Am besten einen erfahrenen Trainer dazuholen.

Ich finde es ehrlich gesagt nicht schlau, ein Pferd zu kaufen ohne es vorher geritten zu sein (wenn das Pferd als Reitpferd dienen soll) auch wenn es zu dem Zeitpunkt keine Möglichkeit dazu gab. Ist denn eine Ankaufsuntersuchung gemacht worden?

Die Beschreibung im Verkaufstext ist keine Garantie dafür dass das Pferd unter dem Sattel kontrolliert galoppieren kann, und nach ein paar Tagen in völlig neuer Umgebung, neuem Reiter usw kann es durchaus sein dass alles noch hektisch ist. Dazu kann noch kommen das deine Galopphilfe nicht verständlich ist weil das Pferd sie nie richtig gelernt hat oder du etwas falsch machst. Was weist du denn zur Vorgeschichte des Pferdes, wie ist sie ausgebildet worden?

Ein in den Galopp reintreiben bringt gar nichts, ich würde die nächste Zeit erstmal schonen, kaum reiten, um das Pferd einzugewöhnen und ihm zu zeigen, dass alles ganz easy ist; und dann langsam anfangen kontrolliert zu arbeiten. Dazu aber jemanden holen, der Ahnung hat, egal ob du anfängst an der Longe oder mit Reiter. Ein Mensch der dich live sieht kann dir eher sagen was nicht stimmt und wie man es verbessern kann, als Vermutungen im Internet. 

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Wie geht er denn mit dem Kopf runter, eher langsam oder schnell, macht er das immer, oder nur in bestimmten Situationen? Wie läuft er in den anderen Gangarten, entspannt in Anlehnung? Ist das Pferd gesund und passt das Zubehör?

Normalerweise will sich das Pferd mit dem Zügel aus der Hand ziehen Platz verschaffen, weil es die Hilfe vom Reiter nicht versteht, diese zu grob war und/oder es Schmerzen hat. In dem Fall wäre Reitunterricht angebracht, um zu schauen wo der Reiter etwas nicht richtig macht liegt das dann zu beheben, dass kann man schlecht übers Internet machen. 

Es kann auch sein dass das Pferd keinen Bock auf das Reiten hat (keine Abwechslung, Reiter wirkt zu hart ein, unpassendes Zubehör...) vllt mal etwas neues ins Training einbauen, um das Pferd zu motivieren und das Zubehör überpfrüfen lassen.

Was ich nicht machen würde ist den Zügel nachgeben, wenn dein Pferd merkt dass es mit dem Kopf runter ziehen Erfolg hat (du hörtst auf, du gibst die Zügel hin und der Druck ist weg, Schmerzen hören auf) wird es das immer weiter machen, vllt auch wenn die Fehlerquelle gar nicht mehr da ist. Ich würde nicht nachgeben, aber dann auch keine harte Parade 'als Strafe' folgen lassen sondern die Zügel einfach möglichst geschmeidig in der Hand behalten, das runterziehen ignorieren und abwechslungsreich weiterreiten. Logischerweise sollte wenn du das machst die 'Fehlerquelle' beseitigt sein. 

Mehr Informationen wären hilfreich :)

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Mal ganz davon abgesehen dass ich reiten mit Hilfszügeln nicht gut finde kann das mit dem nicht ordentlich anwenden/biegen an den Hilfszügeln liegen. Weil die können im Gegensatz zur Reiterhand nicht mitgehen, und dem Pferd ist es lieber geradeaus zu laufen, denn dann ziehts am wenigstens.

Aber wenn sie ohne Hilfszügel lahmt - warum sucht man da nicht nach der Ursache um das Problem zu beheben, statt es oberflächlich zu korrigieren? Liegt das mit der Lahmheit an einem Rückenproblem, und wenn ja warum gibt es das? Passt der Sattel nicht, schafft der Reiter es nicht das Pferd 'gesund' zu reiten und deswegen müssen Ausbinder rein? Dem würde ich mal nachgehen. :)

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Kommt darauf an was du machen möchtest, Photoshop finde ich für die reine Hobbynutzung ziemlich teuer, alternativ wäre Gimp, dass ist kostenlos und Photoshop am ähnlichsten.

Außerdem kann ich noch PhotoScape empfehlen, nicht so für die Bildbearbeitung, aber solche Sachen wie Grafiken teilen und weitere kleinere Nebensachen lassen sich da schön einfach machen, ist auch kostenlos.

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Coole Idee, allerdings lässt sich das meiste ganz leicht ergoogeln :)

Florina klingt nach einer Ableitung vom italienischen (?) Wort flora, also die Blume, die Blühende. Oceano wird was abgeleitetes von Ocean sein und Quincy ist eine amerikanische Fernsehserie.

Mona heist so viel wie die Hoffnungsvolle/die Edle und Michel kommt aus dem alten Testament.

Das meiste hab ich von Google geklaut, auf solchen Namensbedeutungsseiten wirst du da relativ schnell und gut fündig :)

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Wie findet ihr eine Kündigung der RB in diesem Fall?

Hallo, ich reite jetzt seit 3 Jahren in einem kleinen Privatstall (insgesamt reite ich mehr als 6 Jahre) wo ich mich Schritt für Schritt verbessert habe, auch wenn nach 4 ,5 Jahren die regelmäßigen Reitstunden bei der RL aufgehört haben.

Letztes Jahr bin ich dann als 'Notlösung' auf ein im Frühling eingerittenes Pferd gekommen, aber alle waren total begeistert (auch Leute von denen ich behaupten würde dass sie etwas von Pferden verstehen) und so ritt ich das Pferd weiter. Ausgemacht mit dem Besi war dass ich mich mit ihr verbessern sollte und dann irgendwann Turniere gehen sollte. Dann hat er das Pferd hinter meinem Rücken kurz vor Weihnachten verkauft, ich wusste zwar dass es Interessenten gab, aber es hies immer 'So schnell kommt sie nicht weg, ich habe sie dir zur Verfügung gestellt', die leere Box hat dann das Gegenteil bewiesen.

Dieses Frühjahr wurde dann die Halbschwester angeritten und ich sollte auf das Pferd. So naiv wie ich war habe ich ja gesagt, da ich mit dem anderen Pferd ganz gut zurechtgekommen bin. Allerdings hat schon die die sie angeritten gesagt dass meine RB schwieriger ist als das andere Pferd. Am Anfang hat noch alles okay geklappt, aber ich hatte kein gutes Gefühl beim reiten, saß oft heulend auf dem Pferd, weil ich das Gefühl hatte dass ich zu schlecht sei für das Pferd. Ich habe oft mit dem Besi darüber gesprochen, der hat aber gesagt dass es passt; habe auch niemanden aus anderen Ställen gefunden der erfahren genug wäre um ein junges Pferd zu reiten, und da ich auch in vielen anderen Ställen, auch außerhalb unserer Gegend/Bundesland oft gelobt wurde und man sagte ich hätte Talent, hab ich mich immer wieder aufgerafft. Erst vor 1-2 Monaten hab ich ganz eingesehen dass es nichts bringt, auch wenn ich mindestens 2x pro Monat zu einer RL fahre und merke dass es etwas hilft, hab ich noch nicht die Erfahrung, und ich möchte 'vernünftig' reiten lernen und nicht so aus der Not heraus. Das macht dann auch keinen Spaß.

Jetzt ist es so, dass ich quasi den Stall und die Pferde vor der Verwahrlosung bewahre. Das soll bitte nicht eingebildet oder so klingen, aber die 5 Pferde werden vor dem bewegen meist nicht geputzt, wenn ich mal eine Woche nicht da war sind die Ställe ungemistet, alles sieht aus wie Sau und ist dreckig. Außer dem Besi und seiner 8jährigen Enkelin gibt es da oben niemand, das Mädel ist so wie man sich ein Mädchen das mit 6 schon ein eigenes Pferd bekommen und sehr verwöhnt wird vorstellt. Ich hab schon oft mit ihr geredet, da ich Plastiksporen, kaum eine halbe Schritt vor dem Trab, zu kurze Hilfszügel usw nicht okay halte. Der Besi ist da gerade auch nicht besser, Pferden wird das longieren beigebracht in dem sie mit der Gerte weggetrieben werden bis sie kapiert haben worum es geht‘. Bei meiner RB war es richtig Arbeit ihr die größte Panik vor der Gerte zu nehmen.

Teil 1, Teil 2 kommt gleich

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Teil 2, Zeichen haben nicht gereicht:

Ich reite dort nicht weil es mir da so gefällt, sondern weil ich nicht will dass die Pferde so verotten, und für den Tierschutzverein ist das kein Thema, es geht den Pferden ja im Großen und Ganzen gut. Außerdem ist meine RBja da, die ich mag, für die ich Verantwortung übernommen habe und  nicht weis was mit dem Pferd passiert wenn ichnicht mehr da bin.

Letztes Mal muss es wohl mit irgendjemanden Streit gegeben haben, dennder Besi vertägt Kritik nicht gut und leitet dann alles an andere weiter, indem Fall an mich weil ich zu wenig kommen würde. Stimmt, Schule, niemanden dermich hinbringen kann und ehrlich gesagt die nötige Motivation, mein Vater dermit dabei war hat sich dann auch mit dem Besi gestritten, war schrecklich. 

Allerdings habe ich keine Lust mehr, ein Pferd zu reiten dem ich nochnicht gewachsen bin, dass ich zwar mag aber der Funke nicht so übergesprungen ist,und dann noch jedes Mal mehr als 2 h Stallarbeit, gegen die ich nichts habeaber im Vergleich zur Gegenleistung nutzt man mich aus. Und das Gefühl habe ichdie ganze Zeit.

Kurz – ich würde gerne aufhören, weis aber nicht was das vor allemmeiner RB ausmacht wenn von 70 auf 0 niemand mehr da ist. Vom Reiten her würdees ihr warscheinlich nichts ausmachen wenn sie die nächste Zeit steht, ich findemit 3 einreiten eh zu früh, aber ist das mental auch so? Ist das unfairgegenüber den Pferden?

Mir ist noch keine passende Lösung eingefallen, und da die Leute ausmeinem Freundeskreis über das Thema nicht so Bescheid wissen wende ich mich andas Internet :)

Danke wenn ihr euch das durchgeackert habt, aber ich finde Zusatzinformationen bei dem Thema wichtig. :)

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Erstmal - mit 1 1/2 Monaten Reiterfahrung ist man noch lange kein E-A Reiter!

Sorry, aber ein 'ich komm auf ihn nicht klar', '99,7 Prozent ohne Fehler geritten', 'er macht irgendwas falsch' , 'wenn er flach trabt' macht auf mich nicht den Eindruck dass du bereit bist frei auf einem guten Pferd zu reiten. 

Auch wenn ich dich nicht kenne und nicht weiß wie gut du bist, ich würde dir erstmal Longenstunden empfehlen, und zwar bei einer anderen RL. Erstmal einfach nur auf dem Pferd sitzen und lernen, wie man vernünftig sitzt. Das dauert seine Zeit und geht nicht von heute auf morgen, aber es ist um einiges effektiver als gleich frei aufs Pferd.

Das deine RL dich dann mit so wenig Erfahrung dann gleich auf so ein Pferd setzt und dann auch noch erwartet, dass du dann solche Sachen wie Trabverstärkung (meinst du damit flach traben?) fordert finde ich echt unverantwortlich und an deiner Stelle würde ich mir jemand anders suchen. Es bringt doch nichts, wenn du auf dem armen Pferd rumhoppelst und dich kirre machst, weil du den Anforderungen einfach noch nicht gewachsen bist.

Wirklich, ich würde das reiten auf diesem Pferd und mit der RL lassen.

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Nein, das ist zu nah.

Allerdings kann es daran liegen dass du dein Bein nach außen drehst und somit auch deine Fußspitzen, oder du dein Bein vom Pferd wegstreckst anstatt es ruhig anliegen zu lassen. Reitest du auf Pferden die es sehr eilig haben und sensibel auf Schenkel reagieren? Das kann zum Schenkel wegstrecken verleiten, das Problem habe ich auch gerade. Wenn es daran liegt würde ich mit der RL reden, die kennt die Pferde und kann dich bei einem Sitzfehler darauf hinweisen. 

Außerdem finde ich es falsch, dauernd während dem reiten das Pferd an die Bande zu lenken. Davon kann das anrammen auch kommen. Das Pferd soll auf gerader Linie gerade unter dir laufen, und das funktioniert nicht wenn oben dauernd der Befehl kommt nach außen zu gehen. Normalerweise reicht es wenn das Pferd in die Mitte ausschert (was daran liegen kann dass du mit äußerem Zügel und innerem Bein keine richtige Verbindung hast) mit einer Parade und einem vermehrten Schenkeldruck innen.

Wenn deine RL dich aber 'absichtlich' so nah an der Bande reiten lässt würde ich mal mit ihr reden und sie fragen, warum so nahe. Immerhin kann ja was passieren wenn die Pferde sich erschrecken oder du dir dein Bein quetscht oder so.

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Ganz ehrlich - keiner!

Wenn du deine Ferien mit gleichaltrigen und Spaß verbringen möchtest gibt es bestimmt genügend Camps und Ferienlager die das ermöglichen. Da braucht man nicht auf schlecht ausgebildeten und verittenen Pferde zum eigenen Spaß rumgautschen.  Du kannst dich ja mal im Internet durchklicken, wie es bei solchen Massenhöfen abgeht, ich will niemanden etwas unterstellen, aber so Friede Freude Eierkuchen ist es da oft gar nicht, und bei 10 Pferden in der Reitstunde oder über 30 bei einem Ausritt würde ich nicht von viel Spaß reden.

Falls es dir um die Pferde und das Reiten geht suche dir doch lieber einen kleineren Hof, dort stelle ich mir reiten angenehmer vor und die Gruppen sind kleiner, es kann also mehr Vielfältiges gemacht werden.

Eine Freundin von mir hat es ganz anders gemacht, die ist mit ihren Eltern ganz normal in den Urlaub gefahren, die Eltern haben sich die Gegend angeschaut und sie war tagsüber in einem kleinen Stall in der Nähe, hat mitgeholfen, durfte kostenlos reiten (auch ausreiten an den Strand mit der Gruppe) und hat auch so viele nette Leute kennengelernt. So würde ich persöhnlich es auch machen wollen.

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Will dir ja nicht zu nahe treten... aber warum reitet man mit einem Pferd in ein Rapsfeld? Kriegt ihr da keinen Ärger mit den Bauern?

Dein Problem beim Ausreiten ist mMn dass deine Stute nicht genug Vertrauen in dich/Angst vor den Rapspflanzen hatte. Das bekommt man nur durch Übung hin, aber naja, ich persöhnlich finde das in dem Fall nicht weiter wichtig ;)

Beim Steigen würde ich mir professionelle Hilfe holen. Dein Pferd kann steigen wegen Schmerzen, ist das Sattelzeug okay, alles mit der Gesundheit? Die meisten Steigursachen sind aber ein Fehler vom Reiter, der zu hart/falsch auf das Pferd einwirkt. Vor allem in kritischen Situationen, das Pferd möchte nicht/hat Angst, versucht das Pferd so dem Reiter zu entfliehen, zB der festen Hand die vorne immer im Maul hängt.

Ist dir bei deiner Stute Kofschlagen oder hinter den Zügeln verkriechen beim Reiten aufgefallen? Das sind meistens Vorstufen zum Steigen. Wenn das Pferd kapiert hat dass nach dem Steigen der Druck weg ist, wird das immer mehr zur Gewohnheit. Ich würde an deiner Stelle so schnell wie möglich Hilfe holen, auf jeden Fall nicht mehr einfach so ausreiten, denn Steigen kann böse enden.

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Immer ohne Sattel reiten ist schlecht für das Pferd, da das Gewicht nicht gleichmäßig auf den den Rücken verteilt wird, aber das war ja gar nicht deine Frage, trotzdem wäre es schön wenn du dich darüber mal informieren könntest.

Ich an deiner Stelle würde mir erstmal meine RL mit einer Longe schnappen, und wenigstens ein Pad unten drunter schnallen und einen unabhängigen, festen Sitz üben, das traben mit dem Isi einschränken, der bekommt ja bei jedem zweiten Sitz dein Gewicht in den Rücken geknallt, außerdem riskierst du mit frei reiten dass du dich an den Zügeln festhältst.

Tipps für bessere Sitzen im Trab: Mit den Oberschenkeln nicht klammern, das macht nur deine Bewegungen härter, mit der Hüfte immer links-rechts mitschwingen, versuch locker zu bleiben, aber trotzdem nicht zu gammeln.

Wird eine Weile dauern, aber das Ergebnis ist dann umso schöner :)

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Die Rückenlänge an sich reicht nicht aus um eine passende Deckengröße zu bestimmen. Ich würde im Zweifelsfall immer die größere kaufen, umtauschen kann man ja meistens.

Ansonsten mal im Stall fragen, ob man die Decke von einem anderen Pferd mal drauflegen könnte. Ganz sicher gehen mit der Größe kannst du eh nicht, das ist jeh nach Hersteller verschieden, wie bei uns mit Klamotten oder Schuhen.

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Hast du schon mal die Film Effekte ausprobiert, die sind bei der Bildbearbeitung -> Startseite -> neben Grösse ändern und Helligkeit, Farbe.

Dort gibts verschiedene Filter, die man ausprobieren kann und bei denen du einstellen kannst wie stark sie sein sollen 

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Ich weis ja nicht wie gut du reitest, aber kann das an uneindeutigen/falschen Hilfen des Reiters liegen?

Für mich klingt das danach, das Pferd weis nicht was es tun soll, wird deswegen hektisch, hört nicht mehr sauber auf die Hilfen und gibt wenn es gerade aus geht Vollgas. Ich würde an deiner Stelle mit einem Reitlehrer deinen Sitz mal unter die Lupe nehmen.

Beim nächsten Reiten achte mal vor dem galoppieren im Trab das Pferd an deinen Hilfen zu haben, in einem vernünftigen Tempo. Dann bereitest du dein Pferd deutlich auf den Galopp vor, gibst Paraden, ich mache es dann immer so dass ich den äußeren Schenkel schon beim vorbereiten etwas hinterlege. Das alles sollte aber keine Tage dauern, sonst verfliegt der Vorbereitugseffekt. Die Schenkelhilfe im Galopp gibst du, gehst dabei überdeutlich mit der Hand vor und lässt so den Sprung nach vorne raus, schiebst das Pferd mit dem Becken leicht an, viele benutzen in diesem Moment auch eine Gerte. Wenn das Pferd hier anspringt und nicht losprescht ein paar Sprünge reiten, dann wieder durchparieren und loben.

Falls dein Pferd in einen Stechtrab fällt nicht in den Galopp reintreiben, sondern im kontrollierten Trab eine Volte oä machen und nochmal probieren. Hier helfen auch Stimmkommandos. Wenn das mit dem angaloppieren klappt versuche immer längere Strecken zu reiten, zunächst geradeaus und kontrolliert, später könnt ihr dann auch Zirkel reiten, sofern der im Trab auch kein Problem ist, ansonsten stimmt etwas mit deinen Hilfen nicht oder das Pferd weis nicht was es machen soll. Das mit den Ecken ist mMn ein eingeschliffener Fehler, der durch einen nicht durchsetzenden Reiter entstanden ist, kriegt man also wieder raus.

Also nichts überstürzen, immer wieder probieren, darauf achten dass dein Pferd nicht rumhetzt sondern an deinen Hilfen steht. Die Kraft- und Balancefrage klärst du am besten mit deinem RL. Den Galopp verbessern kannst du außerdem durch Cavaletti/Stangenarbeit, Longieren und Ausreiten.

Wie oft reitest du dein Pferd denn, und wie oft hast du Reitstunden?

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Schade dass du nichts weiter zu deiner Frage geschrieben hast, was ihr auf dem Platz trainiert, wie das Pony sich verhält, was du in der Situation machst...

Es könnte sein das irgendwas auf dem Platz dem Pony Angst macht, und es deswegen nicht mag. Oder es weis dass man auf dem Platz etwas bestimmtes macht und das weh tut (unpassender Sattel oder so) oder es immer das selbe ist und das Pony darauf keinen Bock hat. Es könnte auch Respektlosigkeit sein.

Genauere beschreibung wäre hilfreich :)

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Hm, ich denke dass kommt darauf an wie stark du in welchen Situationen reagierst, und wie viel du mit dem Staub im Stall zu tun hast; und ob das deine Atemwege reizt.

Ich habe Asthma wegen Allergie, in der Pollenphase bekomme ich bei Anstrengung kaum Luft, habe aber mein Notfallspray. Wenn die Pollenzeit vorbei ist ebbt auch das Asthma ab.

Am besten wird es sein wenn ihr zu einem Lungenarzt geht und du dich da beraten lässt :)

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Ich find dein Text klingt ziemlich 'fortgeschritten', wie lange reitest du denn schon?

Zur Not kannst du ja die Höfe mal anschreiben (Kontaktdaten stehen ja meistens auf den Webseiten) wie gut ein Fortgeschrittener reiten muss, manche definieren fortgeschritten auch als 'auf dem Pferd halten ohne geführt werden zu müssen'.

Viel Erfolg bei deiner Suche!

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Auf jeden Fall schön dass du dir da so viel Gedanken machst, und nicht mit unpassendem Sattel weiterreitest!! :)

-Wenn du einen neuen Sattel kaufst, dann unbedingt unter den Augen eines erfahrenen Sattlers, auf keinen Fall 'mal nach Sonderangeboten auschau halten', denn der Sattel soll ja passen, sowohl dir als auch dem Pferd.

Ich würde mir im Stall erstmal jemanden (möglichst der sich auskennt) schnappen und damit den Sattel mal anschauen, um zu schauen ob er wirklich nicht passt, das Problem vllt an dir/Pferd/etwas anderem liegt, und was genau dann nicht passt.

Irgendetwas auf eigene Faust zu machen ohne deine Eltern finde ich Blödsinn, suche doch aus dem Internet mal heraus was mit unpassenden Sattel alles passieren kann und wie unangenehm das dem Pferd ist; kurz, zeig, dass es dem Pferd schadet und das es dir wirklich wichtig ist und kein 'Mama, Mama, ich will nen neuen Sattel, mein anderer ist jetzt schon 2 Wochen alt' oder so.

Mal was ganz anderes, wenn du schreibst das der Steigbügel ungleich zsmgeflickt wurde, kann es auch sein das du versuchst den Druck auszugleichen, deswegen auch eine Seite so stark belastest.

Außerdem, du schreibst unten dass er/sie so dünn ist, da würde ich erstmal vernünftig füttern und vom Boden auf Muskulatur aufbauen, auf ein schlecht bemuskeltes Pferd draufsetzen ist vergleichbar mit unpassendem Sattel. Allerdings kann es dann sein das dein Sattel nach dem Muskelaufbau nicht mehr passt.

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