Die "BIBEL" selbst.Denn dort wird mit offensichtlichen Widersprüchen geradezu inflationär gehandelt.Ich verweise hier auf den Film mit Spencer Tracy "Wer den Wnd sät..."als beinahe dokumentarische Verarbeitung deiner Frage.

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Du beschreibst hier einfach das alte Dilemma der Theologen.Billigt man diesem Gott Allwissen zu,umfasst das dessen Kenntnis vom Fall oder Versagen des Menschen(Nebenbei bemerkt,wäre dann Gottes Schöpfung zwingend fehlerbehaftet.) Außerdem:Wurde der Mensch von Gott mit einem freien Willen ausgestattet,kann er nicht gleichzeitig die Bedingung einer vorsätzlich herbeigeführten Schöpfung erfüllen:unabänderliches Schicksal. Trotz dieser Widersprüche toleriere ich als Agnostiker die Meinung von Menschen,welche sich nach einem ordnenden Prinzip im Universum sehnen und dabei nicht auf die finale Erklärung der Naturwissenschaften warten möchten.

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Ich denke,daß das menschliche Gehirn für diesen Körper optimiert ist;die Auslastung der Fähigkeiten desselben durch den Benutzer aber nicht.Ansonsten:Sich das Unvorstellbare vorzustellen,scheitert schon am Wortsinn.Sich dagegen etwas bisher nie Beschriebenes auszudenken,hängt z.B.sehr hoch als Hürde in solchen Fällen wie Science Fiction in Wort und Bild.Ich spreche nicht von Extrapolation o.ä.,sondern von der Grenzüberschreitung unserer Vorstellungen und Erfahrungen.

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Nach der 6.Zusatzverordnung zum novellierten Gesetz über "Astral-und Pauschalreisende" aus dem Jahr 2003(38.09.2003/16 Uhr 73) müssen und werden alle Astralreisen registriert.Gegebenenfalls die Normroute verlassende Falsch-Reisende werden behutsam umgeleitet,um eben diese Probleme auszuschließen.

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Ich denke,es werden zu oft Wahrheit und Wahrnehmung vermischt.Meine persönliche Wahrnehmung läßt eine bestimmte Sicht auf eine Sache zu meiner Wahrheit über diese Sache werden. Beispiel:Dieser herrliche "Indian Summer" im Norden Amerikas.Diese Farbenpracht spricht mich gefühlsmäßig an.Und doch wissen wir,daß nur auf Grund der beschränkten optischen Wahrnehmung des Menschen so ein Eindruck entstehen kann.Wir blicken eben nicht bis ins Innerste aller Dinge und vielleicht gibt es auch darum so viele Ansichten über Wahrheit.

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Der Begriff "Soli" war eh´nur sprachliche Vernebelung.Da der Geld-(und dabei Werte)vernichtende Großformathäcksler,umgangssprachlich mit "diese Politiker"tituliert,weder trotz Bundesrechnungshof-Kritik noch mittels Bürgerwillen von seinem Wirken abzubringen ist,stehen uns weitere Zwangsabgaben mit ähnlich verklausulierter Bezeichnung ins Haus.Und was die Verfassungskonformität betrifft:Sollen die gewählten Vertreter nicht auch mit Hinweis auf ihren gegebenen Eid jeden Schaden vom Volk abwenden?Wie ist dann diese Gier nach immer mehr Finanzmitteln zu verstehen?

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Obwohl der Spezies "Mensch" durch die zunehmende Vertrollung der Realwelt eine ernste Bedrohung gegenübersteht,wird die Energiezufuhr an oben genannte (Un-)Wesen durch das Anbieten von Nahrung weder unterlassen,geschweige denn,geächtet. Eine mögliche Lösung wäre die Unterbringung in unterirdischen Salzstöcken,welche nur mittels einer "TROLL-21-Kutsche"erreicht werden können. Um die eventuell dort seßhaften Grottenolme vor einer Konvertierung zum Trolltum zu schützen,sollten diese eine unbefristete Erdoberflächen-Kriech-Erlaubnis erhalten;Tageslicht-Eingewöhnungskurse runden das Paket ab.

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Verwechselst du nicht Intoleranz mit gesundem Skeptizismus?Wenn ich das Wesen dieser Welt hinterfrage,zeugt daß nach meiner Meinung vom sinnvollen Gebrauch meines Denkapparates. Davon einmal abgesehen,denke ich,daß dieser Angelegenheit ein weit verbreiteter Irrtum zugrunde liegt:Der definierte Unterschied zwischen Atheisten und Agnostikern wird im Alltagsleben wie in einem Eintopf durcheinander gerührt.Soll bedeuten:Wahrscheinlich wird vielen Menschen nicht bewußt sein,daß ihre Einstellung sie zur Gruppe der Agnostiker zählen läßt. Um aber diesem Eingeständnis, "Ich bin mir über die Herkunft der Welt nicht sicher genug...",zu entkommen,schlägt man sich auf die Seite der laut bekennenden Atheisten. Wenn dies natürlich so lautstark geschieht,daß eine überhebliche bis dogmatische Geisteshaltung in den Äther entlassen wird,kommen wir dem Phänomen des auf allen Seiten bekannten Fanatismus ein Stück näher. Und davor bewahre mich nicht ein Gott,sondern der Mensch...

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Was bedeutet der Textteil "...da er ja auch mehr Schmutz macht..." im Alltagsleben? Ist dein "Gleichnamiger" verwandt mit dem "Namenlosen"?Welche Statistik belegt,daß Männer und ähnliche Wesen mehr Schmutz im Leben hinterlassen? Übrigens ist genau Folgendes der Grund,warum Männer im Allgemeinen das Besteck vorzeitig beim großen Schnitter abgeben:Harte,körperliche Arbeit. Denn gerade jetzt muß ich beim Lesen deiner Worte "arm und hilflos"so angestrengt Weinen und Schniefen,daß es mich mindestens drei Mikrosekunden meiner Lebenszeit kostet...

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Hinterfragen wir die ganze Angelegenheit doch mal unter dem Aspekt:Warum? Oder um es mit den Worten "Cui bono?"-"Wem zum Vorteil?"auszudrücken... Weiterführend wäre zu fragen,ob du explizit die Entstehung der Erde als Planet oder das Erscheinen des Menschen als Bewohner dieses Haufens kosmischen Baumaterials religiös deuten möchtest.

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In diesem und anderen,unzähligen Fällen dürfte es sich um sinnleeres,phrasenhaftes Geschwätz ohne ehrliches Interesse am menschlichen Gegenüber handeln,also um eine aufgesetzte Freundlichkeit.Das Motto lautet:Früh vor dem Spiegel eine Maske überstreifen und dann hinein in den Dschungel des Tages.Die entscheidende Frage wäre:Wer offenbart sein ureigenstes Inneres,seine Menschlichkeit?Die Angst,verletzt zu werden,ist in unserer rauhen Zeit mit ihren verwahrlosten Anstandsbegriffen jederzeit real. Umso intensiver sollten die wahren Freundschaften gepflegt werden.

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1.Galoppierende Infantilität unkritischer Konsumenten durch den "Genuss" verschiedener TV-Sendungen.2.Gestörtes Verhalten anfälliger Personen durch unsinnige Gesundheits-,Schönheits und Ernährungshinweise....usw.

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Es erscheint mir einfach eine weitere Variante der uralten Frage zu sein:Pro oder Kontra Schöpfung?Und eine mögliche,relativ vereinfachte Antwort wäre:Die Gott-Gläubigen wissen,daß sie glauben.Die Anhänger der Gegenseite glauben,daß sie wissen.Dank der Kenntnis der uns zugänglichen Welt besteht aber die Gewißheit,daß der Mensch als biologisches Wesen eben sterblich ist.Aber die allzu menschliche Angst vor dem großen Nichts danach nähren Wunschträume,Hoffnungen,Glauben.

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Da türmen sich wahre Berge von möglichen Antworten auf und diese Gedankenklopse stehen auf unglaublich vielen Säulen. Zuerst die Frage:Willst du mit einer derartigen Kränkung die Welt verändern oder versuchst du,ein Heer unbeugsamer Zivilisationsnihilisten aufzustellen? Danach:Sind die Hinterfrager dieser Welt nur einsame Rufer in der Wüste? Sodann:In welcher Form sollte man diese globalisierte Selbstbeweihräucherung anprangern? Davon abgesehen,wird es Zeit,der spiralförmigen Deformation der menschlichen Gesellschaft Einhalt zu gebieten. Und das Vorhalten eines Spiegels im Sinne deiner Idee einer Kränkung ist durchaus moralisch vertretbar,falls unserem "Patienten"damit geholfen wird.

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Stelle dir Folgendes vor:Eine Gruppe Menschen wohnt auf einer wirklich abgeschiedenen Insel.Wenn nun die Mitglieder dieser Gruppe auf Grund derselben körperlichen Gegebenheiten nicht in der Lage sind,miteinander optisch oder akustisch zu kommunizieren,müssen sie zwangsläufig ein anderes Übermittlungssystem gebrauchen;Tasten/Fühlen wäre als Beispiel zu nennen.

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Wenn dem so wäre,würde auch gelten:Die Bewohner der Subtropen altern schneller als die Inuit. Ergo:Falsche Prämisse. Davon abgesehen gehen in deinem Körper unumkehrbare Prozesse vor sich,welche diese Art Zeithopserei nicht zulassen...

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Gefühle sind der Garant für unser Menschsein. Nicht mehr und nicht weniger.

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