Unglaublich Nachhaltig bezieht sich wohl darauf, dass der Stirlingmotor nicht nur mit fossilen Energien betrieben werden kann, sondern auch mit regenerativen, wie z.B. Holz oder Biogas oder konzentrierter Solarenergie. - Aber dass er keine Leistung hat, das trifft nur für Modellmotoren zu. Größere Stirlingmotoren haben durchaus Leistung und einen Wirkungsgrad der an Ottomotoren heran reicht. Aber diese Maschinen sind dann mit Helium aufgeladen und haben eine ganz andere Dynamik. Außer der Nachhaltigkeit gibt es noch einen Vorteil. Baut man den Stirlingmotor in eine Lokomotive ein, könnte er die Schwungenergie beim Bremsen wieder in Wärme umwandeln und diese zusätzliche Wärme beim Wiederanfahren nutzen, das kann kein Dieselmotor...

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Nach dem Buch "Stirlingmaschinen von Martin Werdich und Kuno Kübler benutzt der lautlose Heißluftmotor in dem U-Boot Dieselöl und als Oxidator nicht Luft sondern reinen Sauerstoff aus großen Sauerstoff-Flaschen. Die Verbrennung wird dabei mit starkem Überdruck betrieben, der leicht höher ist, als der Druck um das U-Boot. So können die Abgase lautlos mit den Meerwasser vermengt und nach draußen abgegeben werden. Das funktioniert bis 300m Wassertiefe, also bis 30 bar. Der Brenner ist deshalb selber ein Druckgefäß und besteht aus cm-dickem Edelstahl.

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Der Motor von Vissmann ist ein Freikolbenmotor mit dem Namen MicroGen. Er wurde von British Gas Group in England in Zusammenarbeit mit der Firma Sunpower in den USA entwickelt. Ich habe gehört dass das Gerät in China produziert wird. Andere Stirlingmotororen mit Leistungen über 0,2 kW gibt es derzeit nicht. Aber die Firma Frauscher in Österreich hat einen Ridermotor auf dem Teststand, der in den nächsten Jahren vielleicht zu kaufen sein wird. Leistung: mehrere kW. Und dann gibt es noch den Ridermotor, den früher SOLO vetrieben hat mit 9 kW. Der wird heute in Schweden vertrieben, von den Firma Cleanergy.

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