Ich wurde auf den Artikel aufmerksam gemacht und würde gern herausstellen, dass das Kind bereits eine Entwicklungsverzögerung hat.
Die spannende Frage hier wäre, ob diese selbstdiagnostiziert (Beobachtungen und Vergleiche von Eltern) wurde oder eine Diagnose darstellt.
Im letzteren Fall kennt bereits ein Fachmann das Kind und sollte auf die Fortsetzung des mütterlichen Verhaltens hingewiesen werden. Ich bin mir sicher, dass für diesen Fall der Kindesmutter aufgezeigt worden ist, welche Folgen eine Beibehaltung der "gut gemeinten", liebevollen, bisherigen Erziehung hat.
Es muss ganz klar festgehalten werden, dass sich die Situation weiter verschlimmern wird, wenn beschriebene Methoden weiter zum Einsatz kommen und ggf zu prüfen wäre, ob das Kindeswohl hier akut gefährdet ist.
Auch ich komme zu dem Schluß, dass die Kindsmutter dringend der Unterstützung bedarf. Diese kann in unterschiedlichen Formen angenommen werden. Ich würde dringend empfehlen, sich mit dem Thema mnoch einmal zu beschäftigen. sollte dies unter 4 Augen nicht möglich sein, ist die Hinzuziehung einer neutralen Stelle in der Tat sinnvoll.
Dies kann eine offizielle Stelle sein oder aber auch eine gemeinsame, von beiden Seiten akzeptierte Bekannte(r) sein.
LG