Streit mit Freund, aufgrund von Depression?

Es ist so, ich habe die starke Vermutung eine Depression zu haben. Mein Freund und ich sind in letzter Zeit nur noch am streiten und ich halte diese Spielchen nicht mehr aus, dieses ständige hin und her. Ich werde heute noch ein mal versuchen, ihm klar zu machen, das wir uns entweder zusammenreißen oder ich keinen Sinn darin sehe. Ich habe Angst vor seiner Antwort aber ich komme mit seinem Verhalten einfach nicht klar. Er droht bei einem Streit jedesmal, ja gut, dann können wir es ja gleich bleiben lassen, dann war's das mit uns. Er gibt mir keinen guten halt damit und ich hasse dieses Verhalten an ihm. Als ob er es nur darauf auslegt, das diese Beziehung scheitert. Er meinte sogar mal vor Wochen, ihm würde es langsam alles egal werden. Dann meinte er gestern zu mir, ich würde die Beziehung zerstören mit meinem Verhalten und hätte mir ja genug erlaubt gehabt. Da ich einmal gesagt habe, ich möchte wegen meiner Depression alleine sein. Und wir uns seit 5 Wochen nicht gesehen haben. Zudem soll ich nochmal jeden einzelnen Psychiater in meiner Stadt anrufen, die Betonung liegt auf erneut. Alles war voll, auch die Wartelisten. Da es wichtig ist, wegen meiner Gesundheit. Wo ich ihm auch Recht gebe aber er hat das Sonntag angesprochen und als ich gestern, einen Tag darauf noch nicht angefangen hatte, bei welchen anzurufen, wäre dies ja auch ein Grund das ich die Beziehung zerstöre. Tut mir leid aber das hat mich stark verletzt und ich kann nicht akzeptieren, das er sowas denkt, obwohl die Beziehung mir sehr wichtig ist. Er wollte aber absolut keine Einsicht zeigen, nein ich soll immer nachdenken, was ich falsch gemacht habe aber wenn mich mal etwas stört... Das Problem ist, sobald er der Meinung ist, er wäre absolut im Recht, kann man sagen was er will, er bleibt stur. Manchmal habe ich das Gefühl, er würde diese Sturheit auch so beibehalten, auch wenn die Beziehung dann beendet wäre damit. Er hätte ja in einem normalen Ton mit mir gesprochen und mich ausreden lassen. Aber in einer Depression macht man sich starke Selbstvorwürfe und er hat dieses Gefühl verstärkt, in dem er sagte, ich würde die Beziehung zerstören, ich würde so viel falsch machen in letzter Zeit. Er sagt, er will mir damit helfen. Aber wie soll ich diese Hilfe annehmen, wenn es sich wie ein Angriff von ihm anfühlt? Ich habe auch gesagt, ich habe Fehler gemacht aber ich möchte, das er auch mal Einsicht zeigt. Und dann redet er in diesem unschuldigen Ton weiter und stichelt als weiter, in dem er auf die Vergangenheit anspielt, wo ich ein paar unüberlegte Dinge getan habe. Mir ist das sehr ernst aber ich kann nichts erzwingen. Gestern bin ich so oft auf diesen Satz zurückgegangen, das ich die Beziehung zerstören würde und er meinte, er würde nur die Wahrheit sagen und war einfach gleichgültig. Er hat mich sogar nach einer Zeit ausgelacht, weil er anscheinend nicht verstehen wollte, das das alles weh getan hat. Ich bin mitten am Reden und er legt auf. Ich weiß echt nicht mehr weiter

Männer, Frauen, Beziehungsprobleme
War das ein Missverständnis (Depression und Freund)?

Ich habe Depressionen und wir haben uns zu dem Zeitpunkt 1 Monat nicht gesehen. Er hat mich gefragt, ob wir uns denn wieder sehen. Anfangs meinte ich, ich möchte alleine sein und das es einfach nicht geht aber das wir uns trotzdem sehen werden bald. Irgendwann nach ein paar Tagen, habe ich dann doch nachgeben und wir haben ausgemacht, er kommt zu mir. Der Tag vor dem Treffen, also ein Tag nach dem ausmachen, bin ich nicht wie gewohnt abends online gekommen und mit ihm telefoniert. Ich sagte zu ihm, es ist ein Missverständnis aber er meinte das ist kein Missverständnis. Ich habe geschlafen und den Wecker gestellt, und habe diesen nicht gehört gehabt, ich war auch ein bisschen durch gewesen. Er nimmt es so mir ab, als hätte ich einfach keine Lust auf das telefonieren gehabt. Es hieß noch am gleichen Abend, er wurde am darauffolgenden Tag nicht vorbei kommen. Später hieß es von ihm dieses 'Missverständniss' war nicht der Hauptgrund, er hätte ja schon vorher überlegt gehabt, doch nicht zu kommen. Warum sagt man dann, man kommt? Ich habe ihn gefragt, was wäre, wenn ich das bei ihm gemacht hätte, indem ich erst sage ich komme und dann doch nicht komme, er wäre dann weg gewesen, war seine Antwort. Er legt mir aber dann aus, wir sehen uns zu wenig und ich zerstöre die Beziehung. Er meint, er wollte nur nicht das Risiko eingehen, das ich ihn nicht da haben wollte und das nicht gut gegangen wäre. Dann sagt er auch ich zerstöre zudem die Beziehung, indem ich die Psychiater nicht anrufe. Ich solle eben noch mal alle erneut anrufen. Obwohl ale 50 voll waren, da ich bereits angerufen hatte vor einer Zeit. Das mich das Kraft gekostet hat, interessiert ihn vielleicht nicht, ein Tag nachdem er mich aufgefordert hat dort anzurufen, und ich noch nicht angerufen habe, hieß es ich zerstöre die Beziehung. Dann kam bei der Wecker Geschichte noch der Spruch seit wann geht man so früh schlafen. Er hat doch selber Depressionen, er sollte das doch wissen? Wenn ich sage es ist mir zu viel, ihn zu sehen, versteht er es auch nicht und denkt ich will ihm was böses.

Männer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Freundin, Partnerschaft, Streit