Was war eure melancholischste Romanze?

Nabend zusammen,

mich würde mal interessieren, was eure melancholischste (im sinne von trauerverbunden) Beziehung zu einem Menschen bis heute war?

Eine Kurzfassung über meine:

Meine hat sich in einer psychosomatischen (Ja-zum-Leben Klinik) abgespielt. Über Jahre hinweg war ich in meiner Jugend ein, eigentlich nicht schlecht aussehender, Menschen, welcher gefühlt nach der Eintagsfliege namens Liebe (um es mal romantisch auszudrücken) gejagt hatte. Jedes Verliebtsein hat für mich in einen emotionalen Absturz geendet, mit jedem mal wurde es schlimmer, bis ich schließlich im Alter von 19 Jahren endgültig zusammengebrochen bin, da ich unterbewusst mein gesamtes Selbstwertgefühl davon abhängig gemacht habe, dass jemand mein "Verliebt-sein" erwiedert. Ich hatte mich zur Ablenkung ins endlose überarbeitet und mein Alltag war sehr Alkohol-/Graslastig geprägt.

Um zum Punkt zu kommen... In der Klinik lernte ich eine Frau (11 Jahre älter zu der Zeit) mit drei Kindern kennen, wo sich über die Wochen hinweg eine Romanze aufgebaut hat und wenn mal kurz 5 Minuten Zeit ohne Kinder war, so hatten wir diese voll ausgenutzt und ich muss sagen, diese Erfahrung mit dieser Frau hat mich zurecht gerückt. Die Tatsache zu erfahren wie es ist, wenn die Liebe beidseitig präsent zu sein scheint. wir hatten vorgenommen Kontakt zu halten, allerdings hatte sie mich nach einigen Wochen nach der Klinik aus ihren Kontakten gelöscht. Ich könnte es mir gut erklären, warum es so ist, dennoch denke ich nostalgisch angenehm an diese Zeit zurück und bin ich dafür unendlich dankbar.

Was sind so eure Erfahrungen und romantischen Geschichten??

Liebe, Beziehung, Sex, Psychologie, Klinik, Romantik
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