Also vielleicht bin ich ja schon zu spät mit meiner Antwort, aber dennoch, nicht speziell aus giessen, das wird aber sehr ähnlich sein:

die ersten paar Semester hat man Präparationsübung, da bekommt man Körperteile (z.B. ein Hinterfuß) von einem Tier (meist Hund oder Katze, die in der Klinik eingeschläfert wurden oder in die Patho geschickt wurden, also definitiv nicht extra für den Studenten gestorben sind.)

Später hat man natürlich noch Kurse am lebenden Tier, meistens Kliniktiere, aber daran macht man jetzt nichts dramatisches, abhören/abtasten usw, evtl mal spritzen, aber nicht einfach so zum Spaß oder als Tierversuch, das wäre rechtlich gar nicht möglich.

Dazu kommen natürlich noch die Sachen wie Schlachthof, Fleisch und Lebensmittel usw. Das muss man abkönnen, kann aber auch sehr spannend sein, weil man nochmal Einblicke bekommt, die man als „Normalsterblicher“ nie in diesen Bereich bekommen würde und es gehört schlicht und ergreifend dazu, dass man weiß, woher und unter welchen Bedingungen das Fleisch auf den Teller kommt.

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