Heute morgen hatte ich meine praktische Fahrprüfung und bin durchgefallen. In den letzten Fahrstunden hat mein Fahrlehrer gesagt: "Wenn du in der Prüfung so fährst wie heute, dann hast du deinen Führerschein ganz sicher." In der Prüfung bin ich dann so gefahren wie sonst immer und einige Sachen haben sogar in der Prüfung besser geklappt als vorher. Am Ende hat mich der Prüfer aber durchfallen lassen. Begründung: ich hätte beim Warten vor einem Bahnübergang den Motor nicht abgestellt. ("Sie haben wohl auch noch nie etwas von energiesparender Fahrweise gehört") und angeblich habe ich einmal beim Spurwechsel den Schulterblick vergessen (bei den anderen 20 Spurwechseln hab ich ihn IMMER gemacht!) Hinzukommt, dass dieser Prüfer meine Familie kennt und das Verhältnis ist nicht gerade "harmonisch" und mein Bruder vor 2 Jahren auch bei ihm durchgefallen ist. Jetzt fühle ich mich auf gut deutsch einfach VERARSCHT und unfair bewertet!! Außerdem hat mein Fahrlehrer gesagt ich habe zwei mal hervorragend eingeparkt und auch sonst sei ich richtig gut gefahren. Deshalb zweifle ich nun sehr an der Professionalität des Prüfers. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, der sich bei sowas auskennt?! Glaubt ihr, der Prüfer hat mich wegen dieser Familiengeschichte "aus Prinzip" durchfallen lassen um uns einen "Denkzettel" zu verpassen? Ich glaube nämlich, dass die Prüfung nicht mit rechten Dingen zuging!