Hallo User von gutefrage.net

Ich habe durch die Übernahme des Familienbetriebes meines Vaters (2003) im Jahr 2005 Insolvenz beantragt.. mit einem Schuldenberg von knapp 25.000€

Ende April 2012 ist die Insolvenz zuende. Endlich ;)

Meine Frage die ich dazu habe:

Ich arbeite im moment bei einer Leihfirma, mein monatliches Einkommen ist minimal und kommt nicht mal annähernd an den Pfändbetrag ran, und da ich damit auf dauer nicht mehr umgehen kann, hatte ich mir überlegt, eine Ausbildung zu beginnen. Aber, darf ich das denn überhaupt? Ich hab es all die Jahre nich getan, da mein Insolvenzverwalter (und dieser ist leider überhaupt kein netter Mensch) immer gesagt hat, ich MUSS ein minds. einkommen von 800€ im monat haben... Da ich aber durch meine jetzige Leihfirma nicht mal annähernd an die 800€ komme, hab ich mir eben das mit der Ausbildung überlegt, zumal ja die Insolvenz bald zu ende sein wird.. Zum Start der Ausbildung bis zum Ende der Insolvenz liegen 7Monate...

Durch eine Ausbildung hätte ich in der Zukunft einen geregelten Job und ein relativ gutes Einkommen und steht es nich auch schon im Grundgesetz, dass der Mensch ein Recht auf lernen hat?

Darf ich eine Ausbildung beginnen, ja oder nein? Oder muss ich nun ein weiteres Jahr warten, bis ich eine Ausbildung beginnen darf...

Vielen dank im voraus...