Heute habe ich einen Brief von der Zulassungsstelle bekommen, in welchem mir mitgeteilt wurde, dass ich der Verfügung vom 3.4.2018 keine Folge geleistet habe und mein Fahrzeug deshalb zwangsentstempelt werden muss. Weil man das Fahrzeug heute nicht angetroffen hat (es steht in einer Garage), ist es nun zur öffentlichen Fahndung ausgeschrieben worden. Ich habe sofort bei der Zulassungsstelle angerufen und mitgeteilt, dass ich keine Verfügung bekommen habe und dass mein Fahrzeug versichert ist und der Versicherungsbeitrag, als auch die Kfz-Steuer von meinem Konto abgebucht worden sind. Ich erhielt die Antwort, dass ich mich mit der Versicherung in Verbindung setzen soll. Außerdem müsste ich die bisher entstandenen Kosten trotzdem zahlen, weil ich der Fahrzeughalter bin. Kurz und knapp, die Versicherung hat die Vorversicherung beschuldigt, obwohl ich diese im letzten Jahr gekündigt habe. Zudem hat sie die Versicherungsbescheinigung nochmals elektronisch an die Zulassungsstelle übermittelt. Nach etlichen Telefonaten konnten weder die Zulassungsstelle, noch die Kfz-Versicherung mir sagen, was da schief gelaufen ist. Und die Versicherung meinte zudem, dass sie mir nicht versprechen kann, dass sie die Kosten, welche auf mich zukommen, über nehmen wird. Ich soll die Rechnung von der Zulassungsstelle erst mal bezahlen, dann bei der Versicherung einreichen und abwarten. Hat hier jemand schon einmal so etwas erlebt? Bin für jede Antwort dankbar.