Ich möchte hier eine ganz andere Möglichkeit ins Spiel bringen, die bisher gar nicht angesprochen wurde: Nämlich das der sogenannten Störzonen. Also Wasserader & Co. Auch wenn ich die angesprochenen Möglichkeiten nicht ausschließen möchte - besonders die psychischen, die aber bereits die Folge dessen sein können, was ich weiter unten beschreibe - würde ich bei jedem Kind, das nach einem "normalen" Alter noch ins Bett macht, als allererstes vermuten, dass sein Bett auf einer Wasserader steht.

Daher die Frage: Wie ist es, wenn das Kind woanders, bei Freunden, im Urlaub oder zuhause in einem anderen Raum oder nur an einer anderen Stelle im gleichen Raum schläft?

Das würde ich als erstes abklären / ausprobieren!

Eine weitere Frage wäre, ob es direkt am Bett Steckdosen und stromführende Leitungen gibt, an die der Körper des Kindes andocken kann. Zumal diese Leitungen in aller Regel nicht abgeschirmt sind. Die waagerecht in der Wand verlaufenden liegen tückischweise genau in Liegehöhe.

Je nach Empfindlichkeit reagiert ein Mensch (besonders Kinder) mit gesundheitlichen Problemen auf diese Störzonen. Eine mögliche Abhilfe wäre ein Netzfreischalter, der die Leitung des nachts stromfrei schaltet.

Wenn ich es ganz genau wissen möchte, würde ich mir einen fähigen Rutengänger suchen, der den Schalfplatz testet.

Nur noch eine Info am Rande. Auch ich war ein kleiner Junge, der noch mit 10 Jahren jede Nacht ins Bett pieselte. Nichts half. Das Gefühl der Scham kann ich heute noch spüren, wenn ich an diese Situation denke. Meine Eltern zogen bereits eine operative Verkürzung des Blasenschließmuskels in Erwägung, als wir in ein Haus in einem anderen Stadteil umzogen. Und von da an habe ich nie wieder ins Bett gemacht. Ich weiß also, wovon ich rede, zumal ich mich später beruflich mit solchen Dingen befasst, und diese Dinge immer wieder bestätigt bekommen habe. Auch bei sogenannten „Schreikindern“ würde ich immer auch in dieser Richtung nach Ursachen fahnden.

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