Das ist eine Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Im Gegensatz zum "Theisten", der an einen oder mehrere übernatürliche Wesen glaubt, tut dies der Atheist nicht. Hier wird es aber schon knifflig, da es unterschiedliche Anwendungen dieses Begriffs gibt. Es kommt auf den Bezugspunkt an. Zum Beispiel kann man Christen in Bezug auf Shiva, Ganesha, Zeus, Odin, Baal und Jupiter durchaus als Atheisten bezeichnen, da sie die Hypothese der Existenz dieser Gottheiten ablehnen. Dieser relative Atheismus gehört durchaus zum Definitionsbereich des Begriffs. Allerdings meint man in den meisten Fällen damit den absoluten Atheismus. Dass heißt, die Existenz einer oder mehrerer Götter wird geleugnet. Doch auch innerhalb dieser Gruppe gibt es zahlreiche Unterschiede. So heißt "Atheist zu sein" erstmal gar nichts. Es ist weder eine Weltanschauung noch eine politische Idee. Stell dir einfach vor wie es dir bisher ergangen ist, seitdem du nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubst. Oder an die Zahnfee meinetwegen. Es bedeutet erstmal nichts. Atheismus bietet daher auch keine Grundlage für eine Weltanschauung. Innerhalb der atheistischen Community gibt es durchaus Menschen, die beispielsweise an Astrologie glauben oder anderweitig spirituell veranlagt sind. Tun Sie das nicht, bezeichnen sie sich oft als Naturalisten. Darüber hinaus gibt es noch Antitheisten, säkulare Humanisten, atheistische Agnostiker, religiös Indifferente uvm. Ich hoffe das hilft ein wenig weiter.

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Wie bereits gesagt, bietet dir die Arbeit in der Gastronomie die Möglichkeit deine "Schüchternheit" schnell zu überwinden. In vielen Fällen wirkt ein zurückhaltender Kellner auch irgendwie sympathisch. Allerdings weiß ich nicht wie ausgeprägt deine Hemmungen sind. Halte einfach regelmäßig Rücksprache mit deinen Kollegen und Vorgesetzten wie deine Art bei Ihnen, aber vor allem gegenüber den Gästen, ankommt. Erinnere dich ab und zu daran, dass diese Arbeit nicht zu Therapie-Zwecken gedacht ist, sondern durchaus ernstzunehmen und anspruchsvoll ist. Der Gast steht stets im Mittelpunkt und nicht deine persönlichen Befindlichkeiten. P.s.: von Stimmungsaufhellern jeglicher Art rate ich ab. Ein Job, den man nur unter Medikamenten-Einfluss ausüben kann, ist offenbar nicht der richtige.

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