Ich stelle mir die Frage, die sich wohl nur wenige stellen.

Nach dem Stuhlgang putzt man sich ab (egal ob im Stehen/oder Sitzen). Klar.

Bis das Papier sauber ist.

Wenn auf dem Papier nichts mehr zu sehen ist - ist es wohl gut für die meisten.

Manche ziehen sich danach an, ich gehe seit Jahren immer duschen. Denn was ich zufällig erst jetzt festgestellt habe, selbst nach weißem Klopapier - findet man in der Hocke wenn man das Papier an das Poloch drückt (nicht wischt) immer noch kleine Partikel.

Aber wer geht schon in die Hocke? und zu viel trockenes oder feuchtes Papier tut der Haut dort unten auch nicht gut.

Wenn jemand wie ich deshalb immer duscht, kann mir vielleicht meine Frage beantworten:

Das Poloch ist eine Öffnung (die nach dem erfolgtem Stuhlgang von außen nicht mehr fest zusammen gekniffen ist, da sich der äußere Schließmuskel ja wieder etwas entspannen kann. Der äußere ist ja nur da, bei Stuhldrang den inneren Schließmuskel zu unterstützen)

Wenn ich beim Duschen mit dem Finger die Poritze lang gehe, würde ich mit leichtem Druck auch ohne weiteres die Fingerkuppe in das Poloch reinbekommen um zum Bsp die kleinen Fältchen dort auch sauber zu machen.

(Ich rede hier weder von ganzer oder mehr als einer Fingerkuppe noch von ganzem Enddarm, noch von kleiner Darmspülung)

Sorry dass alles so ausführlich beschrieben ist, aber im Internet sieht man immer nur übertriebene Antworten auf die Frage nach etwas mehr Sauberkeit - als Feuchttücher.

Auch Feuchttücher reichen mir nicht aus, mag es lieber wegspülen und nicht verwischen.

Also meine Frage, wo „hört man auf“, zu waschen. Das Poloch ist eigentlich eine unendliche Mulde bis zum Darm mit Stuhlresten und der Schließmuskel kein unverschiebbarer Verschlußdeckel. Ohne jegliche Gewalt kommt man ja schon ein Stück rein... Wie weit ist normal?