Ein Fluglotse in Deutschland arbeitet nicht für eine Airline. Das macht ein Pilot. Ein Fluglotse in Deutschland wird bei der Deutschen Flugsicherung (kurz: DFS) ausgebildet und arbeitet dann je nachdem ob er Tower- oder Centerlotse an verschiedenen Stellen. Ein Towerlotse arbeitet an einem Tower von einem Rollfeld an einem Flughafen. Er gibt z.B. die Starts und Landungen frei. Ein Centerlotse arbeitet in einer Kontrollzentrale. Dort werden die fliegenden Flugzeuge von den Centerlotsen so lange gelotst, bis sie von deren Sektor in einen anderen übergegeben werden. Das was ich jetzt über die beiden Arten von Lotsen geschrieben habe ist aber nur grob formuliert. Selbstverständlich haben sie noch viel mehr weitere Aufgaben als ich jetzt genannt habe. 

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Naja also ich denke dass sowohl Fluglotsen als auch Piloten es stressig haben. Denn die Piloten müssen ja jede einzige Anweisung der Lotsen befolgen und ausführen. Piloten müssen beispielsweise neben dem Steuern der Flugzeugs auch die Flugrouten bestimmen und dann auch den dementsprechenden Kerosinverbrauch ausrechnen. Der Beruf Fluglotse ist auch nicht ohne, denn sie müssen sehr belastbar sein und dürfen sich bestenfalls keinen einzigen Fehler in der Koordinierung der Flugzeuge erlauben. Ich denke dass beide Berufe gleichstressig sind. Als Pilot kannst du natürlich die Welt sehen weil du überallhin fliegst, aber du musst auch bedenken dass du deine Familie hingegen nicht mehr so oft oder nur selten sehen wirst. Außerdem wird es dann auch schwer eine eigene Familie zu gründen. Als Fluglotse siehst du zwar nicht die ganze Welt aber du hast z.B. immer 3 Tage Wochenende und 5 Tage Arbeitszeit. Ich selbst würde Fluglotse werden weil du einfach viel mehr Zeit als ein Pilot hast und du nebenbei auch super verdienen kannst.

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