Angst hab ich auch vor kleinen spinnen, aber ich denke nur, weil sie unerwartet auftauchen....aber ebenso unerwartet kommt die müllschippe, die sie dann auf den kleinen körper bekommen, eigentlich sind sie ja nützlich und so, aber trotzem... nur mal so nebenbei, habe ich 4 große vogelspinnen, die mir keine angst machen, denn sie sind einfach nur fazinierend:-) hier mal was von ner seite über phobien kopiert. lg sevi

Merkmale der spezifischen Phobie

Durch die Konfrontation (Begegnung) mit dem spezifischen Reiz oder der spezifischen Situation kommt es fast immer zu einer starken Angstreaktion. Diese Reaktion kann vergleichbar mit den Reaktionen sein, die im Rahmen einer Panikattacke auftreten können (z.B. Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, etc.). Die spezifischen Situationen oder Objekte werden von den betroffenen Personen weitgehend gemieden. Falls dies nicht möglich ist, werden sie nur mit deutlich ausgeprägter Angst oder einem Gefühl des Unwohlseins durchstanden. Die erlebte und berichtete Angst und die daraus resultierenden Reaktionen sind stark übertrieben und nicht angemessen für die jeweilige Situation. Zu irgendeinem Zeitpunkt während des Krankheitsverlaufes bemerkt auch die betroffene Person, dass die Angstreaktionen unangemessen und übertrieben sind. Die Übertriebenheit und Unangemessenheit des Verhaltens in den spezifischen Situationen können jedoch kaum in den Situationen von den betroffenen Personen erkannt werden. Die Personen sind nicht in der Lage die Angstreaktionen selbstständig in den Griff zu bekommen oder zu reduzieren. Das Leben der betroffenen Person ist deutlich eingeschränkt. Die betroffenen Personen klagen oft über starke Beeinträchtigungen im sozialen (zwischenmenschlichen), beruflichen und privaten (z.B. Freizeit) Bereich, die durch die erlebten Ängste entstanden sind. Treten die Anzeichen einer spezifischen Phobie vor dem 18. Lebensjahr auf, so müssen diese für einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten bestehen, damit die Diagnose gestellt werden kann. Da die oben genannten Merkmale der Phobie (Vermeidungsverhalten, Gefühl der Angst / des Unbehagens etc.) zum Teil auch für andere Erkrankungen zutreffen, muss für eine gesicherte Diagnose ausgeschlossen werden, dass eine andere psychische Erkrankung vorliegt

quelle www.dr-gumpert.de

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