Die Erklärung weshalb die Carboxylgruppe der Säuren polar ist, nimmt ihren Ursprung in der Elektronegativität. Da Sauerstoff elektronegativer als Kohlenstoff ist, halten sich die Bindungselektronen der C-O-Bindung wahrscheinlicher in der Nähe des Sauerstoffkerns auf. Dadurch kann man dem C-Atom eine positive Partialladung zuordnen, während das O-Atom eine negative Partialladung hat. Diese Aussage gilt sowohl für die Carbonyl- als auch die Hydroxygruppe der Carboxylfunktion.

Die unpolaren Alkylreste an der Säure können nicht polar sein, da es sich hierbei um eine „C-Kette“ handelt und keine Differenz der Elektronegativitäten der C-Atome vorhanden ist.

Um die Wasserlöslichkeit zu erklären, muss man auf die polaren und unpolaren Anteile achten. Wasser ist ein polares Lösungsmittel, wodurch sich in diesem am besten polare Substanzen durch beispielsweise Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen lösen. Der unpolare Alkylrest löst sich nicht, wodurch die Löslichkeit mit größer werdendem Alkylrest abnimmt. Damit ist sie bei Methansäure am größten und bei Butansäure am kleinsten.

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Wenn hierbei am Ende des Strichs keinerlei Atom angegeben ist, handelt es sich immer um ein C (in dem Fall um eine CH3-Gruppe).
Somit ist es in diesem Fall Aceton, also C3H6O.

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Ich kann auch nur dazu raten einen aus seriösen Quellen geplanten Trennungsgang durchzuführen. Das Raten aus Vorproben oder ähnlichem, kann gutgehen, ist aber keineswegs zuverlässig.
Ganz wichtig hierbei: die gegenseitigen Störungen zu beachten, um falsche Nachweise zu verhindern.

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