Leben entsteht aus Leben, außer das erste Leben, das entstand vermutlich aus einer Art Ursuppe (Stichwort: chemische Evolution). Da Leben seitdem nur aus anderem Leben entsteht, ist es für das leben essentiell, sich fortzupflanzen. Lebewesen haben sich in verschiedenen Spezies organisiert und spezialisiert, der Erfolg einer Spezies hängt von der Fähigkeit ab, sich fortzupflanzen.

Aus natürlicher Sicht, ist der Sinn jeglichen Lebens also nur, sich fortzupflanzen und das Fortleben der eigenen Art zu gewährleisten (Da der Mensch sich zu einem zerstörerischem Ungetüm entwickelt hat, sollten er zusätzlich auch noch andere Arten unterstützen). Außerdem spielen die meisten Arten eine gewisse Rolle in ihrem Ökosystem.

Da diese Tatsache für die geistige Gesundheit meist nicht ausreichend ist, sollte man seinem Leben einen weiteren Sinn geben. Für einige ist das der Beruf, für andere Hobbies, für wieder andere die Familie oder alles zusammen. Dabei ist komplett frei, niemand kann vorschreiben, was der selbst gewählte Sinn des eigenen Lebens ist.

Um sich die Angst vor dem Tod zu nehmen, wenden sich viele Menschen an verschiedenste Religionen, keine davon hat die beste Herangehensweise und keine kann die Wahrheit für sich beanspruchen. Ich persönlich halte von Religionen aber gar nichts.

Eine andere Möglichkeit ist es, sein Leben einfach zu genießen und am Ende sagen zu können, dass man vieles gemacht hat und in Frieden sterben kann.

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Das hängt von der Uni ab. Neurowissenschaften und Neurobiologie beinhalten tatsächlich echt viel Physik (Biophysik). An meiner Uni kann man den Master of Science in Neuroscience auch an einen Bachelor in Informatik oder auch Mathematik anknüpfen. Bei Physik weiß ich es nicht, aber ich denke schon.

Allerdings finde ich persönlich, das Biologie bei weitem die besten Grundlagen für die Neurowissenschaften liefert. Mit einem Hintergrund aus der Physik, Mathematik oder der Informatik muss man dann im Master sehr viel aus den Bereichen Genetik, (Neuro-)Physiologie, Zellbiologie (aka Cytologie), Entwicklungsbiologie (aka Embryologie), Verhaltensbiologie (aka Ethologie) und Biochemie nachholen. Alles Dinge, die man sonst im Bio-Bachelor im ersten Jahr lernt. Physik und besonders Chemie findet man in Bachelor Biologie auch zu Hauf. Wenn du allerdings wirklich speziell in die Richtung medizinische Physik oder Biophysik gehen möchtest, wäre ein Bachelor in Physik garnicht mal so verkehrt, würde ich sagen, man kann sich aber ebenso mit einem Bio-Bachelor auf Biophysik spezialisieren. Es gibt aber auch Bachelor- Studiengänge in medizinischer Physik, wo man neben Physik auch Chemie und ein Bisschen Biologie hat.

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