Ich hatte als Kind ein, für mich, sehr traumatisches Erlebnis... Mein Vater, ein sehr rechthaberischer man, hat ein Hund gekauft. Ein ausgewachsener, aggressiver Hund, dabei haben meine Mutter und ich große Angst vor Hunde. Eines Tages, kamen meine Mutter und ich an unserem Haus an, wir öffneten die Tür und plötzlich rannte der Hund meines Vaters raus. Ich wurde plötzlich panisch und rannte, der Hund hinter mir. Es ging ungefähre bis 3 Minuten so, für mich fühlte es sich wie Stunden an. Meine Rettung waren ungefähr 3 Jungs, die den Hund mit Steinen beworfen und ich rannte zur meiner Mutter.
Das war lange her, bis heute packt mich die angst manchmal bei Hunden... Ich möchte sie bekämpfen, um mir ein Hund zu holen. Einen kleinen Hund, für den Anfang, um mich zu gewöhnen. Natürlich will ich mir nicht nur so ein Hund holen, ich könnte den Hund und mich selber damit verletzten und traumatisiern. Unsere Nachbarn hat einen Hund, der schon heute zum 3 mal bei uns war.
Der erste Tag verlief gut. Ich habe mich etwas überwunden und den Hund gestreichelt. Etwas zusammen gezuckt, sobald der Hund sich plötzlich bewegte.
Am zweiten Tag, da war ich kaum da. Ich war in der schule und als ich nach Hause kam, hab ich den Hund nicht bemerkt. Er hat sich versteckt. Ich habe ich trotzdem etwas gestreichelt, stolz auf mein Fortschritt, vor einem Monat hätte ich mir das nie getraut.
Der dritte Tag... Heute. Meine Vater hat den kleinen Hund wieder vorbeigebracht. Meine Vater wollte das ich ihn trage, was ich nicht wollte. Ich war einfach nicht bereit dafür. Er kam mal näher an meine Beine ran, was ich sehr ungern mag und mir etwas Angst machte, also wollte ich hereingehen, mich etwas beruhigen. Meine Vater jedoch, hat es mir verboten. Ich habe ja darum gebeten den Hund zu holen. Was stimmte, aber ich und meine Mutter haben nur Witze gerissen, es war eine Art running Gag in der Familie. Auf jeden fall, ich setzte mich auf ein Stuhl und hob meine Füße auf einen anderen. Meine Familie witzelten über meine Angst und dann ging meine Eltern woanders hin. Ich war alleine mit meinem Bruder und der Hund in einem Zimmer. Mein Bruder spielte etwas mit dem Hund, bis er plötzlich bellte. Ich war für einen Moment geschockt, bis der Hund immer und immer wieder bellte und ich große Panik bekam. Ich begann zu weinen und habe vor Schreck sogar geschrien. Meine Bruder wollte den Hund in einem anderen Zimmer bringen, aber er blieb nur im Tür Rahmen stehen. Ich wollte aufstehen und in eine anderen Zimmer gehen, aber sobald ich mein Fuß auf dem Boden setzte, bellte der Hund mich und ich schrie wieder.
Meine Eltern kamen wieder. Mein Vater fragte uns, was das ganze Geschrei soll. Ich sagte ihm, was geschah. Und er so: Und deswegen schreist du? Und meine Mutter: Der Hund war schon 3 mal hier, du hättest schon längst deine Angst besiegen sollen.
Letztendlich wurde ich in mein Zimmer geschickt und mich wurde gesagt, nie wieder nach einem Hund zu fragen.
Was glaubst du, haben meine Eltern recht?