Ich weiß was du meinst.. Und ich hätte auch gerne ein paar Beweise, dass es einen Gott gibt, aber klar ist es dann halt kein Glaube mehr. Eigentlich denke ich, dass Religionen etwas Gutes sind, weil sie gewisse Regeln aufstellen die meistens nachvollziehbar sind, wie z.B. Die 10 Gebote. Dass man nicht lügen, stehlen, töten soll ist etwas das jeder normale Mensch wissen sollte. Außerdem glaube ich schon, dass die Vorstellung davon, dass es sowas wie einen Gott gibt Menschen auch Kraft und halt gibt und die Religion auch Gemeinschaften bildet, aber so wie ich das sehen haben Menschen von jeder Religion Fehler begangen, weshalb ich dann irgendwie auch nicht mehr so wirklich dazu gehören will. Am schlimmsten finde ich, wenn Leute auch noch versuchen anderen eine Religion 'anzudrehen' und sie davon zu überzeugen dass sie nicht richtig Leben, so wie sie leben. Mein katholisch Reli Lehrer meint auch dass es eigentlich unsere Aufgabe ist die Religion zu verbreiten.. Und was mich am meisten aufregt ist dass er immer sagt, dass unsere Religion ja so hart sei und Leute die sich nicht Firmen lassen ( wie ich) einfach noch zu schwach dafür sind. Meiner Meinung nach kann man mit und ohne Gott ein Mensch sein der stark ist und gutes tut..aber am unverschämtesten fand ich ihn als er meinte, dass Buddhismus ja nur so eine spaßige Religion sei. Da meditiert man ein bisschen und hat dann noch so ne dekorative Figur von Buddha im Garten stehen!! Soweit ich weiß gibt es im Buddhismus ja keinen Gott. Oder? (korrigiert mich falls ich falsch bin, ich sollte definitiv etwas darüber recherchieren) Außerdem hab ich Angst meine Zeit mit etwas zu verschwenden, dass es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Theoretisch würden wir es dann ja wissen wenn wir Tod sind. Oder halt nich weil man einfach nur Tod ist und nicht zu Gott in den Himmel kommt, aber dann weiß man halt auch nicht das man seine zeit verschwendet hat. Für mich ist Gott einfach nur erfunden worden weil sich Menschen früher halt noch nicht so viel durch Wissenschaft erklären könnten. Und/oder Angst vor dem Tod hatten. Und anscheinend haben sie das auch gebraucht, denn Religion und Götter gibt es ja so ziemlich überall in der Welt. Früher hab ich mir oft vorgestellt, dass alle Götter die es gibt in Wirklichkeit nur ein Gott ist, der austesten will wie wir reagieren, wenn es noch mehr 'konkurrenz' gibt... Auch bei der Bibel denk ich mir immer wieder, dass sich da ein paar Leute gelangweilt haben und dann sich halt damit die Zeit vertreiben haben, so nen fetten Schinken zu schreiben. Andererseits glaube ich schon, dass es einen Menschen wie Jesus gegeben hat. Muss jetzt nicht unbedingt sein, dass er wirklich Menschen so geheilt hat oder so. Aber einfach jemand der eben gutes tut. Auch dem Stern von Bethlehem soll es wirklich geben laut meiner Physik Lehrerin fliegt der alle Soundso viele Jahre vorbei und soll das auch gemacht haben um die zeit in der Jesus geboren wurde. Aber trotzdem geben die in der Bibel angegeben Zeiten nicht immer Sinn. Okay sorry für diesen schrecklich formulierten Text, mit dem ich wahrscheinlich die frage verfehlt habe, aber das hat echt mal gut getan das alles zu schreiben.