Bücher für Astronomie und Astrophysik?

Hallo an alle,

kennt jemand (moderne/ taugliche) Bücher für die Astronomie/ Astrophysik, die folgende Kriterien erfüllen?

a) Das Buch oder die Bücherreihe deckt unfassend alle (wichtigen) Gebiete der Astronomie/ Astrophysik ab.

b) Das Buch oder die Bücherreihe ist nicht populärwissenschaftlich, sondern setzt sich fundiert und auf hohem Niveau (d.h. vor allem mithilfe der höheren Mathematik) mit den Themen auseinander. Angestrebte Zielgruppen: Studenten höherer Semester, Wissenschaftler, Berufsastronomen oder als spezialgebiet-orientierte Vertiefung für angehende Tutoren an der Uni, Professoren und dergleichen.

c) Sprache: Deutsch oder Englisch.

d) Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle, aber es sollte nicht alle Grenzen des gesunden Menschenverstandes in Bezug auf richtiges und vernünftiges Handeln sprengen. (1000€ für 100 Seiten wäre da ein Beispiel für "zu viel" ...)

e) Die Bücher dürfen alt sein, wenn sie den heutigen Kenntnisstand wiedergeben (sehr unwahrscheinlich), oder auch noch nicht erschienen, wenn der Inhalt und Umfang von diversen Quellen (z.B. Ankündigung vom Autor/ Verlag) bereits bekannt ist.

f) Optional: Das ebook-Format ist ebenso denkbar, wenn es da etwas Gutes gibt.

Hier könnt ihr auch gerne Literaturhinweise von Professoren (z.B. von den Skripten) empfehlen. Allerdings sind diese ja meistens auf ein Teilgebiet begrenzt ... vielleicht aber gibt es dann weitere Bände und es ist eine Bücherreihe, die dann die restlichen Gebiete abhandeln. Oder ihr nennt gleich alle Bücher, die euch einfallen, die ihr z.B. für das Studium verwendet habt und die euch gut weiterhalfen, auch wenn es mal ganz kompliziert wurde.

Beispielsweise kommt "Astronomie: Die Kosmische Perspektive" (Pearson Studium) nicht in Frage, obwohl es die Punkte a), c) und d) ganz gut erfüllt, aber Punkt b), vielleicht der wichtigste von allen, nicht oder kaum erfüllt ist.

Kurz gesagt: Ich möchte einen möglichst rundum qualitativ hochwertigen und anspruchsvollen Inhalt und ziehe dies der Verständlichkeit des Textes und der sonstigen Ausführungen vor.

Ganz wichtig: Bitte antwortet, wenn ihr nachvollziehen könnt, wonach ich suche. Kein Vorschlag ist schlecht -- vielleicht gefällt mir das vorgeschlagene Buch doch, obwohl es nicht die Kriterien von oben erfüllt. Also einfach mal vorschlagen, was ihr alles kennt =)

...zum Beitrag

Hallo!

Da kann ich dir folgendes Werk nur wärmstens empfehlen:

"An Introduction to Modern Astrophysics" von Bradley W. Carroll und Dale A. Ostlie, Addison Wesley Verlag, 2006, ISBN 0321442849

Da es neben vielen Aufgaben auch Projektideen enthält, kommt man im Prinzip auch mit Forschungsniveau in Berührung. Von denselben Autoren gibt es noch ein weiteres Buch namens "An Introduction to Modern Galactic Astrophysics and Cosmology", welches natürlich nicht mehr so umfassend alle (wichtigen) Gebiete abdeckt, sondern eben die im Titel genannten.

Auf Deutsch ganz OK aber nicht vergleichbar mit Obigem ist

"Der neue Kosmos: Einführung in die Astronomie und Astrophysik" von A. Unsöld und Bodo Baschek, Springer-Verlag, 2002, ISBN 3540421777.

Das Buch ist zwar neu aufgelegt worden aber der Schreibstil kommt trotzdem etwas antiquiert daher. Ich selbst habe im Studium allerdings hauptsächlich nach den Vorlesungsmaterialien meiner Professoren gelernt und in obigen Büchern nur Unklarheiten beseitigt bzw. mit dem erstgenannten Buch Aufgaben geübt.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Natürlich gibt es kein einzelnes Buch, in dem wirklich alles zu Physik drinsteht. Das sollte klar sein. Natürlich gibt es verschiedene Bücher, die einen ganz guten Überblick über die wichtigsten Themen geben. Für Schüler finde ich das Buch

"Metzler Physik." von Joachim Grehn und Joachim Krause, Schroedel-Verlag, 4. Auflage, 2007, ISBN 3507107104

am besten geeignet. Für Ingenieur- oder Nebenfachstudenten ist das Buch

"Physik für Ingenieure" von Ekbert Hering, Rolf Martin und Martin Stohrer, Springer-Verlag, 11. Auflage, 2012, ISBN 3642225683

ganz ausgezeichnet, da steht wirklich sehr viel drin, aber es ist auch eher zum Nachschlagen als um Dinge wirklich zum ersten Mal zu lernen und zu verstehen.

Im Springer-Verlag erschien mal das "Handbuch der Physik". Das ist aber auch kein einzelnes Buch, sondern eine - damals - laufend fortgesetzte Buchreihe. Ich weiß nicht, wieviele dutzend oder gar hundert Bände das bislang umfasst, aber es sind ziemlich viele und dennoch steht natürlich nie "alles" drin.

In theoretischer Physik gibt es von die 10-bändige Reihe von Landau und Lifshitz, in der so gut wie alles Wichtige zu den Hauptgebieten der theoretischen Physik drinsteht. Das ist so ziemlich das letzte Grundlagenwerk, wo man alles aufschreiben konnte und die Bücher sind nun auch schon fast 50 Jahre alt...

Tja, also es ist eben recht schwierig und kommt genau drauf an, für was man das Buch haben will bzw. was einen so interessiert. Ich hoffe, ich konnte trotzdem etwas weiterhelfen!

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Also ich empfehle dir ein USB-Mikroskop (gibt's z.B. bei Conrad) für ~100 Euro zu kaufen. Das hat zwei Vorteile: Es braucht nicht besonders viel Platz, wenn du kein so großes Interesse mehr daran haben solltest und du kannst die Bilder am PC ansehen und auch mit anderen austauschen und darüber diskutieren. Das ist, denke ich, der größte Vorteil. Und für ein paar einfache Mikroskopieraufgaben ist es allemal bestens geeignet.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Kontaktiere doch mal die Volkshochschule(n) (VHS) dort. Manche haben nämlich eine eigene Sternwarte und ich weiß sogar von einer VHS-Sternwarte im Münchener Umland, an der ein professioneller Astrophysiker fest angestellt ist. Vielleicht gibt es das in Frankfurt (Oder) oder Umgebung auch irgendwo, das könnten die dort dann wissen.

Ansonsten ist natürlich Berlin die nächste Anlaufstelle, klarer Fall. Viel Erfolg bei der Suche, falls die nicht schon abgeschlossen ist!

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo Anja,

deine Frage ist schon ein wenig her, trotzdem möchte ich dir auch noch einen Tipp geben. An der Universität Stuttgart gibt es einen sogenannten "Korrespondenzzirkel". Hier kannst du dich als begabte Schülerin anmelden und bekommst regelmäßig speziell für Schüler/-innen zugeschnittenes Mathematik-Material mit Aufgaben zum Lösen. Also auch wenn die Uni Stuttgart nicht gerade bei dir um die Ecke sein sollte, kannst du das einfach mal ausprobieren. Hier ist die Internetadresse:

http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/studium/schuelerzirkel/zirkel/aktuell.html

Viele Grüße Markus

...zur Antwort

Hallo!

Dieser Begriff taucht meistens in irgendwelchen esoterischen, also nicht-wissenschaftlichen Texten im Internet auf. Das einzige, was ich als Wissenschaftler zu diesem Thema als zulässigen Effekt ansehen würde, wäre der sog. Casimir-Effekt, siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt

Vielleicht ist es das, worauf du hinaus willst.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Wahrscheinlich gibt es 20 (oder mehr) verschiedene Seminare und man kann bei der Anmeldung diese Seminare nach ihrer Priorität sortieren. Es wird dann eben versucht, dass möglichst jeder in ein Seminar mit möglichst hoher (persönlicher) Priorität kommt. Ist natürlich nur eine Vermutung.

Gruß Markus

...zur Antwort
Physik: Welche temperatur haette ein vollkommenes Vakuum?

das Vakuum, der absolut materiefreie Raum bereitet mir Kopfzerbrechen. Zwar weiss ich, dass man im Vakuum nicht ueberleben kann, genauso wenig, wie es ein absolutes Vakuum geben kann. Aber welche gefuehlte sowie gemessene Temperatur in Grad Celsius haette es? Ich habe auch schon von Formeln zur Berechnung gesehen, z. B. zur Waermestrahlung. Aber was meint ihr? Welche Antwort(en) gebt ihr mir. Ich weiss, dass ist wieder solch eine frage, wie die nach der "Farbe des Stromes", der ja bekanntlich selbst keine hat, weil Elektronen sogesehen unsichtbar sind und die Entstehung von farben auf groesseren Molekuelstrukturen basiert. Ist wahrscheinlich auch alles noch komplizierter, als ich`s mir jetzt vorstelle. Ich habe schon auf der Seite "Wer-weiss-was" nachgelesen und folgendes geschrieben:

"Also das mit der Temperaturbestimmung des Vakuums wird mit Sicherheit nicht einfach werden. Zunaechst muss das Vakuum in verschiedene Auspraegungen unterschieden werden. Dies sind das grobvakuum, welches sich schon mit einem Staubsauger erzeugen laesst, dann das Feinvakuum fuer die Halbleiterindustrie und dannoch das Hochvakuum. Da das ideale Vakuum ueberhaupt keine Teilchen (Molekuele) besitzt, fehlt es ihm auch an der noetigen Waermekapazitaet (umgekehrt auch gleichzusetzen mit "Kaeltekapazitaet", denn ein Koerper mit hoher Waermekapazitaet besitzt auch eine hohe "Kaeltekapazitaet", d. h. er kann auch mehr Kaelte speichern), welche eien Koerper kuehlen bzw. waermen kann, da kein Waermeaustausch ueber Konduktion (Molekuelbeschleunigung bzw. Molekuelbremsung) erfolgt. Im Vakuum laeuft Waermeuebertragung von daher nur ueber Waermestrahlung (infrarotes Licht) ab. Raumfaehren z. B. geben ueberschuessige Waerme(energie) ueber Strahler ins Vakuum des Weltalls ab. Wuerde man ein vakuumtaugliches (ca. 1bar ueberdrucktauglich durch den eigenen Innendruck) Thermometer dem Weltraum expositionieren, so strahlte es seine Waermeenergie ab und senkte seine Temperatur schliesslich bis auf wenige Kelvin. Da im All immer etwas Waermestrahlung vorliegt, kaeme es nicht absolut auf den absoluten Nullpunkt von -273,15 Grad Celsius. Von daher wuerde ich abschliessend sagen, dass wenn man seine " nicht vakuumtaugliche" Hand ins absolute Vakuum halten koennte, sich dies sehr kalt anfuehlen wuerde. Habe auch schon davon gelesen, dass der menschliche Koerper wenn auch nur fuer sehr kurze Zeit gegen weitlaeufige Lehrhaltung vakuumtauglich sein soll, was ich nicht ganz glauben will."

Ich sage, dass ein Stueck Stahl, welches dem Hochvakuum ausgesetzt ist, ohne jegliche Strahlung zu adsorbieren, so ziemlich den absoluten Nullpunkt annimmt, weil es ja seine Waermeenergie abgibt, keine aufnimmt und auch nicht durch Konduktion gewaermt wird. Ich weiss auch, dass der absolute Nullpunkt auch mit der besten Apparatur nicht herstellbar ist, auch nicht per Laserkuehlung (ich glaub` sogenanntes Resonanzkuehlen per phasenverschobener Lichtwellen), weil man dazu unendlich viel Zeit braeuchte.

...zum Beitrag

Hallo!

Temperatur ist ein kollektives Phänomen vieler Teilchen, seien es Photonen, also Lichtteilchen, Atome oder Moleküle. Wenn in dem Vakuum noch einigermaßen viele Photonen sind, so ist die Temperatur des Vakuums die Temperatur der Lichtteilchen. Angenommen, du stellst auf der Erde ein ganz besonders gutes Vakuum in einer entsprechenden Apparatur ohne Fenster her. Dann wird durch die Wand (meistens ein Edelstahlbehälter) die Raumtemperatur von außen in Form von Wärmestrahlung nach innen abgegeben. Unter der Annahme, das Vakuum im Inneren enthielte keinerlei Atome oder Moleküle mehr, so wäre dessen Temperatur bestimmt lediglich durch die Photonen der Wärmestrahlung von der Wand. Und diese hätten Raumtemperatur. Analog wäre die Situation im Weltraum, bei dem die von der Wand ins Innere des Vakuumbehälters emittierten (=ausgesandten) Photonen dann die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung hätten.

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel (hehe...) bringen.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Auch unter

http://arxiv.org/

werden astronomische bzw. astrophysikalische Fachartikel veröffentlicht und sind kostenlos zugänglich. Leider ist dort ab und zu auch ganz schön belangloses oder gar sinnloses Zeug dabei. Mir ist keine astronomische Fachzeitschrift bekannt, die man (im Internet oder sonst) günstig oder kostenlos bekommen kann.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Zum Beispiel geht

f(x) = (x+1)(x+2)(x-4) = x^3 - x² -10x - 8,

die hat die Nullstellen -1, -2 und +4. Das sieht man an der Form mit den drei Klammern, wenn ich hier für x einen der drei Werte einsetze, wird die entsprechende Klammer Null und da es ein Produkt ist, wird die ganze Funktion an dieser Stelle Null.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Alle gegebenen Tipps finde ich soweit auch ganz gut. Für Physik ist die Seite

www.pro-physik.de

auch noch ganz gut. Die Meldungen dort sind wirklich top-aktuell und es ist in der Regel alles recht verständlich geschrieben.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Vakuum ist natürlich ein elektrischer Isolator oder Nichtleiter im klassischen Sinne. Die Leitfähigkeit ist in der Tat schlechter als die von Luft. Allerdings kann man elektrische Ladungen, also Ionen oder Elektronen ins Vakuum bringen, im Vakuum erzeugen und dort auch sehr ungestört lenken. Dies wird mit magnetischen oder elektrischen Feldern (zum Teil auch "Linsen" genannt wie bei Licht) durchgeführt. Letztere kann man durch geladene Platten, Gitter, Stäbe, Ringe etc. erzeugen. Das gilt soweit alles für (Ultra-)Hochvakuum. Im Gegensatz dazu stehen Röhren (oder andere Gefäße), die verdünnte Gase, also dünner als Luft, z.B. Neon oder andere Edelgase enthalten. In diesen kann über eine entsprechende Hochspannung durchaus Leitfähigkeit erreicht werden, was sich dann auch in einer Leuchterscheinung (z.B. Neonröhre) äußert. Die Leitfähigkeit kommt in etwa so zustande: Durch natürliche Radioaktivität sind in dem verdünnten Gas immer einige wenige Ionen, also geladene Gasatome vorhanden, die dann durch die hohe elektrische Feldstärke (Spannung) beschleunigt werden und andere Atome beim Aufprall ionisieren, welche wieder beschleunigt werden usw. Diese Stoßionisation funktioniert lawinenartig und regt das gesamte Gas an. In Luft funktioniert das nicht so leicht, weil die Atome bzw. Ionen so schnell wieder zusammenstoßen, dass sie keine Gelegenheit haben eine ausreichend hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Erst bei sehr sehr hohen Spannungen wird das möglich, das sieht man dann z.B. bei einem Blitz. Ich hoffe, ich konnte helfen!

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Meinst du wirklich den Schlüssel oder die Schrauben? Bei im Vakuum befindlichen Schrauben solltest du darauf achten, dass die Schraube entlüftet werden kann, d.h. sie sollte vom Kopf bis zur Spitze ein durchgehendes Loch haben. Ansonsten kann beim Einschrauben in ein Sackloch unter Normalbedingungen etwas Luftfeuchtigkeit unter der Schraube eingeschlossen werden. Diese Luftfeuchtigkeit dampft dann durch das Gewinde ganz langsam in dein System aus, was das Abpumpen erschwert.

Wenn du aber wirklich nur das Werkzeug im Vakuum belassen willst, dann nimm am besten eins aus Edelstahl, das ist immer gut für Vakuumbedingungen.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Vorweg: Ich arbeite zwar sowohl mit Druckgas- als auch Vakuumanlagen und auch in Kombination, dein konkretes Vorhaben habe ich so aber noch nie gesehen/umgesetzt. Trotzdem gebe ich dir hier meinen Rat bzw. meine Meinung dazu. Mit -0,9bar, also einem Restdruck von immerhin 100mbar bist du noch gut im Grobvakuumbereich, der nicht so hohe Anforderungen hat. Da Vakuumtechnik, also Vakuumschläuche und -verbindungen aber i.d.R. wesentlich teurer sind als Standard-Kompressorzubehör dürfte es sich auf jeden Fall mal lohnen, es gerade in diesem Grobvakuumbereich einfach mal auszuprobieren. Das größte Problem sehe ich bei dem Schlauch. Normalerweise muss dieser nur Druck von innen aushalten und nicht den Luftdruck von außen bzw. eben 0,9bar von außen. Eine kleine Überlegung kann hier weiterhelfen: Die 0,9bar entsprechen etwa dem Gewicht von 1,8kg auf einer Fläche von 2cm², was (bei mir zumindest) die Fläche von Zusammengedrücktem Daumen und Zeigefinger ist. Allerdings kann ich beim Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger eine Kraft erzeugen, die etwa 3 bis 4 kg entspricht (getestet mit Küchenwaage). Das heißt, ein Schlauch, der sich mit Daumen und Zeigefinger nicht oder nur ganz wenig zusammendrücken lässt, sollte für dein Vorhaben geeignet sein, insofern er eben tatsächlich nirgends geknickt wird. Das Problem bei einem Knick ist aber, dass du dann die Pumpe ausschalten und alles innen belüften müsstest, um diesen wieder zu beseitigen. Das könnte auf Dauer ärgerlich sein, also Knicke sind unbedingt zu vermeiden.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen!

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Da empfehle ich dir ganz konkret das Buch

"Astronomie und Astrophysik: Ein Grundkurs" von Alfred Weigert, Heinrich J. Wendker und Lutz Wisotzki, Wiley-VCH Verlag, 5. Auflage, 2009, 563 Seiten, ISBN 3527407936

Das geht deutlich über reines Schulwissen hinaus, man sollte es aber als Schüler halbwegs lesen können. Wenn du unbedingt so ein richtiges dickes Buch lesen willst und dir die schlappen 563 Seiten zu wenig sind, empfehle ich dir "An Introduction to Modern Astrophysics" von Carroll und Ostlie, das hat 1400 Seiten und da steht dann wirklich alles drin.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo! Ich hätte eine Frage zur Klarstellung. Redest du vom Material der Dichtungen oder von elektrischen Isolatoren? Bzw. willst du mit deinen Dichtungen die einzelnen Bauteile sowohl abdichten als auch elektrisch isolieren?

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Auf der Wikipedia-Seite gibt es einige Internetadressen, auf denen man kurze Übersichtsartikel finden kann. Ansonsten bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als dir das erste Buch zu besorgen, und anzufangen es durchzuarbeiten. Das ist allerdings wegen des ungewöhnlichen Schreibstils recht schwierig und leider auch etwas unbefriedigt, weil man immer bis zum letzten Band (Band 3) vertröstet wird, in dem dann erst die Massen der Elementarteilchen berechnet werden.

Kannst mir gerne auch mal eine private Nachricht schreiben, wenn dich das mehr interessiert.

Gruß Markus

...zur Antwort

Hallo!

Es gibt insgesamt nur sehr wenige private Unternehmen, die überhaupt physikalische Forschung betreiben und wenn, dann meist auch sehr praxisorientiert. Auch das GSI ist kein privates Unternehmen. Daher würde ich auch ein Praktikum im Bereich der Physik oder Nanotechnologie an der Universität Darmstadt in Betracht ziehen oder zum Beispiel bei RWE mal anfragen, ob so etwas vielleicht auch in Biblis möglich wäre (vermutlich aber nicht).

Gruß Markus

...zur Antwort