Arbeit = Kraft mal Strecke

Leistung = Arbeit durch (pro) Zeit

Wenn Leonie weniger Arbeit verrichtet hat als Samuel, aber mehr geleistet, dann hat sie zwar weniger Energie auf einen Körper übertragen (um ihn zu bewegen oder zu verformen), hat dafür aber so viel weniger Zeit benötigt als Samuel, dass der Quotient aus Arbeit und Zeit bei Leonie größer ist als bei Samuel.

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Das sind Feedback-Prozesse. Ursächlich ist zum absoluten Großteil der menschliche Ausstoß (Vulkanismus ist in letzter Zeit sogar rückläufig, der Einfluss der Sonne minimal...). Nun ist es aber so, dass dieser Ausstoß dafür sorgt, dass noch mehr CO2 in die Atmosphäre gelangt. Beispiel: Durch das CO2 wird die Erde wärmer, Eisflächen schmelzen und die in diesem Eis gebundenen Treibhausgase gelangen auch in die Atmosphäre. Die sorgen für eine noch größere Erhitzung, usw... Dasselbe bei den Ozeanen: Je wärmer das Wasser wird, desto weniger CO2 kann es binden. Je weniger CO2 das Wasser bindet, desto wärmer wird´s. Wir setzen Teufelskreise in Gang.

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Gar nicht. Unter den Bedingungen des Urknalls versagt unser aktuelles Theorie-Gebäude. Man sagt immer "unendlich dicht, heiß und punktförmig", aber natürlich war es in Realität nicht so - das sind nur die Dinge, die sich mathematisch ergeben und die darauf hindeuten, dass irgendwas mit unseren Theorien nicht stimmt. Denn unendliche Dichte gibt es nicht.

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Zwischen Nordirland und Irland. Irland gehört zur EU, Nordirland gehört zu Großbritannien und das gehört ja nicht mehr zur EU.

Wenn Schottland sich vom Vereinigten Königreich löst und zurück in die EU will, dann vielleicht auch zwischen Schottland und Wales, aber das ist eher unsicher.

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1.Warme Luft ist leichter als kalte Luft. Durch den Heizkörper wird Luft aufgewärmt und steigt nach oben, dabei entsteht ein ständiger Luftstrom, der kleine Staubpartikel mitreißt. Der setzt sich dann an der Wand ab. Nennt sich Fogging.

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90-100 jahre

Kommt ganz darauf an. In Deutschland wird voraussichtlich jedes dritte im Jahr 2000 geborene Kind ein Alter von 100 Jahren erreichen - ich kann mir vorstellen, dass es durch den medizinischen Fortschritt (evtl. Heilbarkeit von Krebs, Impfstoffe und Medikamente gegen immer mehr Infektionskrankheiten, Gentechnologie) sogar mehr werden. Global gehe ich eher davon aus, dass die Lebenserwartung einen Peak erreicht hat und sogar wieder sinken könnte. Der Klimawandel wird Seuchen, Kriege und Hungerkrisen wieder in einem Ausmaß zurückbringen, dass die derzeitigen Generationen nicht kennen...

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Hi!

Bilder schicken sie nicht mehr (Weil da nicht mehr viel zu fotografieren ist hat man die Kameras abgeschaltet, um Energie zu sparen.), sie sammeln lediglich diverse andere Daten und messen Partikel - die Partikel der Sonne werden nämlich immer schwächer und durch sie können wir viel darüber erfahren, wo der Einflussbereich der Sonne endet und der interstellare Raum, der Raum zwischen den Sternen, beginnt. Da es zwei Sonden gibt, funktionieren bei jeder andere Instrumente noch, deshalb kann man vielfältige Daten sammeln.

Hinterherschicken muss man nichts, denn die Sonden haben alle Planeten und den Kuiper-Asteroidengürtel hinter sich gelassen. Wirkliche Objekte im Sinne von Asteroiden oder Planeten kommen lange nicht. Erst in 500 Jahren werden die Sonden die Oortsche Wolke erreichen, eine Wolke auf Kometen. Und die ist so weitläufig, dass sie schon großes Glück haben müssten, um auch nur einen Kometen zu sehen. Im wesentlichen ist das Universum einfach seeeeeehr leer.

ABER: In gewisser Hinsicht würde es dennoch Sinn ergeben, besonders Uranus und Neptun, die beiden äußersten Planeten, wurden bisher nur von Voyager 2 im Vorbeiflug untersucht. Dabei sind sie super interessant und total seltsam. Wir wissen kaum etwas über sie... Auf dem Neptunmond Triton gibt es sogar Geysire!

Und auch viele Zwergplaneten im Kuipergürtel hinter den Planeten sind noch unerforscht. Mit neuen Antriebstechnologien ließe sich vielleicht selbst die Oortsche Wolke erreichen. Was die Voyagers in 500 Jahren schaffen, könnte man evtl. in 30 schaffen. Deshalb sind auch einige "Nachfolge"-Missionen in der Auswahl.

China plant für 2030 eine dreiteilige Raumsonden-Mission, die wie die Voyagers die äußeren Planeten (und ihre Monde), den Kuipergürtel und die Heliopause (so heißt die Grenze zwischen dem Einflussbereich der Sonne und dem interstellaren Raum) erforschen soll. Eine Sonde soll mit einem Atomantrieb ausgestattet sein, so ließe sich eine Entfernung von 550 AE erreichen (Voyager 1 hat ca. 150 AE). In dieser Entfernung bündelt die Sonne die Lichtstrahlen fernerer Objekte, sie ließe sich quasi als Linse nutzen. Damit ließen sich vielleicht auch Kometen der Oortschen Wolke fotografieren, evtl. aber sogar Planeten anderer Sterne, und zwar so detailliert, dass man Kontinente, Ozeane und Wolken beobachten könnte!

Also: In der Tat gibt es dort noch einiges zu erforschen. Aber zu fotografieren gibt es in dieser Entfernung nicht mehr allzu viel...

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Ja, ein paar. Dort ist keine richtige Botschaft wie auf den anderen Sonden mit Informationen über uns, unsere Heimat und einer Anleitung zur Entschlüsselung. Einige kulturelle Gegenstände sind aber an Bord: Eine Münze, eine Briefmarke, die Asche des Pluto-Entdeckers Clyde Tombaugh, eine CD mit Namen von Internet-Nutzern und ein Bauteil des Weltraumflugzeugs SpaceShipOne.

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Bündnis 90/Grüne

Die einzige Partei, die übrig bleibt und meinen Bedingungen entspricht.

-Die SPD ist einfach zu rückgratlos geworden. Mir fehlen die wirklich linken Positionen in der SPD, das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen wird einfach nicht ernstgenommen.

-CDU/CSU: Zu rechts und konservativ. Obwohl ich vor Merkel noch Respekt habe, ist eine Partei mit Menschen wie AKK und Seehofer nicht wählbar.

-FDP: Hat es sich mit den Aussagen zum Klimaschutz und FFF verscherzt.

-Die Linke: Zu pazifistisch. Klar kann man sich Friedenspartei nennen, wenn Deutschland Jahrzehnte keinen Krieg hatte, aber sich aus allem heraushalten ist auch keine Lösung

-Über die AfD muss ich ja wirklich nichts sagen

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Da gibt es einiges:

-Ständige Entdeckung neuer (auch lebensfreundlicher) Exoplaneten.

-Nachweis von Gravitationswellen

-Entdeckung des Higgs-Bosons (zwar schon 2012, aber trotzdem immer noch höchst wichtig)

-Bau des James Webb Telescopes

-Genaueste Massenbestimmung der Milchstraße

-Landung auf der Rückseite des Mondes

-Vorbeiflug an einem weit entfernten Asteroiden

-Raumsonde, die sich in den Marsboden bohrt

-Bau eines neuen großen Teilchenbeschleunigers

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Eigentlich an sich eine interessante Frage. Erstmal die Grundsätze der Farben von Sternen. Je kleiner und kühler ein Stern ist, desto röter ist er, je heißer und größer, desto blauer. Das bedeutet, dass rotes Licht sehr energiearm ist. Pflanzen die auf einem Planeten wachsen, die einen roten Stern umkreisen, müssten also schwarz sein, um die Energie optimal aufzunehmen. Wie das bei bläulichen Sternen (wie Sirius A) ist, weiß ich nicht genau. Für uns Menschen ist Licht mit einem Blauanteil nicht gut, es verhindert tatsächlich das Schlafen und ist schlecht für unsere Augen. Auf einem Planeten, der einen bläulichen Stern umrunden, hat die Evolution die Lebewesen vermutlich so angepasst, dass sie blaues Licht besonders gut aufnehmen können.

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Nein, der Mond ist eine karge Felskugel, die eigentlich sogar schwarz ist. Mit ihm verhält es sich genau so wie mit der Erde oder dem Mars, dem Jupiter und allen anderen Planeten und Monden. Um selber Licht zu produzieren muss im Innern die sogenannte Kernfusion ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion) ablaufen, dafür muss man viel massereicher sein, Sterne wie die Sonne eben-

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Keine Ahnung, aber Übergewicht ist in unserer Gesellschaft verbreiteter und es herrscht allgemein eine große Abneigung und Untergewicht stellt halt den Gegenpol dazu da, weshalb viele es gut finden.

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Ja

Lebewesen außerhalb der Erde werden wir finden. Womöglich entdeckt eines Tages eine Raumsonde Lebewesen im Ozean unter der Eisdecke eines Mondes wie etwa Europa. Vielleicht entdeckt das James Webb Teleskop auch Biosignaturen in der Atmosphäre eines fernen Exoplaneten. In den nächsten Jahrzehnten werden wir welche finden, es ist unserer Generation vorbehalten. Intelligentes Leben könnte schwierig werden, allein wegen der schieren Größe und dem Alter des Alls. Man muss sich vorstellen: Selbst wenn es 4 Millionen intelligente Spezies nur in unserer Galaxis gäbe (was vermutlich viel zu hoch gegriffen ist), wäre der Abstand zwischen zwei Zivilisationen 150 Lichtjahre. Das bedeutet, dass man erst nach 300 Lichtjahren Rückmeldung auf eine Nachricht bekommt. Kommunikation kann man so vergessen, weil nur jede zweite Generation der Menschheit überhaupt zu Wort kommen. Und wenn Aliens 150 Lichtjahre einfach so überwinden können, dann sind sie uns Jahrtausende voraus und würden vermutlich nicht lange fackeln. Dann wären wir aber auch nicht interessant genug. Es gibt sicher andere Intelligenzen im All, aber deren Entdeckung ist vielleicht den Menschen in zehn Generationen vorbehalten.

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