Eine recht heikle Frage und wieder einer meiner berühmten philosophischen Gedankengänge: Immer wenn ich was gutes tue, einen Obdachlosen Geld gebe, einem Mut mache,.. Weiss ich ich tue gutes und soetwas möchte Gott von mir sehen. Wer aber sagt das der Schöpfer jemand ist, der etwas gutes von uns erwartet. Vielleicht ist ja ein böses ( in unseren Augen) Wesen der Schöpfer, der es nachdem Tod nur denen gutgehen lässt die schlimme Dinge getan haben.
Mal angenommen unsere Eltern hätten uns erzählt du musst viel klauen, schlagen, lügen und morden dann kommst du in den Himmel. Wir hätten es wohl abgekauft, dann wäre das Böse das Gute - und umgekehrt! Man hätte uns ja alles erzählen können es hätte uns geprägt, ein Leben lang. Mal angenommen ich entwerfe zehn fiktive Religionen ordne sie allen Ländern zu und den Kindern wird diese konsequent indoktriniert, sie würden daran glauben, viele auch später wenn sie erwachsen sind. Habt ihr schonmal so gedacht? Es gibt Priester, die unglaublich überzeugt sind von ihrer Religion, nichts haben sie erlebt. Das erzählte hat sie mehr überzeugt, mehe begeistert. Es hätte auch was anderes sein können.
Mal angenommen Hitler hätte den Kampf gewonnen: 400 Jahre später: mein Sohn im 20. Jahrhundert lebte unser Prophet, Gott hatte ihn geschickt, wir nennen ihn den Sohn von Gott. Er hat Deutschland befreit, Eurpa geeint, einmal sollen in einer Rede sogar alle...... Über 42 mal wurde versucht ihn zu ermorden, doch er starb nicht ...
Man kann seinen Kindern doch alles erzählen, hätte irgendjemand nicht später aufgeklärt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, ich glaube man würde es immer noch glauben.
Wie steht ihr dazu?
PS: Ich glaube an das Gute und an Gott und vorallendingen an meine Religion. Ich hatte als 7-Jähriger zwei Erscheinungen.