hallo!

hab leider gar nichts über den literaturgeschichtlichen hintergrund geschrieben, weil ich keine epochen gelernt habe. hoffe, dass das nicht so schlimm ist und mich vielleicht nur nen punkt kostet.

anscheinend war sandmann ein sehr gutes vergleichswek, aber da ich heute früh zum ersten mal davon gehört habe, hatte ich faust ausgewählt, weil ich kein anderes werk kannte, das "das unheimliche" genug thematisiert. ich habe dann anhand des zusatzmaterials das unheimliche von "das öde haus" erklärt, und inwiefern das alles zusammenpasst. dann habe ich einige parallelen zu faust aufgestellt, zb dass das unheimliche, übernatürliche nicht einfach auf die realität einbricht, sondern bereits in der realität präsent ist und durch einfache handlungen entdeckt werden kann, zb faust, der den erdgeist beschwört oder zur walpurgisnacht-feier der hexen geht. außerdem sind sich theodor und gretchen sehr ähnlich, da sie aufgrund der "ver-rückten" realität den überblick verlieren und desorientiert werden. faust passiert das jedoch nicht, da er in mephisto (dem übernatürlichem) eine art "begleiter" hat, der ihn durch diese ver-rückte realität leitet, wohingegen die anderen beiden alleine mit der situation konfrontiert werden und soz. "ins kalte wasser" geworfen werden.

üngefähr so habe ich das interpretiert. hoffe, dass da was brauchbares dabei ist.

cya

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