da in meiner Nähe auch kein PC Shop ist,

Das ist einer der größten Denkfehler bei Neulingen. In meinem Dorf gibt es auch kein Aldi und auch keine Tankstelle. Eigentlich müsste man ja denken, da gehört so was doch hin. Pustekuchen!

Kurz: Es lohnt nicht, überhaupt nicht. Deswegen gibt es keinen.

Wenn du das überhaupt machen möchtest, dann nur gewerblich und volljährig. Minderjährig geht nur mit der Zustimmung des Familiengerichts und der Eltern. Die Kurzform. Du bist dann aber Hersteller und hast alles an der Backe, was du als Kunde genießen kannst. Du bist dann der Lieferant, der für seine Produkte geradestehen muss.

Für die breite Masse ist deine Dienstleistung nahezu uninteressant, allenfalls spezielle Hochleistungssysteme wären denkbar. Da du die einzelnen Baugruppen nur dann günstiger bekommst als der normale Kunden, wenn du größere Mengen einkaufst, musst du vorher Geld in die Hand nehmen.

Als Hobby nebenbei wäre das möglich, aber auch das muss als Gewerbe laufen mit allen Konsequenzen.

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Nun ja, sie rollt an. Was für die Zukunft dazu führen kann oder wird, dass man gar nicht oder nur gegen horrende Summen versichert werden wird.

Aus https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/braende-in-los-angeles-kaliforniens-versicherer-geraten-unter-druck-110221114.html

Die verheerenden Feuer im Großraum Los Angeles bringen die ohnehin unter Druck stehenden Versicherer in Kalifornien in Bedrängnis. Sie werden zusammen mit dem Bundesstaat die Kosten tragen, die in die Milliarden Dollar gehen werden. Ein beträchtlicher Anteil lastet überdies auf den Hauseigentümern selbst, die entweder gar oder nicht genügend gegen Feuer versichert sind. In Kalifornien gibt es keine Pflicht zu einer Hausversicherung, auch wenn Immobilienkreditgeber auf eine Feuerversicherung pochen. Der Wetterdienstleister Accu Weather beziffert den Schaden auf bis zu 57 Milliarden Dollar. Das ist deutlich mehr, als für die zerstörerischen Waldbrände in Hawaii geschätzt worden war.
...
Ein zentraler Faktor war, dass kalifornische Gesetze es den Unternehmen damals noch verboten, Prognosemodelle zur Basis der Beitragskalkulation zu erstellen. So mussten Klimatrends, Vegetationsveränderungen und die Tatsache, dass immer Häuser und ganze Wohngebiete in bewaldeten Zonen entstanden, in der Kalkulation der Beiträge unberücksichtigt bleiben. „Im Grunde verlangt der Gouverneur von den Versicherungen, Geld zu verlieren“, kommentierte damals der Umweltökonom Matthew Kahn.

Der letzte Absatz ist bemerkenswert und traurig.

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Wir sind nicht mehr im Kindergarten. Es ist ungemein wichtig, internationale Kontakte zu erhalten, unabhängig davon, ob es wirtschaftliche Gründe gibt. Es spielt dabei auch keine Rolle, was man persönlich von ihm hält, aber an den USA vorbei kommen wir nicht vorbei. Dabei ist es auch ungemein wichtig, zu wissen und zu erkennen, wie der neue tickt, um eigene Wünsche und evtl. sogar Forderungen durchsetzen zu können, auch wenn es dann nur sehr wenige sein mögen.

Im Privatleben kann man es sich durchaus leisten, Personen zu ignorieren, aber auf der internationalen Ebene sollte man von solchen Dingen Abstand nehmen und wenn, dann muss man sich das gemeinsam vorher sehr gut überlegen.

Du solltest bitte auch nie vergessen, dass es auch eine Zeit nach DT geben wird.

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Sie mögen bei dir scharf aussehen, aber keinesfalls hier. Die Bildkomposition ist allenfalls für dokumentarische Zwecke geeignet, aber sonst ist sie ziemlich untauglich. Sorry.

Ich hoffe, du fotografierst in RAW, da gäbe es noch Möglichkeiten, die Wurst vom Teller zu ziehen, aber reichlich unscharf bleibt auch so, da lässt sich nichts Nennenswertes verändern.

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Du benötigst eine Spannungsquelle, das kann eine Batterie, ein Netzteil oder auch ein Generator sein. Zu früheren Zeiten gab es noch Sendemasten im Mittelwellenbereich, da reichten frei in die Luft ragende Leitungen aus, um deren Energie einzufangen und etwas zum Leuchten zu bringen.

Etwas abstrakter: irgendwo muss immer Energie herkommen, sonst passiert nichts.

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Die Dinger heißen reverse Trike, dazu von hier: https://www.gutefrage.net/frage/auto-oder-motorrad-14004

Und aus https://www.quadundbike.de/Can-Am-Spyder/Infos/

Der Spyder Roadster wurde als dreirädriges Motorrad eingestuft und entspricht den gesetzlichen Vorgaben des Staates für Motorräder. Die Schreibweise des Spyders mit Y geht auf dessen „Y-förmige Architektur“ mit zwei Rädern vorne und einem Rad hinten zurück.
...
Deutschland: In Deutschland ist ein Führerschein der Klasse A (Motorrad) oder ein Führerschein der Klasse B (PKW) und ein Mindestalter von 21 Jahren vorgeschrieben, um einen Can-Am Spyder im jeweiligen Land fahren zu können. Für alle weiteren Länder wenden Sie sich bitte an die zuständigen Behörden.

von Yamaha: https://www.motorradonline.de/tourer/yamaha-niken-im-fahrbericht-leaning-multi-wheeler/

Reicht der Auto-Führerschein? Nein, für die Yamaha Niken braucht ihr den Motorradführerschein. Und zwar den unbeschränkten (Klasse A), denn der „Leaning Multi-Wheeler“ wird vom 115 PS starken Dreizylinder der MT-09 befeuert. Mit 41 Zentimetern zwischen den beiden Vorderrädern, wäre die geforderte Spurbreite für eine entsprechende Zulassung zwar gegeben, Yamaha hat sich aber dazu entschlossen, die Niken nicht für den Führerschein Klasse B homologieren zu lassen. Verständlich, denn für diese Power sollte Motorrad-Fahrpraxis vorausgesetzt sein.

Die vordere Spurbreite scheint auch wichtig zu sein.

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Es hängt davon ab ... ;-) Hier in Schleswig-Holstein waren die letzten PL nicht oder kaum visuell beobachtbar. Sie erschienen als weißliche Vorhänge, hier mal ein Bild von der letzten Jagd. Aus der Erinnerung, habe aktuell keinen Zugriff auf EXIF: ISO war auf 6400, Belichtung um 5 bis 10 Sekunden, 10 mm Brennweite an APS-C und Blende f/3,5:

Bild zum Beitrag

Hier https://www.samsung.com/ch/explore/photography/nightography/ ein paart Tipps von Samsung. Ein Einzelbild wäre sicherlich besser, aber probiere es einfach aus.

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Unser Gehirn macht ständig einen automatischen Weißabgleich. Ein weißes Blatt Papier sieht nahezu immer weiß aus, auch wenn es unter einem Baum liegt und einen Grünstich haben müsste. Es sieht weiß aus, weil das unsere Lebenserfahrung ist. Farben sind für uns eben nicht so statisch, wie man meinen müsste.

Wer fotografiert, kennt diese Probleme mit einem Farbstich nur allzu gut.

Ja, deinen Effekt kenne ich. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann wird das Licht bedingt durch die Augenlider und das Blut darin in Richtung Rot verschoben und unser Gehirn muss das kompensieren. Wenn du dann die Augen öffnest, wird das erst nach einiger Zeit langsam neu abgeglichen.

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Tierfotografie ist ein weites Feld. Eine chillende Schildkröte ist eine andere Herausforderung als der Falke, der mit 200 km/h auf dich zufliegt. ;-) Im Zoo herrschen andere Bedingungen als in der freien Wildbahn.

Sag bitte genauer, welche Tiere (Größe spielt auch eine Rolle) du unter welchen Bedingungen und Lichtverhältnissen (tagsüber oder Dämmerung) fotografieren möchtest.

Für eine Schildkröte reicht eventuell das Kitobjektiv, für andere Dinge vielleicht eher nicht. Als Kitobjektiv sehe ich das DT 18-70 an, diese Brennweiten reichen aus meiner Sicht anfangs zum Üben. Wenn du dann merkst, dass du bestimmte Motive wirklich bevorzugst, dann kannst du gezielter an neue Hardware denken.

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Kein Mensch der sogar vor dem Radar gewarnt wird , wird doch dann geblitzt mehr

Anekdotisch aus einem kleinen Dorf:

Eine Elterngemeinschaft forderte eine Messung in der 30er Zone vor der Schule. Der erste, der geblitzt wurde, war der Vorsitzende eben jener Elterngemeinschaft.

Mal davon abgesehen, es wäre nicht das erste Schild, das man als Autofahrer übersehen würde.

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Jetzt ist meine Frage, ob ein Objekt näher da ist bei Makro 15x oder 25x

Makro ist typisch definiert als Abbildungsmaßstab um die 1:1. Ein Motiv, das 36 mm lang ist, wird auf einem Vollformatsensor eben auch 36 mm groß abgebildet.

Deine Angaben reichen in den Bereich der Lupenobjektive hinein, die durchaus bis zu 50 fache Vergrößerung liefern können. Als Beispiel: https://www.videodata.de/laowa-aurogon-ff-10-50x-supermicro-apo-fuji-gfx.html

AAAABBBEEERRR! ;-) Da musst du schon genau wissen, was du machen musst. Die Naheinstellgrenze liegt bei unter 20 mm und du brauchst gutes Licht und eine sehr gutes Stativ. Und Geld. ;-) Das ist schon was für Spezialisten.

Nah ran hat keine Bedeutung, meine 50 mm f/1.8 Festbrennweite hat eine Naheinstellgrenze von rund 35 cm, mein 150 mm Makro in etwa die gleiche. Das 50 mm ist aber ganz weit weg von Makro.

Mein 100 - 400 Tele hat eine Grenze von rund 0,9 Metern, kommt aber schon recht gut an Makro ran. Das da wurde zum Beispiel mit dem Telezoom aufgenommen, da das gerade auf der Kamera war und die Libelle lässig entspannt auf einem Holzgeländer ruhte:

Bild zum Beitrag

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Je nach Alter und Hersteller werden die Gummierungen nach einiger Zeit klebrig, denn die Weichmacher aus dem Kunststoff wandern nach draußen. Das hat mich auch schon einige kleinere Geräte gekostet.

Mit der Funktion an sich hat das normalerweise nichts zu tun.

Warum nach einer Zeit X die Klebrigkeit verschwunden ist, weiß ich nicht und kann nur raten, dass sich Weichmacher verflüchtigt haben. Putzen hilft da nicht, eventuell hilft Aceton, damit kann man das eventuell abwischen. Aber da hat jeder Hersteller so seine eigenen Rezepturen.

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Das müsste die Zahl der Bilder im Pufferspeicher sein bei Serienbildern. Ist sie auf 0, musst du warten, bis Bilder auf der Karte gelandet sind.

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Wie wäre es mit einem Kartenleser für deine Geräte oder mit einem OTG Kabel? Ginge genau so gut.

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Ah, meine Kamera. ;-)

Der original IR Fernauslöser von Canon ist eher ein Spielzeug und für Selfies gedacht. Der IR Empfänger sitzt vorne an der Kamera, du musst also von vorne oder schräg von vorn auslösen. Aber er ist klein und ist ein guter Notbehelf.

Ansonsten nutze ich den Funkauslöser von Rollei: https://www.rollei.de/products/wireless-fernausloeser-universal-28146 und den einfachen mit Kabel: https://www.rollei.de/products/kamera-ausloeser-canon-nikon-sony Der Funkauslöser bietet verschiedene Funktionen an, die so in der 80D nicht vorhanden sind. Stell sie auf Bulb und du kannst sekundengenau die Belichtung steuern.

Sind beide okay. Die Kabel sind ausreichend flexibel und gut sichtbar. Im Dunkeln weiß man das zu schätzen.

Aus alten Zeiten habe ich einen wireless von Newer: https://www.amazon.de/Neewer-10081853-Wireless-Blitzausl%C3%B6ser-Fernausl%C3%B6ser/dp/B00OUKQP1O An dem kann ich keine Zeiten einstellen, aber fern auslösen und auch einen Blitz entfesselt betreiben.

Funktioniert alles, man sollte sich nur überlegen, was ich welcher Situation besser ist. Wenn dein Stativ nicht so stabil ist, wäre wireless besser. Die kabelgebundenen haben den Vorteil, sie funktionieren immer, eine Batterie kann nicht ausfallen. Aber man muss auf die Kabelführung achten, damit man nicht aus Versehen ungewollte Vibrationen überträgt. Nachts und Kabel sind auch schlechte Brüder. ;-)

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Ja, das ist der gleiche Effekt. Kleiner Fun Fact am Rande. Flugzeuge, die schneller als der Schall fliegen, erwärmen sich auch, was dann eine Längenausdehnung zur Folge hat, die man konstruktiv berücksichtigen muss.

Aus https://www.airliners.de/folge-1-karte-1a-spaeths-quartett-concorde-meisterin-klassen/70724

Die Concorde war das einzige Passagierflugzeug, das auf jedem Flug länger wurde, bevor beim Landen alles wieder auf Normalmaß schrumpfte. Trotz der extrem kalten Höhenluft war die Reibungshitze bei Mach zwei so groß, dass die Nase nach zwei Stunden Überschallflug plus 127 Grad Celsius erreichte. Die entstandene Wärme führte dazu, dass sich der Rumpf auf jedem Flug um etwa 20 Zentimeter verlängerte. Alle Kabel und Leitungen waren entsprechend flexibel konzipiert. Sichtbar war die Ausdehnung nur im Cockpit: Zwischen Wand und Instrumentenpanel des Flugingenieurs klaffte ein Spalt so breit, dass die Crews gern aus Jux ihre Mützen hineinsteckten – und meistens auch daran dachten, sie rechtzeitig vor Ankunft wieder zu entfernen, damit sie dort nicht wie in einem Schraubstock eingeklemmt wurden.
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Das sind einfach aufgebaute Festbrennweiten und sieverfügen über keine Stabilisierung. Das ergibt einen vergleichsweise minimalen Entwicklungsaufwand und natürlich dann auch geringe Produktionskosten.

Die Optik muss nur für diese eine Brennweite berechnet werden und kann somit optimale Schärfe bieten.

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Ich habe nun entschlossen mich näher mit dem was ich habe zu beschäftigen, denn ich kenne noch vieles an meiner Ausrüstung noch nicht

Na endlich... ;-) Meine Kamera begleitet mich seit 3 Jahren und immer noch finde ich neue Aspekte, die ich nicht kannte oder fotografische Situationen, die ich mit den vorhandenen Ressourcen bewältigen möchte.

Dabei bleibt es nicht aus, dass ich Kompromisse eingehen muss, aber dann ist das so. Langeweile kommt dennoch nicht auf, zumal ich in 2 verschiedenen Fotogruppen bin mit unterschiedlicher Ausrichtung.

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