Mein Bekannter bekam bisher Grundsicherung wegen Erwerbsminderung, 100 % Schwerbehindert. Dann hat er geerbt und sein Erbe, über 90.000 Euro, innerhalb von 2 Jahren ausgegeben. Hat sich beim Grundsicherungsamt abgemeldet und alles selbst finanziert. Er dachte, ich lebe doch nicht mehr lange und hat das Geld ausgegeben. Jetzt ist es seit Februar 2014 aufgebraucht. Das Amt für Grundsicherung zahlt aber nicht. Er hat schon überall Geld geliehen und einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Jetzt soll er Sozialhilfe bekommen. Es waren zwei Herren vom Sozialamt vor Ort und haben die Bedürftigkeit festgestellt und für November gezahlt. Der Anwalt hat einen Eilantrag eingereicht bei Gericht. Alle Kontoauszüge sind ab Erbeingang vorgelegt worden, angeblich sind da Ungereimtheiten und der Eilantrag wurde abgelehnt. Das Sozialamt hat aber aufgrund der BEdürftigkeit gezahlt für einen Monat. Im Dezember hat der Rechtsanwalt wieder einen Antrag auf Zahlung gestellt nur kommt kein Geld. Soll das jetzt jeden Monat so weitergehen. So kann doch nicht mit einem Schwerkranken, viermal Krebs, drei Herzinfarkte und zwei Schlaganfälle, verfahren werden. Jeden Monat bangen, wovon soll die Miete und die Krankenkasse bezahlt werden. Kann das Sozialamt oder die Mitarbeiter persönlich verklagt werden und zwar Strafrechtlich, so kann mit Menschen nicht umgegangen werden. Die Mitarbeiter stört das Alles nicht, nur der betroffene wird dadurch unmenschlich belastet. Über eine Anwort freue ich mich und wünsche Allen eine frohe Vorweihnachtszeit.