Du brauchst grundsätzlich auch nichts unterschrieben zu haben, damit Dein Interview genutzt werden kann. Die Tatsache, dass Du in ein Mikrofon eine Antwort gegeben hast signalisiert Deine Bereitschaft (da man das einem lebendigen Menschen geistig zutraut) das dass gesendet werden darf. Anders ist das bei Filmaufnahmen, bei denen Du ja auf dem Bild sein kannst ohne es zu merken. Und dann ist es wie immer: Was du vorher vereinbart hast, dass steht Dir auch zu. Hinterher zu kommen ist in der Regel unmöglich bzw. unwahrscheinlich. Interviews - egal mit wem - werden aber in den seltensten Fällen bezahlt. Der Interviewte hat ja in der Regel auch etwas davon. Z.B. das sein Name im Zusammenhang mit einer "Expertenrolle" genannt wird, sein Buch/CD/DVD/Konzert promoted wird.

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= Du musst mit wenig Geld auskommen können ;-) = Du brauchst jede Menge Geduld und Hartnäckigkeit = Du solltest die Begriffe Phonetik/Sprechtechnik mit Leben füllen können (Stimmausbildung sollte Minimum sein) = Du solltest eine "radiotaugliche" Stimme haben (als Micky Mouse oder zweiter Elmar Gunsch wirds sicher schwierig!)

Es gibt in Österreich eine private Schule, die als Verein organisiert ist und den Moderatorennachwuchs der österreichischen Privatradios ausbildet. Die haben jetzt auch nach Deutschland "expandiert". Schau mal unter www.sprecher-akademie.at München Köln und Stuttgart sind da im Programm (vielleicht ist es ja in Deiner Nähe). Das sind aber wirklich nur die blutigen Basics!

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Wer so einen Blödsinn daherschreibt, dass Kommunen mit den Blitzeinnahmen die Stadtkasse aufbessern, der sollte sich mal informieren, wie teuer ein solcher Strafzettel wirklich für die Gemeinde ist: - Irgendwer sitzt in dem Blitzauto und bekommt je Stunde bezahlt (entfällt bei fixen Blitzern) - Das Blitzgerät selbst (Abschreibung) - manuelle Auswertung des Kennzeichens - Rechnungswesen inkl. aller damit verbundenen Systeme - Streitfälle austragen (und davon gibt es mehr als genug)

In Frankfurt am Main kostete vor ein paar Jahren ein Strafzettel für Falschparken die Stadt 130 EUR. Keine der ausgestellten Strafen kostet so viel.

Es redet sich am Stammtisch halt nur leicht über die "böse Stadt", die sich damit die Säckerl voll macht, wenn man die Zahlen und den Aufwand mal nüchtern betrachtet, dann darf man sicher über die Effektivität von Angestellten im öffentlichen Dienst streiten, aber reich wird davon niemand!

Aber für solche Fälle gibt es Rechnungshöfe - wird nur nie kritisiert, weil wenn niemand kontrollieren würde, dann würde sich auch niemand an die Regeln halten....

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Die Produktion wird nicht nur national verkauft sondern inzwischen seit geraumer Zeit auch international. KroneHIT, der größte landesweite Privatsender in Österreich zum Beispiel hat den kleinen Nils auch in der Morningshow. Allerdings ist das manchmal echt lustig zu hören, wir ur-deutsche Themen dem Österreicher zugemutet werden. Manche Gags erschliessen sich einem nämlich erst, wenn man deutsche Wurzeln hat.

Die Stationsnamen am Ende, wenn der kleine Nils sich "enttarnt" sind ja variable Elemente und werden immer der Station entsprechend eingeschnitten!

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