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die bisherigen antworten auf deine frage kamen größtenteils von frauen. da viele frauen sich für ihre naturgegebene hypergamie auch immer etwas schämen und daher selbige von sich weisen, solltest du ihnen nicht zu viel aufmerksamkeit widmen. die hypergamie der frau ist ein biologischer fakt, wissenschaftlich belegt und wohnt tatsächlich ausnahmslos allen frauen inne. und nein, da gibt es weltweit keine ausnahmen, denn wir sprechen hier von einem naturgesetz. in der westlichen welt kommt sie mittlerweile nur einfach besonderes stark zum vorschein, weil es hier immer mehr frauen gibt, die aus ihren unromantischen und auf finanzielle absicherung systematisch ausgerichtete anliegen keinen hehl mehr machen. das siehst du z.b. auch in dating-shows, wenn es da von frauenseite aus heißt: "kuscheln ? wie bitte ? nein danke." während die männer durchaus liebesbedürftig sind. männer sind romantiker. selbst die alphas sind es. frauen sind es de facto nicht. ihnen geht es grundsätzlich um sich und ihren potenziellen nachwuchs. ihrem nachwuchs werden sie liebe schenken, nicht aber ihren partnern. bestenfalls können sie männer respektieren, aber niemals auf dieselbe oder ähnliche weise lieben wie ihre kinder oder wie männer frauen lieben. du musst dir also klar sein, was es bedeutet, ein mann zu sein. kinder werden geliebt, frauen werden geliebt, männer nicht. männer werden bestenfalls respektiert. da können sie noch so witzig, charmant, liebevoll oder gut aussehend sein - das sind am ende des tages maximal dinge, die einen mann sympathisch erscheinen lassen, aber nicht von wert sind, wenn es um eine "romantische" (welch bemerkenswerte ironie) beziehung geht. entweder du bist ein zuverlässiger versorger oder du bist raus. ganz einfach. frauen interessieren sich nicht für den kampf, den ein jeder mann führen muss. die stehen an der ziellinie und fic*en die gewinner. deswegen ist die aussage, dass beide geschlechter es im leben gleichermaßen schwer haben auch der größte quatsch überhaupt. die enorme selbstmordrate bei männern kommt nicht von ungefähr. und basiert nicht auf selbstmitleid, sondern auf seelischem schmerz. selbstmitleid kann man sich als mann gar nicht leisten. deswegen lass dir da bitte auch nichts erzählen.
das einzig tröstliche ist aber vielleicht die daraus resultierende erkenntnis, dass deine besagten "top 5%" der männer ebenso wenig geliebt werden wie du und andere normalsterbliche. geachtet, ja. aber nicht geliebt. es gibt zwar eine menge "high-value men", die mit dieser erkenntnis in gewisser weise zurechtkommen (ich selbst habe das auch lange so hingenommen), aber dass es immer mehr männer gibt (und zwar aus sämtlichen sozialen schichten), die ihren eigenen weg gehen, weil frauen ihnen mit dem ausbleiben von liebe nicht das geben können was sie sich wünschen, steht im kausalen zusammenhang zu der zunehmenden aufklärung über weibliche hypergamie. ich weiß zwar nicht, ob dir das hilft, aber zumindest sollte dir dadurch bewusst werden, dass es keinen grund gibt, das leben finanziell besser gestellter männer zu beneiden - zumindest nicht, wenn es um den wunsch nach echter liebe geht. die bekommen wir nun mal alle nicht. und bedenke bitte auch, dass ein mann, der sich auf das spiel der frau einlässt, jeden tag aufs neue punkte sammeln muss, um seine beziehung zur ihr nicht scheitern sehen zu müssen. denn frauen können zwar zufrieden mit dem leben sein, das ihr mann ihnen bietet, aber sobald sie eine bessere alternative sehen, sind sie weg. immer. das permanente abwiegen, ob ihr aktueller partner noch die beste option für sie ist, ist nämlich teil der hypergamie. ein mann kann weder dauerhauft das maß der dinge sein, noch auf die loyalität seiner frau bauen. ich verstehe zwar deine enttäuschung darüber, aber da zumindest jede monogame beziehung von anfang an zum scheitern verurteilt ist, macht es durchaus sinn, sich bedeutungsvolleren dingen zu widmen, anstatt sein leben für etwas zu opfern, das in wirklichkeit gar nicht existiert. dir alles gute.