Bei uns im Haus befindet sich eine große Heizung, die im Winter von den Mietern (6 Parteien) rund um die Uhr auf höchster Stufe gestellt wird. Noch dazu sind die. Fenster und die Tür zum Hausflur aufgestellt.

Die Mieter möchten deren Wäsche möglichst schnell getrocknet haben und sind, obwohl horrende Heizkosten, uneinsichtig und argumentieren mit:" wird ja durch alle Parteien geteilt."

Ich weigere mich aber mich zwangsläufig an diesen Heizkosten über die Betriebskostenabrechnung beteiligen zu müssen.

Seid über einem Jahr bitte ich den Vermieter, eine ImmobilienverwaltungsGmbH, dieses unverantwortliche und unnötige Heizen zu unterbinden, da ich nicht gewillt bin dieses mitzufinanzieren, oder mich zu 1/6 aus der Betriebskostenabrechnung herauszurechnen, aber nix passiert.

Keine Reaktion. Noch nicht einmal eine Rückmeldung über den Erhalt meiner Anschreiben. Deren Eingang wird sogar bestritten, obwohl per Einschreiben mit Rückschein.

Nun verlangt der Vermieter knapp 500 Euro Nachzahlung pro Mietpartei eben für diese Heizungskosten und droht ansonsten mit Kündigung der Wohnung.

Weiß jemand, ob ich da rechtlich gegen vorgehen kann? Der hier ansässige Mieterschutz kommt nicht in die Gänge. Von dort wurde der Vermieter insgesamt 3× angeschrieben, aber die haben nur durch meine Nachfragen überhaupt gemerkt, dass der Vermieter dem Mieterschutz ebenfalls nicht antwortet.

Ich habe mich sogar beim Wirtschaftsministerium NRW erkundigt, ob es Möglichkeiten gibt auf den Vermieter einzuwirken- weil ja angeblich jede Kilowattstunde zählt- aber von dort kommt nur: " das müssen sie mit ihrem Vermieter klären."

Wie denn, wenn der Vermieter alles aussitzt und der Mieterschutz ein zahnloser Tiger ist?