Viele Menschen in der familiären Umgebung meines Freundes sind krass eingefahren. Es wird geglaubt was man beigebracht bekommen hat, ob nun im Alter von 18 oder im Alter von 59. Die Frau macht den Haushalte, der Mann kann seinen Frust an ihr auslassen und muss nix tun als Geld heimbringen. Oberste Prio sind Markenklamotten und eine gute Figur (obwohl alle weit von der entfernt sind). Es ist wichtiger was die Nachbarn denken als gemeinsam einen glücklichen Moment zu erleben und lauter solche Dinge. Konfrontationen sind sinnlos, wenn man sagt das tut mir weh warum machst du das, lass es bitte, bekommt man nur richtig dumme aggressive Kommentare und wird schlecht gemacht, weil man einfach zu sensibel ist.

Und ich verstehe einfach nicht warum ich immer die Leidtragende bin. Ich werde "gemobbt" weil ich nicht die dünnste bin, weil ich nicht viel Geld verdiene (Arbeite als Werkstudent 20h und verdiene aber genausoviel wie die ausgelernte Mutter), weil ihr Sohn seitdem wir zusammen sind so andres ist und und und... Gleichzeitg kommen alle inkl. ihr mit ihren Problemen zu mir und laden sie bei mir ab und weil ich dem "mama" sein für alle bei gleichzeitig so schlechter Behandlung und Wertschätzung so überdrüssig geworden bin, ist da jetzt ein rießen großer Hass auf alle die so unreflektierete Scheiße machen (die Fehlersuche an mir, was ich denn falsch mache Phase ist schon vorbei).

Dieser Hass ist ziemlich verletzend und zerstörerisch in mir und ich bekomme ihn nicht los, was kann ich machen?

LG und danke für die Antworten und Tipps!