Hallo Leute,

ich studiere seit ca. 3 Monaten ca. 500km weg von meinem Elternhaus. Es war meine freie Entscheidung herzukommen, obwohl ich das gleiche auch in meiner Heimatstadt hätte studieren können. Ich habe mich total auf den Umzug gefreut, wollte unabhängiger werden und eine neue Stadt kennenlernen. Das Studium gefällt mir hier auch und ich habe nette Kommilitonen kennengelernt, mit denen ich auch Sachen unternehme. Eigentlich ist alles wie in meiner Vorstellung, aber ich habe trotzdem noch extrem Heimweh, das mich psychisch sehr stark belastet. Ich kann Sachen, die ihr eigentlich Spaß machen nicht mehr richtig genießen und sehe alles nur noch negativ.
Deswegen bin ich am überlegen, das Studium entweder zum Sommersemester abzubrechen, ein halbes Jahr zu jobben und dann im Wintersemester in meiner Heimatstadt neu das Studium anzufangen oder hier noch das Sommersemester durchzuziehen und dann, wenn ich das noch möchte, zurück in meine Heimatstadt zu gehen.
Eigentlich kommt mir letzteres sinnvoller vor, aber ich bin jetzt schon ziemlich überzeugt davon, das ich gehen möchte und frage mich, ob es sich wirklich lohnt es nochmal ein halbes Jahr hier zu versuchen und mich vielleicht unnötig zu quälen?