Wie handelt man mit ein Trauma?

(Also, (das wird wahrscheinlich ein langer Text darum bitte ich euch den bitte Aufmerksam zu lesen und auch nur wenn ihr Zeit habt.)

Also, Es geht um mich und meinen Bruder, der 5 Jahre älter ist als ich. Ich hatte damals schon eine schwere beziehung mit ihm, da er mich immer runtergemacht hatte, mich schlagen wollte usw. So, ich hatte somit eine Angst gegen ihn aufgebaut wo ich z.B ihn schwer in die Augen gucken kann oder auch bei jedem kleinen Kommentar/Beleidigung von ihm angefangen habe zu weinen, da es mich auch sehr getroffen hat. z.B er meinte mal zu mir, dass er mich nicht als Bruder sieht und sich halt wünscht das er keinen Bruder hätte. Das hatte mich schon getroffen, aber das ist leider noch nicht alles. An einem Tag hatte mein Bruder mich gegen mein Bett gedrückt und gewürgt während meine Eltern versucht haben ihn wegzuziehen ( denkt dran, er und ich haben 5 jahre unterschied und er war damals 17-18) … Er hat trotzdem weitergemacht. Ab diesem Tag habe ich eine riesige Angst vor meinen Bruder entwickelt, und er hat nicht mal Reue gezeigt. Ich dachte mir nur, wie kann das kommen und wie kann das sein ? Er hat nie was gutes von mir gedacht, ihn war alles egal über mich. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich wie immer eigentlich von ihm Distanziert (jeglichen Kontakt vermieden, es gab Zeiten wo wir nur 3 mal im Jahr geredet hatten). Und dann irgendwann habe ich versucht es wieder gut zu machen, mit ihm darüber zu reden usw. Aber danach, nachdem wir geredet hatten, ist er zu meinen Eltern gegangen und hat immernoch nur Schlechte Sachen über mich erzählt, was mich richtig getroffen hat, weil er im Gespräch halt so rüberkam das er mich halt mag. Dann dachte ich mir halt, es ist so wie es ist. Danach habe ich es wieder versucht mit Gesprächen besser zu machen und er hat wieder so getan als wenn er gut von mir denkt. Doch danach kam wieder nur Blödes von ihm… sowas wie „ich fange an dich nur noch mehr zu hassen, wäre ich dein Vater hätte ich dich geschlagen“ sowas halt in der Art. Das hat mich ehrlich mies getroffen. Ich bleibe manchmal eine Nacht lang wach, weil ich darüber nachdenke… Er denkt auch, weil ich nicht mit ihm rede (was ehrlich kein Wunder ist), dass ich halt „voll das opfer“ bin seiner Meinung nach. Ich kann da eigentlich nix für, ich habe Angst vor ihm, Mega Angst. Nun redet er halt immer mehr scheisse über mich und zieht mich nur runter. Wie macht man sowas wieder gut? Bin ich das Problem? Warum habe ich immer ein kleines bisschen Hoffnung und werde am ende enttäuscht ?

Danke für eure Aufmerksamkeit!

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Trauma
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.