Einleitung: Feind ist wer anders denkt. Mißtrauen, Kontrolle und politische Unterdrückung beherrscherten die Politik und die Bevölkerung zur Zeiten der DDR. Wer andere politische Vorrstellungen oder Lebensformen hatte galt als staatsfeindlich und wurde von der Stasi verfolgt. Stasi ist die Abkürzung für Staatssicherheit, welche der Geheimdienst und die Polizei der ddr war. Auch genannt wurde es MFS( Ministerium für Staatssicherheit oder SSD Staatssicherheitsdienst). Die Stasi verstand sich als Schild und Schwert der Partei der SED ( Sozialistische Einheitspartei DE).

Aufgaben der Stasi :
Geschichte:

Gründung und Aufbau Am 28. Dezember 1948 legte das Politbüro der KPdSU die Grundlage für den Aufbau einer eigenständigen Geheimpolizei mit dem Beschluss zur Bildung der „Hauptverwaltung zum Schutz der Volkswirtschaft“.

Am 8. Februar 1950 bestätigte die Volkskammer der DDR einstimmig das Gesetz über die Bildung eines Ministeriums für Staatssicherheit. Leiter wurde Wilhelm Zaisser. Erich Mielke war sein Stellvertreter im Range eines Staatssekretärs. 17. Juni 1953 Nachdem das Ministerium bei der Früherkennung des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 aus Sicht des Politbüros „versagt“ hatte, wurde das Ministerium am 23. Juli 1953 zum „Staatssekretariat für Staatssicherheit (SfS)“ zurückgestuft ; erst am 24. November 1955 erhielt es wieder Ministeriumsrang und bekam den Hauptverwaltung Aufklärung genannten Auslandsnachrichtendienst zugeordnet. Später wurde der Minister für Staatssicherheit Wilhelm Zaisser entlassen, danach bekam Wollweber den Posten. Wollweber wurde 1957 durch seinen Stellvertreter Mielke ersetzt. Mielke leitete das Ministerium bis zum 7. November 1989. Ämter für Nationale Sicherheit Am Morgen des 4. Dezember 1989 wurde die Bezirksstelle der Stasi in Erfurt von Bürgern besetzt, nachdem bekannt geworden war, dass die Stasi-Akten vernichtet werden sollten. Später wurden auch die anderen Dienstellen besetzt. Am 15. Januar 1990 auch die Zentrale in Berlin. Bei den Besetzungen kam es teilweise zu chaotischen Zuständen. Mit der Einrichtung von Bürgerwachen und Bürgerkomitees begann die erzwungene Auflösung und Aufarbeitung der Tätigkeit des Ministeriums. Der Ministerrat beschloß am 14. Dezember 1989 die Auflösung der Stasi und den Aufbau eines Verfassungsschutzes sowie eines Nachrichtendienstes . Zum Aufbau des Verfassungsschutzes, der nur noch rund 10.000 Mitarbeiter umfassen sollte, kam es jedoch wegen der Bürgerproteste und nach Beschluss des Ministerrates zur ersatzlosen Auflösung des Amtes vom 13. Januar 1990 nicht.

Struktur/ Aufbau:

Spitzel und Mitarbeiter + Rekrutierung:

Bei der Stasi gab es einmal die Hauptamtlichen Mitarbeiter und die inoffiziellen Mitarbeiter, auch Spitzel genannt. Die Stasi machte bei ihrer Rekrutierung von Spitzeln vor nichts Halt, es war egal ob es kleine Kinder waren oder ältere Menschen, so lange sie ihre Informationen bekamen war alles in Ordnung. Die Spitzel waren Die Hauptwaffe der Staatsicherheit, im „Kampf gegen den Feind“. Sie überwachten die eigene Bevölkerung, Nachbarn Freunde oder die Familie. 1989 hatte die Stasi 189000 sogenannte Im’s inoffizielle Mitarbeiter. Die Spitzel wurden entweder mündlich oder schriftlich verpflichtet. Es gab mehrer Gründe warum sie ihre Freunde verrieten: Die einen hofften auf berufliche oder materielle Vorteile, andere hatten einfach nur Angst und dann gab es noch welche die davon überzeugt waren damit das Richtige zu tun.

Die hauptamtlichen Mitarbeiter waren die Stützen der Stasi. Der erste Minister für Staatsicherheit nannte sie Genossen erster Kategorie. Die meisten waren im Militär beschäftigt. Frauen waren vorwiegend in niedrigen Positionen. Man durfte nicht den kleinsten Fehler machen, denn diese führten zu disziplinarischen Untersuchungen. Wenn jemand entlassen wurde, wurde er zu strengster Verschwiegenheit verpflichtet. Oftmals waren ganze Familien in Stasi beschäftigt.

Methode:

Die Stasi hatte viele Methoden: Sie brachten Wanzen an und spionierten alles aus. Eigentlich sollte die Stasi sich nach sowjetischen Vorbild verhalten, doch als dann in den 1970er Jahren das Streben der DDR nach internationaler Anerkennung stärker wurde, kam es dann zum Methodenwandel. Die DDR konnte politische Gegner nicht mehr ohne Grund in eins der 17 Stasi Gefängnisse bringen. Also bekämpfte die Stasi die Oppositionellen mit anderen Mitteln. Sie versprühten Zweitracht und Mißtrauen zwischen den Oppositionellen. Außerdem schikanierte die Stasi die Opposition. Es war ein richtiger Psychoterror. Die wichtigste waffe waren die spitzel meisten aus den reihen der opposition . Der Einfluß der Stasi sollte nicht nachweisbar sein.

verbündete im osten:

: Aufarbeitung :

Im Winter 1989/1990 forderten die DDR-Bürger die Auflösung der Geheimpolizei und den Zugang zu den Akten. Dies wird dann auch umgesetzt. Am 14.9 1991 stimmte der Bundestag über das Geset

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