Gerade das selbe Problem gehabt... Folgendes steht in der Bedienungsanleitung:

A:02 Einfülltür ist aus Sicherheitsgründen verriegelt (Wasserstand und/oder Tempe-
ratur zu hoch).
■ Waschprogramm: Im Pausestatus werden A:02 und PAUS abwechselnd
angezeigt. Wenn die Tür geöffnet werden muss, warten, bis die Temperatur
abgesunken ist oder das Wasser abgepumpt wurde (z. B. das Programm
Spülen/Schleudern oder Abpumpen wählen).
■ Trocknungsprogramm: Wenn die Tür geöffnet werden muss, warten bis
die Temperatur abgesunken ist oder das Trocknungsprogramm auf 15
Minuten stellen, damit die Wäsche abkühlen kann.
Wenn am Ende des Trocknungsprogramms häufig A:02 angezeigt wird:
■ Luftfilter reinigen ~ Seite 30
■ Das Programm Flusenspülen cold (kalt) ohne Wäsche durchführen

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Moin,

es gibt den sogenannten Heuertarifvertrag. Derzeit ist als Deutscher momentan kaum ein Job in der Containerschifferei zu bekommen, aber als Richtwert kannst du den zu Grunde legen:

http://www.deutsche-flagge.de/de/download/besatzung/heuervertraege/htv-see-2015-16

Da Containerschiffe im allgemeinen mehr als 3500 BRZ haben würdest du somit als Kapitän 6.732 € brutto verdienen und würdest pro Monat Seezeit ca. 0,5 Monate Urlaub erwerben, den du ja mitrechnen musst.

Möchtest du mehr Urlaub, kannst du auch auf Gehalt verzichten... Da gibt es dann natürlich unendlich verschiedene Varianten von Individual- oder Haustarifen...

Anfangen wirst du allerdings natürlich als Nautischer Wachoffizier und somit ca. 4.500 € brutto haben. Mit Lohnsteuerklasse I bleiben davon bummelige 2.800 € netto über... Abhängig natürlich von 1000 weiteren Faktoren...

MfG,

Seewolf

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Hi, Ich Teile Alesqias Antwort gar nicht! Um die Seefahrt steht es für Deutsche Kollegen gerade gar nicht gut. Wir sind im internationalen Vergleich zu teuer. Wer es in die Kreuzfahrt schafft, hat einen sicheren Job und verdient gutes Geld. Ein Containerfrachter ist von mir in meiner aktiven Zeit jedem Kreuzfahrtschiff vorgezogen worden. Die Fracht ist viel einfacher zu fahren. Ne bunte Box beschwert sich nicht...

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Also, auch im Pott kann man als Nautiker nach einigen Jahren Seefahrtszeit Anstellung finden. Ehemalige Kommilitonen von mir sind in Essen, Düsseldorf, einer sogar in München gelandet... Das erstmal vorweg. 

Jetzt aber noch zur Aufklärung: Die Jobaussichten als Deutscher Nautiker sind momentan wirklich mehr als mies. Unsere gute Ausbildung hilft uns leider nicht bei unserem Lohnniveau international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das soll dich nicht davon abhalten es trotzdem zu versuchen. Wenn du einen Platz findest, um dein Praxissemester zu machen, dann klappt es auch mit der Karriere.

Statistisch ist ein Deutscher übrigens nicht länger als 4 Jahre auf See. Danach wird dann meist an Land gewechselt. 

Ich wünsche dir viel Glück!

PS: Es gibt kaum ein Studium, in dem die Finanzierung leichter ist. Es gibt ne Menge Seefahrtsstiftungen, die neben oder nach dem Bafög Stipendien bieten.

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Moin,die "Darf-Frage" musst du theoretisch an den Flaggenstaat der Yacht stellen. Der stellt nämlich das Schiffsbesatzungszeugnis (safe manning cert.) aus. (Das lernt man eigentlich tatsächlich im Studium)Dieses Zertifikat bestimmt, wie viele mit welcher Qualifikation dort fahren dürfen. Es ist davon auszugehen, dass du bei einer Größe, wo du dir diese Frage stellst, ein Fahren als Skipper nicht erlaubt ist. Außerdem kann jeder Hafenstaat zusätzliche Anforderungen stellen, wenn er glaubt die Qualifikation der eingesetzten Seeleute ist nicht ausreichend. D.h. somit schlimmstenfalls die Ausreise verweigern (an die Kette legen).


Übrigens der Trümmer vom Abbramovich hat keine 6000 BRZ... Nur mal zur Relation...

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Moin,

melde dich mal bei Xing an und suche nach Nautiker, dann kann man gut sehen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind.

Typische Jobs für Nautiker, auch ohne ausgefahrenes Patent, wären: Berater/Gutachter bei Versicherungen, Ämter (WSA/BSH/Hafenämter etc.), in Reedereien (z.B. als Inspektor), bei Offshore-Windprojekten in diversen Funktionen (HSE, Logistik etc.). Es gibt sogar den Fall, dass Nautiker im Aufsichtsrat von namhaften Einzelhandelskonzernen gelandet sind, aber das ist natürlich nicht die Regel.

Gibt also viele Möglichkeiten. Das Ausfahren des Patentes hat den Vorteil, dass man Lotse werden könnte (auch da nicht mehr zwingend erforderlich) und dass man bei der Bewerbung auf Behördenposten bevorzugt behandelt wird.

Ich hoffe das genügt erstmal. Wenn noch mehr Hilfe benötigt wird, dann bitte ich um spezifischere Fragen.

MfG, Seewolf

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Hallo Konrad,

in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation ist es nicht einfach den Weg in die berufliche Seefahrt zu finden. Wir Deutschen haben leider sehr ungünstige politische Rahmenvorgaben, weil der Arbeitgeber sehr hohe Lohnnebenkosten hat, die er für Seeleute anderer Nationen nicht zahlen braucht. Das soll dich aber nicht von der Verwirklichung deines Traumes abhalten. Ich möchte nur so ehrlich zu dir sein und das erwähnen.

Mein Kollege hat bereits vorgeschlagen dich bei Hapag Lloyd zu melden, um ein Praktikum zu machen. Dazu auch noch ein ergänzender Hinweis: Der Verband deutscher Reeder bietet auch so ein Programm: "Ferienfahrer" heißt das bei denen, meine ich. Google wird dir da helfen.

Jetzt zu deinen Fragen:

zu 1.: Um das erste Mal eine "Seediensttauglichkeit" ausgestellt zu bekommen sind die Limits, was die Sehstärke angeht, ziemlich restriktiv. D.h. die Sehschwäche darf nur sehr schwach sein. Ein sehr guter Freund (wir haben zusammen Nautik studiert) von mir hat sich aber, um seinen Traum verwirklichen zu können, seine Augen lasern lassen. Dazu musst du natürlich min. 18 Jahre alt sein.

zu 2.: Nautik ist keine Zauberei, wenn du dein Abi gut gepackt hast, dann schaffst du auch das Studium. Ich hatte im Abitur in Mathe gerade so noch eine 4, also 5 Punkte, und habe es geschafft. Tatsächlich viel mir Mathematik im Studium viel leichter, als in der Schule, weil man wusste, wofür man das alles lernen soll. Viel wichtiger sehe ich allerdings Englisch an! Denn als Nautiker wirst du international unterwegs sein und mit Englisch kommst du überall auf der Welt (außer in Frankreich) weiter!

zu 3.: Es gibt viele Zugangsmöglichkeiten Nautik zu studieren. Es würde auch genügen einen Realschulabschluss und eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker, um die Zulasssungsvorraussetzungen der Hochschule zu erfüllen. Dennoch sollte das Abitur weiterhin dein Ziel bleiben! Mein Opa sagt immer: "Besser haben als brauchen!" Und manchmal haben die alten Herrschaften ja auch recht, denn mir hat es auch schon geholfen und eigentlich hätte ich am liebsten nach der 10. Klasse aufgehört... Einen NC für Nautik gab es mal für ein paar Jahre. Weil sehr viel Werbung von den Reedereien für den Beruf gemacht wurde, wollten viele junge Menschen Nautik studieren. Das Gegenteil ist jetzt der Fall. Wie eingangs erwähnt sind die Reeder inzwischen bemüht deutsches Personal abzubauen, somit gibt es nur noch sehr wenig Studenten und damit auch keinen NC mehr...

Viel Erfolg

PS: Ich hoffe du bist zufrieden mit dieser Antwort. ;)

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Hallo,

nicht nur an der FH Flensburg, sondern auch in Bremen, Elfleth, Warnemünde. Außerdem kann man auch an Seefahrtsschulen ein Patent machen, wie z.B. in Cuxhaven: http://www.seefahrtschule-cuxhaven.de/ausbildung/nautik/

Der Unterschied zwischen einer Seefahrtsschule und einer Fachhochschule ist der Abschluß. An der FH macht man einen Bachelor, an den Schulen "nur" den "Führerschein". Die Zulassungsvorraussetzungen sind hier geringer, so reicht z.B. der Realschulabschluß.

An einer FH gelten die allgemein üblichen Zulassungsvorraussetzungen, ein Fachabi reicht da unter Umständen. Ein Anruf beim jeweiligen Immatrikulationsamt ist dabei unumgänglich, um die Zulassungsvorraussetzungen abschließend zu klären!

Viel Erfolg!

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Oh man Leude... Wer keine Ahnung hat, der sollte einfach mal sitzen bleiben!

Also: Beginnen wir mal mit einem Zitat von Wikipedia "Nautik ist die Schifffahrtskunde, insbesondere die Lehre von der Führung eines Schiffes (Steuermannskunst). Das Wort wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entlehnt aus dem griechischen nautike." Da hätte man auch selbst mal gucken können, um nämlich rauszufinden, dass du entweder Nautik ODER Schiffsbetriebstechnik studierst um dann entweder Kapitän ODER Schiffsbetriebsingenieur zu werden! Es gibt zwar gewisse Möglichkeiten Beides zu studieren, aber persönlich würde ich davon abraten.

Jetzt zu den Perspektiven: Mit dem Studium der Nautik machste also einen "Führerschein", erwirbst aber gleichzeitig einen Bachelor-Abschluß. Im Klartext heißt das, dass du eben nicht bloß Truckerfahrer auf See wirst, sondern eine fundierte, sehr breit gefächerte Ausbildung bekommst. Du kannst also, insbesondere, wenn du n bisschen Seeerfahrung gesammelt hast, z.B. als Besichtiger bei Ladungsschäden anfangen, in einer Versicherung landen oder, ganz klassisch, Lotse werden.

Die Krise in der Schifffahrt, damals durch die USA-Bankenkrise ausgelöst, ist aber immer noch nicht überstanden. Die Jobaussichten derzeit sind nicht gerade rosig!

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Also, is ja drollig... So viel unwissenheit auf einem haufen :)

Zu den Rängen der marine kann ich zwar auch nix sagen, aber zum rest:

Ein nautiker ist der navigator des schiffes. Der legt also die route fest und kümmert sich dann darum, dass das schiff auch wirklich auf der route von a nach b kommt. Offiziere und kapitän machen das auf nem handelsschiff und jeder von denen hat nautik studiert. Auf nem krieger gehören da durchaus noch mehr leute zu, die auch auf der brücke rumstehen, aber bei weitem nicht jeder hat da auch nautik studiert.

Wenn man zum bund geht und sich für n paar jahre verpflichtet, kann es passieren, dass man das nautik-studium auch bezahlt bekommt. Da sind aber ne menge wenns und abers dabei...

Mfg

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