Tisch umgebaut - wie kann ich die Tischplatten verbinden und befestigen?

Hallo liebe Community,

Ihr habt mir schon häufig bei Problemen weitergeholfen, deshalb wende ich mich erneut an euch. Ich habe vor etwa einem Jahr ein Tisch umgebaut (IKEA Bjursta), am äußeren Erscheinungsbild hat sich wenig geändert, in SketchUp sieht das ungefähr so aus:

Ich habe aber im Inneren eine Spielefläche (blau) geschaffen. Man kann also die beiden Platten abnehmen. Außerdem habe ich um diese Spielfläche einen höherliegenden Rahmen gesetzt (rot). Das sieht dann so aus:

Nun, ich bin alles in allem sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Allerdings ergibt sich ein Problem: Ich hatte schon letztes Jahr verzweifelt nach einer Lösung gesucht, wie ich die beiden Tischplatten sichern kann, ohne dass sie auf dem roten Rahmen „schwimmen“. Meine bisherige Lösung waren Schnellspanner, die ich an die Tischplatten geschraubt hatte und die man von unten auf den roten Rahmen festspannen kann:

Nun hat das zwei wesentliche Nachteile:

  1. Diese Schnellspanner sind sehr groß und sind im aufgeklappten Zustand zu hoch, als dass sie zwischen Spielfläche (blau) und Tischplatten passen. Außerdem muss die Spielfläche in diesen Bereichen frei von Materialien sein, um Beschädigungen vorzubeugen.
  2. Ich muss irgendwie an das Innere des Tisches kommen. Deshalb musste ich in die Spielfläche (blau) große Löcher bohren, durch die eine Hand passt, die die Schnellspanner dann festklemmen kann. Die Löcher sind nicht unbedingt so schön und teilweise etwas unpraktisch.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich will gern eine andere Lösung finden, mit der ich nach Möglichkeit die Platten von außen sichern kann. Diese Lösung soll die Platten auch im ausgezogenen Zustand halten, was bedeutet, dass die die Platten links und rechts jeweils bis zu 42,5 cm überstehen können, bei einer Eigenlänge von 87,5 cm.

Das Problem ist vor allem der Spielrahmen (rot), auf dem die Tischplatten bündig und rundherum liegen. Ich habe schon sehr viel gegrübelt und gezeichnet und bin bisher auf keine anständige Lösung gekommen. Vielleicht hat jemand hier einen Geistesblitz. Das würde mich freuen!

Soweit schon mal vielen Dank!

Liebe Grüße,

SimmeGo

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Widerspruch gegen Nebenkostenabrechnung - Was kann ich bei einer solchen Antwort tun?

Liebe Community,

Dies ist nun meine dritte Frage, welche meine Nebenkostenabrechnung zum Thema hat. Ich habe mittlerweile Widerspruch eingelegt. Wer sich vorab informieren will, was vorher so passiert ist, hier meine letzte Frage: https://www.gutefrage.net/frage/heizkosten-in-der-nebenkostenabrechnung-zu-hoch?foundIn=user-profile-question-listing

Die Nebenkostenabrechnung, um die es geht, findet ihr unter diesem Link: https://www.dropbox.com/s/6g7tbgqu2nh90op/Nebenkostenabrechnung.pdf?dl=0 Ich fasse nun aber nochmal kurz die Erkenntnisse zusammen, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden:

  1. Die eingekaufte Energie in Form von Erdgas betrug im vergangenen Jahr insgesamt 24657 kWh. Die Wärmezähler in den drei Mietparteien zählten aber laut Abrechnung nur 8541,2 kWh. Das entspricht einem Jahresnutzungsgrad von 35%. Recherchen ergaben, dass selbst ältere Heizungen einen Wert von 65% erreichen sollten. Weshalb das nicht der Fall ist, kann drei Gründe haben: Es wurde falsch abgelesen, die Heizung ist in einem schlechten Zustand oder die Zähler sind nicht geeicht.
  2. Letzteres ist durchaus denkbar. Wärmezähler müssen alle 5 Jahre gewechselt werden. Dies ist diesen Sommer auch geschehen. Trotzdem hatte der alte Zähler über 50000 kWh (siehe Abrechnung) auf dem Buckel, und das allein für meine Wohnung. Bedenkt man, dass das gesamte Haus nur 8500 kWh in einem Jahr verbraucht hat, scheinen das weit mehr als 5 Jahre gewesen zu sein.
  3. Die Nebenkostenabrechnung weist die Miete eines WWZ aus, was eigentlich nur als Warmwasserzähler gedeutet werden kann. Allerdings wird die Warmwasseraufbereitung nicht getrennt erfasst. Das System ist aber auch so angelegt, dass der Wärmezähler auch die Energie, die für die Warmwasseraufbereitung benötigt wird, mitzählt.
  4. Uns wird eine Zeit vom 01.12.15-30.04.16 abrechnet, obwohl unser Mietverhältnis auf dem Papier erst am 01.01.16 beginnt.

Die Summe der Ungereimtheiten hatten mich veranlasst, Widerspruch einzulegen. Ich habe mein Schreiben hier als Bild hochgeladen. Darin habe ich diese Dinge angesprochen. Desweiteren habe ich um eine technische Dokumentation gebeten. Ein User hier machte mich darauf aufmerksam, dass ich diese anfordern kann und dass daraus hervorgeht, ob die Zähler ordnungsgemäß gewechselt wurden.

Nun habe ich heute die Antwort des Vermieters erhalten (siehe Bilder). Der reagiert schon fast beleidigt und schlägt zurück und wirft uns vor, schon vor dem Beginn des Mietvertrags eingezogen zu sein. Das ist richtig, im Dezember waren noch Renovierungsarbeiten zu machen. Die Arbeiter waren vorher fertig und wir durften laut Vermieter einziehen. Die Nutzung der Kellerräume war auch abgesprochen und er hat uns auch sein Abteil freundlicherweise überlassen. Ich finde, er weicht meinen Forderungen aus und versucht eher, mich einzuschüchtern.

Wie seht ihr das? Ich finde die Situation schwierig und bin gerade ratlos, wie ich weiter vorgehen soll. Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße,

SimmeGo

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Heizkosten in der Nebenkostenabrechnung zu hoch?

Hallo liebe Community,

Ich habe vor einigen Tagen bereits eine Frage zu meiner Nebenkostenabrechnung gestellt. Nun folgt eine weitere, weil der Wärmemessdienst nicht mit mir reden wollte, der die Abrechnung erstellt hat. Es geht um die Heizkosten.

Erstmal ein paar Fakten: Wir heizen mit Erdgas, sind drei Partien im Haus. Der Verbrauch wird mittels eines Wärmemengenzählers in jeder Wohnung ermittelt, also nicht pro qm. Das gesamte Haus hat im vergangenen Abrechnungszeitraum (01.05.15-30.04.16) 24.657 kWh Gas verbraucht, Kosten: 1466,39 €. Es kommen noch verschiedene andere Kosten (wie Wartung, Betriebsstrom und Miete) hinzu, sodass man am Ende bei einem Gesamtpreis von 1843,81 € für die Heizung ist. Wir wohnen erst seit dem 01.01.2016 in dem Haus, dementsprechend bekommen wir auch nur anteilig die Kosten angerechnet. Allerdings wurden uns für die Heizung von 4 Monaten insgesamt 589,36 € berechnet. Wenn man das mal grob rechnet, ist das fast ein Drittel der gesamten Heizkosten für ein gesamtes Jahr (wir haben aber nur 4 Monate drin gewohnt).

Meine Überlegung: Wenn ich die kWh-Zahl des gesamten Hauses nehme und diese durch den Einkaufswert dividiere, komme ich auf etwa 5,9 ct/kWh. Ein guter Preis. Später bei der Kostenverteilung auf unsere Wohnung wird allerdings ein kWh-Preis von 15,1 ct/kWh angenommen.

Mir ist bewusst: Wir sind in die Wohnung eingezogen und hatten direkt den heizintensivsten Zeitraum des Jahres (in Gradtagen 530/1000 - also ungefähr die Hälfte des Heizvolumens). Wir haben aber laut Abrechnung nur 3130,7 kWh verbraucht. Von meiner alten Wohnung habe ich eine Nebenkostenabrechnung von September-Dezember (auch 4 Monate, in Gradtagen 390/1000). In diesem Zeitraum haben wir sogar mehr verbraucht - um die 3500 kWh -, aber trotzdem nur weit unter der Hälfte der Heizkosten für diese Wohnung bezahlt (bei gleicher Heizart).

Anbei nochmal Ausschnitte der Abrechnung für diese Wohnung. Ich hoffe, das ganze war übersichtlich genug dargestellt, ist immer nicht so einfach. Sonst fragt noch einmal nach.

Vielen Dank!

Liebe Grüße,

SimmeGo

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