Bin aktuell im 9. Semester und mache meinen Bachelor in Mathematik und als ich wieder über mein Leben nach dem Studium nachgedacht habe, da ist mir aufgefallen, wie alleine ich doch bin bzw. bislang im Leben war im Bezug zu Beziehungen.

Ich hatte in meinem Leben nie eine Freundin, geschweige denn Kontakt mit dem weiblichen Geschlecht. Das liegt primär daran, dass Kollegen immer sagten, dass man nicht findet, wenn man ständig sucht, weshalb nach dem 16. Lebensjahr Mädchen bzw. jetzt Frauen keine Thema waren und ich einfach dachte, "dass es sich irgendwann schon mal ergibt".

Jedoch bemerke ich jetzt, wie mein Umkreis von drei Freunden alle nun eine Freundin haben bzw. auch schon viele vorher hatten und ich jetzt mehr oder weniger auf mich alleine gestellt bin, weil sie mehr Zeit mit ihrer Partnerin verbringen als in der Jungsgruppe. (Natürlich absolut verständlich)

Ist das "normal"? Denn statistisch ist es es nicht...

PS: Dating-Plattformen benutze ich seit etwa einem halben Jahr, aber kriege nahezu keine Matches. Hatte bislang nur ein Date und es war schrecklich, weil sie scheinbar nur aufs Date ging, um ihr Essen bezahlt zu kriegen...