Acht Jugendliche leben im Internat „Haus Anubis“. Nina ist die neue Bewohnerin im Haus Anubis. Am Tag ihrer Ankunft zeigt ihr der mürrische Hausverwalter Victor das Internat. Was sie nicht weiß: Ihr Zimmer gehörte vorher Linn, der besten Freundin von Mitschülerin Luzy. Und Linn ist spurlos verschwunden. Das erste Zusammentreffen mit den anderen fällt darum nicht gerade herzlich aus. Luzy, die sich große Sorgen um ihre Freundin Linn macht, würde die verschüchterte Nina am liebsten direkt wieder herauswerfen.

Doch das sind nicht die einzigen Geheimnisse im Internat. Die Mauern des Hauses, in dem die acht Schüler zusammen leben, scheinen ein Mysterium zu hüten. Die Lehrer verhalten sich mehr als seltsam, wenn über Linns Verschwinden oder das Haus Anubis gesprochen wird.

Als die Schüler beschließen, dass Nina auf den verbotenen Dachboden des Hauses gehen muss, um zu ihnen zu gehören, findet diese dort Tonrollen, auf denen ein Mädchen über den angeblichen Unfalltod ihrer Eltern spricht. Und sie erwähnt einen Mann, dessen Beschreibung genau auf Victor passt.

Luzy will mit Linn Kontakt aufnehmen und macht eine Geisterbeschwörung. Fortan scheint ihr ein geheimnisvoller Mann zu folgen, der sich Rufus Malpied nennt. Er meint, herausfinden zu wollen, was mit Linn passiert sei. Doch Luzy hat auch andere Leute kontaktiert: So etwa den neuen Theaterlehrer Luka Petkovic. Dieser glaubt Luzy zwar, doch nach einem Gespräch mit Direktor Hubert Altrichter meint er, Luzy hätte sich die Geschichte bloß ausgedacht und eine Linn habe es nie gegeben.

Unterdessen gründen Nina, Delia und Daniel eine Geheimgruppe namens „Der Club der alten Weide“ (Codewort: Sibuna; „Anubis“ rückwärts) und machen es sich zur Aufgabe, herauszufinden, was mit dem Mädchen, das die Tonrollen besprochen hat, geschehen ist.

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