Ich hatte vor 2 Wochen einen Elektriker in meiner Wohnung, der mit der vorliegenden Problemstellung sichtlich überfordert war und sich daraufhin eine geschlagene halbe Stunde von einem fachlich versierten Kollegen aus seiner Firma telefonisch beraten liess.

Letzte Woche traf die Rechnung ein, in der mir nun die gesamte Arbeitszeit des Elektrikers in Rechnung gestellt wird.

Ist es rechtens, dass ich diese 30 Minuten Telefon-Support in eigener Sache bezahlen muss? Fakt ist: ein besser ausgebildeter Kollege hätte die Lösung auf Anhieb parat gehabt, zumal das Problem meiner Meinung nach nun auch nicht allzu exotisch ist (Kriechströme in den Leitungen; die Elektro-Installation wurde von eben dieser Firma vorgenommen). So werde ich den Eindruck nicht los, als wenn ich mehr oder weniger direkt für die Fortbildung der Mitarbeiter zur Kasse gebeten werde.

Oder bin ich derjenige, der auf dem Holzweg ist?