durch Belastung reißt es immer ein klein wenig weiter und kann dann brechen. Uns ist das letztens mit einer Zange passiert, da konnte man das Gefüge am Bruchbild sehr schön sehen wo das Material fehlerhaft war. (Wenn gewünscht kann ich ein Photo einstellen)Das ist zwar selten, kann bei der Herstellung aber schon mal passieren. und wie du schon selbst sagst bei dir in 10 Jahren noch nie vorgekommen bei anderen kommt es nie vor selbst wenn die Eisen zwei oder dreimal umgelegt werden passiert nichts."nicht aufs Material schimpfen..."an alle die jetzt wieder auf den Schmieden rumgehackt haben: warum soll das jetzt plötzlich am Schmied liegen 10 Jahre nix passiert, und einmal is was, dann ist der böse Schmied schuld ohweh!Ein Eisen kann solange nochmal genommen werden bis es zu dünn ist und man es nicht mehr aufnageln kann. ( Deins würde ich tauschen die Falz ist im Zehenbereich schon runter).Bei Stolleneisen ist allerdings darauf zu achten, das das Gewinde des Stollens nicht länger als das Eisen dick ist sonst drückt der komplett eingedrehte Stollen gegen den Huf !!!Und ob auf dem Eisen ein R für rechts drauf haben oder ein L für links, ist dem Huf echt komplett egal. Denn die Form macht der Schmied und nicht die Aufschrift.So nun hab ich genug Kluggeschissen, ist ja mehr als ne Docktorarbeit...gefundene feler dürwen fie immer behalden wertenGruß SukePS: Grüße auch an deinen Schmied

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Wenn er absichtlich ein falsches Geburtsdatum angegeben hat, um sich jünger zu machen und so in einer niedrigeren Altersklasse starten zu können, ist das Betrug. nicht nur an den anderen denen eine gerechte Chance verwehrt wurde sondern auch an sich selbst. Auf solche Art erworbene Siege, Platzierungen ,Medallien und Pokale sind wertlos und diehnen nur dazu gegenüber Unkundigen anzugeben.

Wenn er sich älter gemacht hat, ist es wohl in sportlichem Sinne kein Betrug, er sollte das aber auf jedenfall schnellstens berichtigen, besonders wenn er aktiver Kämpfer ist.

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Hallo,

beim Springen auf Rasen, ab einem gewissen Niveau immer Stollen, und dann natürlich auch reinmachen...

Wenn ihr nur ein paar Stangen hinlegt braucht ihr's natürlich nicht, obwohl das abhängig vom Pferd ist (es gibt halt Paddels...)

Ich vergleichs immer gern mit Fußball, da kann sich's fast jeder vorstellen:

Stell dir vor ein Spieler trägt einen Schuh mit Stollen und einen Hallenfußballschuh, das würde mit großer Wahrscheinlichkeit auf youtube landen ;-)

und für die Barhuffraktion...

schon mal Fußball auf Rasen Barfuß gespielt?? wisst ihr wie glatt das ist? und das bei korrekt geschnittenen Fußnägeln...

Gruß Suke

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Hallo,

natürlich gibt es sowohl bei den Schmieden als auch bei den Hufpflegern gute und schlechte.

Die Bezeichnung Huforthopäde möchte ich gerne vermeiden, da der Begriff Orthopäde eine medizinische Ausbildung vorgaukelt die in der Regel nicht vorliegt. Das sind Hufpfleger der DIfHO die nach dem System von Jochen Biernat arbeiten.

Wenn du einen Guten gefunden hast ist es letztendlich egal, es sei denn du möchtest/brauchst Eisen. Denn Hufeisen darf nur ein ausgebildeter Schmied anbringen.

Die weitaus schwierigere Aufgabe ist zu erkennen ob jemand gut oder schlecht ist. Das halte ich für einen Laien für fast unmöglich.

ein paar Anhaltspunkte können aber helfen:

-das Gangbild sollte hinterher so gut sein wie vorher oder besser.

-geduldige ruhige Persönlichkeit, da sich hektik und Anspannung auf Pferde übertragen kann.

-zügiges arbeiten, denn nach Stunden werden auch die geduldigsten Pferde unruhig. Und in meinen Augen ist es kein Zeichen von Qualität wenn jemand zum Ausschneiden eine Stunde braucht sondern eher ein Zeichen von Unsicherheit und keine Ahnung was er da macht.

-sich trotzdem genügend Zeit lassen. wer ständig im Akkord arbeitet geht in der Regel nicht auf das einzelne Pferd ein und macht schneller mal einen Fehler.

natürlich gibt es für jeden hier aufgeführten Punkt auch immer Ausnahmen.

-der Preis kann, muß aber kein Qualitätsmerkmal sein und schwankt eher regional. Aber gute Schmiede die ausgelastet sind können natürlich auch mal 10€ mehr für ihre Arbeit verlangen.

-Weiterbildungen sind wichtig, physiologisch gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, aber man muß auch nicht auf jeden vorbeifahrenden Zug aufspringen der da so kommt. Denn nicht alles was gerade im trend und neu ist, ist auch gut.

Am besten ist wenn du auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen kannst:Wie zufrieden sind die anderen Einsteller mit ihren Bearbeitern. Oder frage auch auf benachbarten Höfen wer da die Pferde bearbeitet und wie die Erfahrungen sind. Im Zweifel brauchst du jemanden aus deiner Region der evtl. auch mal kurzfristig vorbei kommen kann (z.B wenn ein Eisen verloren geht).

Ich für mein Teil würde immer zum Schmied tendieren, nicht nur weil ich selber einer bin, sondern auch weil ich meine Kollegen und ihre Arbeit kenne. Die Zeiten wo der Schmied die Pferde im Zwangsstand beschlagen hat sind weitestgehend lange vorbei. Der Beruf ist schon sehr modern geworden, auch bei den Nostalgikern. Und was ich bei Rückläufer von den "Orthopäden" gesehen und wie die Pferde hinterher waren hat mich nicht von deren Arbeitsweise überzeugt.

Ich hege keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden... :-)

ich hoffe ich konnt dir ein wenig helfen

Suke

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Hallo,

Kommt darauf an wie intensiv du den Sport betreibst.

Bei zweimaligem Training pro Woche sollte ein Anzug ausreichen.

Wenn es mehr wird empfielt sich ein Zweiter.

Wenn du Wettkämpfe bestreiten möchtest, oder an Meisterschaften teilnehmen möchtest, benötigst du eh 2 Anzüge: nämlich einen Weißen und
einen Blauen Anzug. Oder wahlweise einen Wendeanzug, allerdings gibt es
derzeit keinen Wendeanzug mit Lizenz (hab jedenfalls noch keinen
gesehen).

Auch auf mehrtägigen Lehrgängen ist ein weiterer Anzug eine schöne Sache.

Ich persönlich habe 3 Anzüge (2x Weiß, 1x Blau). (lohnt sich aber natürlich auch erst wenn dein Wachstum abgeschlossen ist)

Gruß Sukeemon

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Hallo,

du wechselst die Altersklasse und hast es nun mit deutlich älteren und wahrscheinlich stärkeren Gegnerinnen zu tun. Und dein Trick kann natürlich funktionieren, wenn in der Klasse - 44 kg wenige und nicht so starkeTeilnehmerinnen sind, aber eine Garantie ist das auch nicht. Und was ist eine Platzierung wert wenn es heißt du bist 2.Platz von 2 Teilnehmern?

Durch solche aktionen können sich kurzfristig "Erfolge" einstellen aber dauerhaft ist das keine Lösung und sicherlich auch nicht in deinem wahren Interesse. Zumal du ein nicht unerhebliches Risiko eingehst.

Abnehmen ist so einfach gesagt, und wird schwehrer je leichter du bist, dicke können viel leichter und schneller abnehmen als dünne. und nehmen auch an der richtigen Stelle ab, nämlich beim Körperfett.

Dein Körper besteht aus

I - Knochen

II - Organen (Herz,Lunge, usw..)

III - Muskeln, Sehnen, Bänder

IV - Fett

Wenn du abnimmst also Gewicht verlierst wird zuerst der Energiespeicher des Körpers abgebaut also das Fett.

Bedenke das dein Körper auch im Ruhezustand und sogar beim Schlafen Energie benötigt zum erhalt der Lebensfunktionen und in deinem Alter natürlich auch zum Wachstum, also Knochen und Muskelaufbau.Und auch bei einer eventuellen Krankheit (und sei es nur eine Erkältung) ist es wichtig das dein Körper auf Energiereserven zurückgreifen kann.

Wenn die Energiespeicher aber leer sind gibt es für den Körper nur eine Möglichkeit genügend Energie für die Lebenserhaltung zurückzuhalten er wird Muskeln abbauen, damit du weniger Energie verbrauchen kannst und die Lebensfunktionen erhalten bleiben.

Verbrauchst du nun trotzdem weiterhin alle Energie wird der Körper den nächsten Schritt einleiten nämlich die Einstellung des Wachstums, die Selbstheilung bei Verletzungen die Bildung von Knochen...

zum Schluß werden auch die Organe abgebaut, erst die nicht so lebenswichtigen, dann...

aber so weit wollen wir mal nicht denken, zumal schon der zweite Schritt, nämlich der Muskelabbau für einen Judoka oder allgemein für jeden Kämpfer kontraproduktiv ist. Du willst ja nicht schwächer sondern stärker werden. Und du musst stärker werden um gegen die älteren zu bestehen.

da ich mal davon ausgehe das du nicht mehr viel Fett zum verbrennen hast befindest du dich in einer Zwickmühle:

Gewicht verlieren und schwächer werden, oder Gewicht behalten vieleicht sogar etwas zunehmen (bis zum oberen Rand deiner jetzigen Klasse) und dafür Stärker werden also Trainieren und Muskeln aufbauen.

Diese Entscheidung kannst du letztlich nur für dich seber treffen.

Zum Abschluss möchte ich dir noch sagen:

Lasse dich nicht entmutigen, nach dem Wechsel der Altersklasse ob U14 , U17 oder später zu den Senioren, das erste Jahr ist immer schwer aber die Zeit ist auf deiner Seite und die Erfolge werden sich einstellen wenn du fleißig trainierst und den Mut nicht verlierst.


Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Hallo,

Natürlich muss auf die Anatomischen besonderheiten der entsprechenden Tiere und Rassen eingegangen werden. Z.B haben Esel deutlich steilere und härtere Hufe mit höheren Trachten als Pferde. Was ein normaler Eselhuf ist gilt bei Pferden allgemein als "Bockhuf".
Aus einem Eselhuf kann man keinen Pferdehuf machen und umgekehrt.

Das weiß jeder gute Schmied und berücksichtigt das auch.
Ansonsten ist das Ausschneiden der Hufe immer gleich egal ob ich
ein Pferd ein Maultier, ein Maulesel einen Esel oder ein Zebra ausschneide.

Der Preis richtet sich aber auch nach Aufwand. Eselhufe sind zwar klein also vom Preis her vielleicht mit Ponys zu vergleichen... aber die sprichwörtliche Sturheit kann dem entgegen wirken. Mancher Esel ist halt eher renitent was einen Mehraufwand an Zeit und Geduld des Schmiedes erfordert, und das kann man sich natürlich bezahlen lassen.

Gruß

Sukeemon

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Hallo,

es muss eigentlich einen Benotungsschlüssel geben, für welche Leistung du welche Benotung bekommst. im Sport ist das in der Regel recht eindeutig weil messbar. z.B. wenn du im Hochsprung 1,20m überspringst bekommst du dafür eine 2, wenn du 1,30m überspringst eine 1.

es gibt natürlich auch subjektive Bewertungskriterien die in die Note einfließen und im ermessen des Lehrers liegen z.b. Beteiligung. Diese sind meist nur schwer anfechtbar.

Eine solch subjektive Bewertung könnte in deinem Fall sein ob du den Geist des Judos erfasst hast, also die Judoprinzipien verstehst und anwendest, und dich an die Judoregeln hälst und die Judowerte (Selbstbeherrschung, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Mut, Ernsthaftigkeit...) achtest.

Du schreibst aber das du die Note fürs Kämpfen bekommen hast. Das ist ein messbares Ergebnis, das du belegen kannst. ggf durch eine Urkunde? oder durch deine Kursteilnehmer die du als Zeugen hast. Du kannst hierbei deine  Leistung und Benotung direkt mit denen der anderen Kursteilnehmer vergleichen. Wenn also das kämferische abverlangt wird und du 2. geworden bist und 8 Punkte bekommst und jemand der nicht so gut war eine bessere Benotung erhält, ist das nicht in Ordnung. Sofern nicht noch andere Kriterien in die Benotung einfließen denke ich hast du gute Chancen das anzufechten. Zumal wenn du in der Oberstufe bist und jede Note entscheidend ist fürs Abi.

Erster Ansprechpartner kann dein Klassenlehrer sein, oder wahlweise der Vertrauenslehrer um dich über die Möglichkeiten zu beraten ob ein Einspruch möglich und/oder sinnfoll ist. Unabhängig davon kannst du natürlich auch selbst Einspruch anmelden. Die dafür zuständige Instanz ist wohl die Schulleitung, wenn du die überzeugen kannst, kann eine Konferenz einberufen werden wo noch einmal über deine Benotung entschieden wird.

Der Schlleitung musst du natürlich entsprechende Argumente vorlegen warum du meinst eine bessere Note verdient zu haben. Also die Benotung im Vergleich zum Wettkampfergebnis im Verkleich zu deinen Klassenkameraden.

MgG

P.S. kl. Tipp  wenn du mit den entsprechenden Lehrern sprichst solltest du auf Slang verzichten und wenn der Einspruch schriftlich eingereicht werden soll achte auf deine Rechtschreibung.(Ich weiß das sich auch bei mir viele Fehlerteufel einschleichen und bei anderen fällt es halt immer stärker auf)

Und eine höfliche und sachliche Ausdrucksweise, macht sich natürlich immer gut.

viel Erfolg

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Hallo,

ob der Preis günstig ist oder nicht, hängt in erster Linie davon ab in welcher Region du mit deinem Pferd stehst. Da gibt es sehr große Unterschiede. In den neuen Bundesländern in Ländlicher Region kann der Preis durchschnittlich sein. Im Außenbezirk großer Städte wie z.B. Hamburg oder München ist das eher ein sehr günstiger Preis.

hier im Norden bist du im Schnitt mit folgenden Preisen dabei:

Ausschneiden : 35€

2 Eisen : 85€

4 Eisen  : 125€

einige nehmen sogar noch deutlich mehr.

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Better late than never... für alle die es noch interessiert:

HM (Hartmetall) und WiDia (WieDiamant) ist im Grunde das selbe. WiDia ist lediglich ein eingetragenes Wahrenzeichen der Firma Krupp.

HM Stifte sind aus Sintermetallen, in der Regel Wolframcarbide.

Die Stifte sind massiv und es gibt sie sowohl in gerader als auch konischer Ausführung. Im Hufbeschlag wird allerdings überwiegend die konische Variante verwendet, da die Stifte eingeschlagen werden.

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Hallo,

ob du ein Pferd beschlagen oder Barhuf gehen lassen solltest hängt von verschiedenen Faktoren ab.

- die Gesundheit des Pferdes und die Hufsubstanz

- die Nutzung des Pferdes in Art und Dauer

- die Bodenbeschaffenheit des Platzes und des Reitgeländes

Wenn es geht Barhuf, das ist natürlich fürs Pferd und deinen Geldbeutel am besten. In der Regel ist auch eine Umstellung von Pferden die über viele Jahre Eisen hatten unproblematisch. Und solange die Hufe und das Pferd gesund sind und keine Schmerzen haben würde ich immer zu Barhuf raten.

Hufschutz (Hufeisen/Hufschuhe usw.) ist dann angezeigt wenn

- der Huf sich schneller abnutzt als nachwächst. Das kann durch "scharfe" Böden begünstigt sein und hängt natürlich davon ab wieviel das Pferd laufen muß.

- du bestimmte Disziplinen im Pferdesport machen möchtest (Springen, Western, Polo...)

was die Schreckensmeldungen über Eisen betrifft :

Ja, die Durchblutung und der Hufmechanismus werden dadurch eingeschränkt, ABER  in so geringem Maße das es dem Pferd nicht schadet!! Das ist vergleichbar wie wenn du dir einen Schuh anziehst, dann wird auch die natürliche Funktion und Durchblutung deines Fußes beeinträchtigt. trotzdem ziehst du jeden Tag Schuhe an.

Der Hufmechanismus Funktioniert auch auf dem Hufeisen. Um den Hufmechanismus zu unterbinden benötigt es einen speziellen Beschlag.

Unterbunden wird vom Eisen wenn überhaubt die longitudinale Flexibilität des Hufes.

Die Wärmebilder kannst du getrost vergessen, das Pferd dürfte ein anderes Problem haben als Hufeisen. das blaue Bein kommt sicherlich nicht vom Beschlag.

Fazit:

Frag deinen Schmied, sag im du möchtest es ohne Eisen probieren, und wenn du merkst das dein Pferd ohne Eisen nicht mehr laufen mag dann lässt du ihn wieder beschlagen.

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Hat mein Pflegepony sich verletzt?

Hallo! ICh brauche hilfe! Es geht um mein Pflegepony( wie fast immer;)) Also es will seit gestern nicht mehr vorwerts gehen. Es läst sich nicht füren usw. Gestern dachten wir es sei weil es so heiß war. Aber heute am Abend war es angenem kühl und er lies sich auch nicht führen. Er bleibt dann einfach stehen und geht nichtmehr weiter er rei´ßt sich nicht los oder so er bleibt einfach nur stehen. Dann muss mann ihn mit einer Karotte locken bis er dann entlich weitergeht. Ich weiß nicht ob er einfach nur das tut um uns zu ergern oder ob er sich villeicht verletzt hat und ihm etwas weh tut und er deshalb nicht weiter geht. ( Ich will ja auch nicht mit einem verstauchten fuß laufen) Ich wollte schauen ob er lahmt aber er ist ja nicht vorwärts gegangen und wenn dann nur so stockig das man auch nichts erkennt. Ich kenne mich bei lahmheit nicht so gut aus weil ich noch nie das problehm hatte das ein Pferd lahmt. ( Das ist mein erstes Pflegepony) Ich habe auch die vermutung das der Hufschmid widereinmal kommen sollte da schon kleine Teile des Hufes abgebrochen sind. ( Er hat keine Eisen) Die Besitzer haben nicht so viel anung von Pferden. Was soll ich jetzt tun? Bei uns in der nähe ist noch eine die auch Pferde hat die ist aber gerade im Urlaub, soll ich sie fragen wenn sie zurück ist ob sie sich das Pony mal anschauen kann? Sie kennt ihn auch da er einmal bei ihr stand. Da hat er aber die Zäune durhgebissen und jtzt muss er alleine stehen:( Ich hoffe es ist nicht zu verwirrend. Danke im vorraus! lg Liv

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Hallo, wenn du wissen möchtest ob ihm etwas weh tut, müsst ihr ihn Wörtlich mal "auf Trab " bringen. wenn es nicht anders geht muß von hinten jemand treiben. Im trab kann man sehen ob ein Pferd lahmt, das sieht dann aus als würde es bei jedem 2. Schritt nicken. Das Bein was weh tut ist dann in der Regel das, wo es den Kopf oben hat. das braucht ihr auch nicht Stundenlang zu machen, einmal auf geradem Boden 15m hin und zurück müsste reichen um etwas zu erkennen.

Wie läuft er denn wenn Du ihn nicht führst, sprich auf der Weide/Paddock? wenn er da normal läuft kann es auch sein das er dich verarscht. Manche Ponys sind recht klever wenn es darum geht sich eine Leckerei zu "verdienen", und wenn du ihn ständig mit einer Korotte bestichst/bestechen musst kann das schon dazu führen das du ihm das stehenbleiben sogar selber beibringst.

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Muss ein Hufabszess unbedingt rausgeschnitten werden?

Hallöchen!

Ich bin gestern beim Hufeausschneiden meines Shettys auf ein Problem gestoßen.... Als ich mit der Raspel etwas seitliche Sohle entfernt hab (ist leider wegen Fehlstellung notwendig, normalerweise meide ich es, Sohle zu entfernen) , sah ich ein paar mikroskopisch kleine Blut"tröpfelchen" ... also nicht wirklich Blut, es sah ungefähr so aus, wie wenn man sich leicht an ner rauhen Wand raatzt oder so... naja jedenfalls hab ich dann mit dem Daumen draufgedrückt und gemerkt, dass darunter scheinbar eine kleine hohle Stelle ist.... wahrscheinlich gefüllt mit Eiter, Blut ...?! Jetzt kann ich mir auch die dezente Lahmheit erklären.... Sie hatte jetzt mehrere Monate lang Hufrehe, die aber bereits abgeheilt ist. Vielleicht ist dieser Hufabszess, falls es einer ist, auch durch die Rehe entstanden.

Jetzt sitzt das Ding an einer ziemlich blöden Stelle. Nicht wirklich am Rand, sondern schon in der Sohle. Relativ weit unten, zwischen Strahlspitze und weißer Linie.

Nun ist ja das Hufbein nicht wirklich weit weg, wie ich befürchte, bei nem Rehepony.

Muss man den Abszess auf jeden Fall rausschneiden? Oder wächst das vielleicht sogar von allein mit der Zeit raus? Diese blöde Stelle macht mir halt wirklich Angst. Wenn das jetzt rausgeschnitten wird, so nah am Hufbein :/

UND noch eine Frage: Lieber den Tierarzt oder doch den Hufschmied rausschneiden lassen????

Was meint ihr? Hat jemand Erfahrungen?

Danke schonmal!

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leider wohl viel zu spät, aber für alle die ähnliches machen... ohne ausbildung an ihren Tieren rumpfuschen...

wenn ihr raspelt und da erscheinen kleine Bluttröpfchen, dann habt ihr zu weit geraspelt. Dann lässt sich auch die Sohle ganz leicht mit dem Finger eindrücken weil sie nur noch ganz dünn ist. wenn ihr jetzt weiter schneidet seid ihr in der Huflederhaut und dann braucht ihr einen TA.

Das ist kein Hufabszess! jedenfalls noch nicht... aber wenn ihr so weitermacht erhöht ihr eure Chancen gewaltig eine Huflederhautentzündung zu produzieren.

wer keine Ahnung hat sollte die Finger davon lassen, zum wohle der Tiere!

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Die Frage ist, was hast du vor?

planst du einen Wanderritt? - dann braucht dein Pferd wahrscheinlich Eisen, sonst läuft es nach 2-3 Tagen auf dem Zahnfleisch - oder der nackten Hufsohle, wenn es die Belastung nicht gewohnt ist.

Wenn du gelegentlich mal einen Waldweg entlang reitest schafft das in der Regel jedes Pferd Barfuß.

Generell gilt: ist der Abrieb größer als das was nachwächst brauchst du einen Hufschutz.

Was du dann wählst bleibt Dir und deinem Hufbearbeiter überlassen, da geht die Palette von Eisen, Hufschuhen über Kunststoff und Klebebeschläge bis zu den Hardlinern die die pferde barfuß laufen lassen, koste es was es wolle. Fragst du 4 Leute bekommst du 5 Meinungen.

Für verschiedene Sportdisziplinen gibt es noch verschiedene Beschläge : Springen, Western, Traber...usw.  wenn du so etwas brauchst wird dich ggf. dein Reitlehrer/Trainer beraten können.

So mancher mag auch das nostalgische KlippKlapp der Eisen ...

Meine Empfehlung:

Barhuf solange das für das Pferd schmerzfrei und zumutbar ist, wenn du merkst das das nicht der Fall ist (geht fühlig / hat Schmerzen) ist ein Hufschutz angesagt.

Andernfalls hast du nur die Alternative dem Pferd eine Auszeit zu gönnen und auf die Nutzung (reiten,longieren...) zu verzichten in der Hoffnung das was nachwächst.

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Hallo

Das kann an der Hufbearbeitung liegen, wenn das bisher ein Huforthopäde gemacht hat solltest du dich besser sofort nach einem vernünftigen Schmied umschauen.

Aber im Ernst, was Du mal versuchen kannst: es gibt Huffestiger( empfehlen kann ich den von der Firma Keralit, nicht ganz billig so um die 30€ aber wenns Funktioniert kein rausgeworfenes Geld) der wird mit einem Pinsel auf den Tragerand aufgetragen und festigt das Horn. Jedenfalls haben wir bei dem Zeug allgemein positive Rückmeldungen bekommen.

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Hufglocken sind wohl das Effektivste was DU machen kannst.

ob der Beschlag geändert werden kann musst du mit deinem Tierarzt bzw mit deinem Schmied absprechen.

wenn bei uns ein Pferd sich durch Greifen die Rundeisen abzieht legen wir den Steg nach innen (auf dem Bild grün) das geht auch wenn das Pferd Platte / Polster hat.

wir nehmen dann auch Halbrunde Eisen was das Abtreten deutlich erschwert. Das Modell Eventer der Marke St.Croix hat sich gut bewährt. Ein weiterer Vorteil dieser Eisen ist, das der Huf in alle Richtungen gut abrollen kann.

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Hallo,

die folgenden Angaben beziehen sich immer auf die einheit g/m^2

450 sind ausreichend für Kinder und für Jugendliche die keine großen Turnierambitionen haben.

ab 600 bekommst du schon ordentliche Anzüge mit denen du als Jugendliche auch gut an Wettkämpfen teilnehmen kannst.

Wettkampfanzüge für Jugendliche und Erwachsene liegen meist zwischen 750 und 950 

Der eine mag es lieber leichter, die andere hat gerne eine schwere "Rüstung" an, das muss natürlich jeder für sich mit der Zeit herausfinden. Mit 730 hast du aber für deine Alters und Gewichtsklasse schon einen ordentlichen Anzug im Visier.

Viel Spass mit deinem neuen Anzug

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