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Die Länge eines Tages (inklusive der Nacht) ergibt sich astronomisch gesehen aus der Zeitspanne zwischen dem tiefsten Stand der Sonne hinter dem Horizont (in der Nacht) und ihrem höchsten Stand am Mittag. Diese Zeitspanne ist überall auf der Erde gleichlang und wurde von der menschlichen Gesellschaft per Definition in 24 Stunden eingeteilt. Würde man die Uhren technisch unverändert lassen und einfach eine Stunde an den Tag anhängen, würde sich Sonnenaufgang und -untergang von Tag zu Tag extrem verschieben, und nach wenigen Tagen wäre die Nacht mittags. Allerdings rechne ich manchmal gern auch mit mehr als 24 Stunden, weil ich dann Zeitspannen schneller ausrechnen kann. Auch bei Monaten mache ich das so. Wenn ich wissen will, wie viele Tage es vom 15.März bis 12.April sind, rechne ich statt 12.April (31+12=) 43.März, es sind 43-15=28 Tage.